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06.10.2025
06:58 Uhr

Deutschlands Mittelstand im Würgegriff: Wenn Selbständige das Handtuch werfen

Die deutsche Wirtschaft taumelt, und diesmal trifft es das Rückgrat unserer Volkswirtschaft besonders hart. Das ifo-Institut schlägt Alarm: Das Geschäftsklima bei Soloselbständigen und Kleinstunternehmen sei im September dramatisch eingebrochen. Von minus 13,8 auf minus 19,8 Punkte – ein Absturz, der mehr über den Zustand unseres Landes aussagt, als es die geschönten Arbeitslosenzahlen je könnten.

Was hier geschieht, ist keine normale Konjunkturdelle. Es ist das systematische Versagen einer Politik, die den Mittelstand seit Jahren wie eine Zitrone auspresst. Während in Berlin die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aus dem Hut zaubert – natürlich für "Infrastruktur" und "Klimaneutralität" –, kämpfen draußen im Land die wahren Leistungsträger ums nackte Überleben.

Die Kreditklemme würgt den Mittelstand ab

Besonders perfide: Fast die Hälfte der Selbständigen, die derzeit Kredite benötigen, berichtet von einer restriktiven Vergabepraxis der Banken. Der Anteil stieg von 34,9 auf satte 45,1 Prozent. Während Großkonzerne weiterhin mit billigem Geld überschüttet werden, drehen die Banken dem kleinen Handwerker, der Friseurmeisterin oder dem IT-Freelancer den Geldhahn zu. Ein Schelm, wer dabei an die EZB-Politik denkt, die mit ihrer Zinswende genau jene trifft, die keine millionenschweren Lobbyisten in Frankfurt sitzen haben.

Die Unsicherheit unter den Selbständigen erreicht mittlerweile beängstigende Ausmaße. Über 30 Prozent können ihre Geschäftsentwicklung nicht mehr einschätzen – deutlich mehr als in der Gesamtwirtschaft. Wer kann es ihnen verdenken? In einem Land, in dem die Energiepreise durch ideologiegetriebene Klimapolitik explodieren, die Bürokratie jeden unternehmerischen Impuls erstickt und die Steuerbelastung europäische Spitzenwerte erreicht, wird Unternehmertum zum Vabanquespiel.

Die wahren Ursachen der Misere

Matthias Henze von Jimdo spricht von einer "alarmierenden Entwicklung", die jedoch "zu erwarten war". In der Tat: Wer jahrelang eine Politik betreibt, die Leistung bestraft und Untätigkeit belohnt, der erntet irgendwann die bitteren Früchte. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch ihr toxisches Erbe wirkt fort. Klimaneutralität im Grundgesetz? Ein 500-Milliarden-Sondervermögen, das künftige Generationen in die Schuldknechtschaft treibt? Das sind die Sargnägel für den deutschen Mittelstand.

Während unsere Politiker von "Transformation" und "Nachhaltigkeit" schwadronieren, transformiert sich die deutsche Wirtschaft tatsächlich – allerdings in Richtung Abgrund. Die Selbständigen, einst Motor der Innovation und des Wohlstands, werden zwischen Regulierungswahn, Steuerlast und Kreditklemme zerrieben. Sie sind die Kanarienvögel in der Kohlemine der deutschen Wirtschaft, und ihr Verstummen sollte uns alle alarmieren.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten wie diesen, in denen das Vertrauen in Politik und Papiergeld schwindet, gewinnen bewährte Werte wieder an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Vermögenssicherung bewährt. Während Aktien volatil reagieren und Immobilien unter steigenden Zinsen leiden, behält Gold seinen inneren Wert – unabhängig von politischen Experimenten und geldpolitischen Abenteuern.

Die Botschaft des ifo-Instituts ist eindeutig: Der deutsche Mittelstand steht vor einer ungewissen Zukunft. Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was dieses Land einst stark gemacht hat: Unternehmertum, Eigenverantwortung und solide Finanzen. Statt immer neuer Schulden und ideologischer Großprojekte brauchen wir eine Politik, die den Leistungsträgern wieder Luft zum Atmen gibt. Sonst wird aus dem Wirtschaftsstandort Deutschland endgültig ein Industriemuseum.

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