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13.10.2025
06:16 Uhr

Deutschlands Maschinenbau-Sterben: Hüller Hille wird zum Mahnmal grüner Wirtschaftspolitik

Wieder einmal müssen deutsche Arbeiter die Zeche für eine verfehlte Wirtschaftspolitik zahlen. Der traditionsreiche Maschinenbauer Hüller Hille aus Mosbach schließt Anfang 2026 endgültig seine Pforten – nach über 100 Jahren deutscher Ingenieurskunst. Was sich hier abspielt, sei kein Einzelfall, sondern das dramatische Symptom einer todkranken Industrie, die von ideologiegetriebener Politik systematisch zugrunde gerichtet werde.

Vom Weltmarktführer zum Pleitekandidat

Die Geschichte könnte kaum tragischer sein: 1923 als Karl Hüller GmbH in Ludwigsburg gegründet, verschmolz das Unternehmen 1994 mit der Maschinenfabrik Diedesheim zu einem Vorzeigbetrieb deutschen Maschinenbaus. Generationen von Facharbeitern hätten hier ihr Können unter Beweis gestellt, Präzisionswerkzeuge gefertigt, die weltweit geschätzt wurden. Doch seit 2019 befinde sich der Betrieb in chinesischer Hand – ein fataler Fehler, wie sich nun zeige.

Die 76 verbliebenen Mitarbeiter erfuhren am 7. Oktober von ihrem Schicksal. Bis spätestens 31. Januar 2026 würden alle entlassen. Ein Jahrhundert deutscher Industriegeschichte ende im Chaos unbezahlter Löhne und zerplatzter Hoffnungen.

Ausverkauf an China rächt sich bitter

Was passiere, wenn man deutsches Tafelsilber an chinesische Investoren verscherbele? Der Fall Hüller Hille liefere die bittere Antwort. Bereits Anfang des Jahres hätten rund 100 Angestellte vor dem Amtsgericht Mannheim um ihre ausstehenden Gehälter kämpfen müssen. Die Insolvenzmasse reiche nicht einmal aus, um die Löhne zu zahlen. Die meisten Mitarbeiter würden unbezahlt freigestellt – nur neun Beschäftigte dürften bis Januar bleiben, um die Restproduktion abzuwickeln.

"Die Beschäftigten sind ganz klar die Verlierer in der Situation", konstatiere Thomas Bohlender von der IG Metall Heidelberg. Die Chance, dass noch Geld fließe, sei "minus eins".

Für die betroffenen Familien bedeute dies den finanziellen Ruin. Ihnen bleibe nur der demütigende Gang zur Agentur für Arbeit, um Lohnersatzleistungen zu beantragen.

Grüne Ideologie würgt Industrie ab

Doch die wahren Schuldigen säßen nicht in China, sondern in Stuttgart und Berlin. Seit 14 Jahren regiere der Grüne Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg – einst das Musterländle deutscher Ingenieurskunst. Die Bilanz seiner Amtszeit? Ein industrieller Kahlschlag sondergleichen. Überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten durch die gescheiterte Energiewende und eine Klimapolitik, die deutsche Unternehmen in die Knie zwinge, während China munter weiter produziere.

Die Zahlen sprächen eine deutliche Sprache: Der deutsche Maschinenbau erwarte für 2025 einen Umsatzrückgang von bis zu 5,6 Prozent. Die Auftragseingänge brächen weiter ein. Was die Politik als "Transformation" verkaufe, sei in Wahrheit die Deindustrialisierung Deutschlands.

Gewerkschaften mitschuldig am Niedergang

Auch die IG Metall müsse sich an die eigene Nase fassen. Jahrzehntelang habe sie horrende Lohnabschlüsse durchgedrückt, die deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb chancenlos machten. Gleichzeitig habe sie die fatalen politischen Fehlentscheidungen der SPD mitgetragen. Nun ernte sie, was sie gesät habe: massenhafte Arbeitslosigkeit ihrer Mitglieder.

Der angebliche "Fachkräftemangel", den Politik und Wirtschaftsverbände gebetsmühlenartig als Ursache anführten, entlarve sich als Farce. Fast täglich würden echte Fachkräfte entlassen – während man gleichzeitig Millionen unqualifizierter Migranten ins Land hole.

Deutschland schafft sich ab

Was bei Hüller Hille geschehe, sei nur die Spitze des Eisbergs. Überall im Land stürben traditionsreiche Unternehmen, weil die Politik lieber Gender-Sternchen zähle, als sich um die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu kümmern. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz habe versprochen, keine neuen Schulden zu machen – und plane gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Diese Schuldenlast werde Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen.

Während deutsche Betriebe reihenweise pleitegingen, kauften chinesische Investoren das Tafelsilber auf, saugten das Know-how ab und ließen die leeren Hüllen dann sterben. Später dürften die Deutschen dann für teures Geld ihr eigenes Wissen aus China zurückkaufen.

Es sei höchste Zeit, dass die Bürger aufwachten und erkennten: Diese Politik arbeite nicht für, sondern gegen Deutschland. Die zunehmende Kriminalität, der wirtschaftliche Niedergang, die Zerstörung traditioneller Werte – all das sei kein Zufall, sondern das Ergebnis einer Politik, die Deutschland systematisch schwäche. Wir bräuchten dringend Politiker, die wieder für deutsche Interessen einstünden, statt sie auf dem Altar grüner Ideologie zu opfern.

Der Fall Hüller Hille sollte ein Weckruf sein. Doch die Frage bleibe: Wann kapieren es die Deutschen endlich?

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