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07.11.2025
17:41 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im freien Fall: Industriearbeitsplätze verschwinden im Rekordtempo

Die deutsche Wirtschaft stürzt immer tiefer in die Rezession. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zeichnet in seiner neuesten Unternehmensumfrage ein düsteres Bild, das selbst Pessimisten erschrecken dürfte. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bis zu 41 Prozent der Industrieunternehmen planen, im kommenden Jahr Stellen abzubauen. Ein wirtschaftspolitisches Armutszeugnis für die Große Koalition unter Friedrich Merz.

Massenentlassungen als neue Normalität

Was sich derzeit in Deutschland abspielt, gleicht einem wirtschaftlichen Erdrutsch. Volkswagen will bis 2030 rund 35.000 Arbeitsplätze streichen. Bosch plant den Abbau von etwa 22.000 Stellen. Siemens kündigt weitere 3.000 Entlassungen an. Und das seien nur die Spitzen des Eisbergs, warnt das IW. Im vergangenen Jahr gingen bereits 70.000 Industriearbeitsplätze verloren – Tendenz steigend.

Die Umfrage unter mehr als 2.500 Unternehmen offenbart das ganze Ausmaß der Misere: Nur magere 18 Prozent der Firmen denken überhaupt noch daran, neue Stellen zu schaffen. Ein Drittel der Unternehmen plant, die Investitionen zu kürzen. Deutschland erwartet dieses Jahr einen neuen Rekord von 25.000 Firmenpleiten.

„Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin in einer tiefen Rezession", fasst IW-Ökonom Professor Michael Grömling die Lage zusammen. Eine ernste Warnung – für den Arbeitsmarkt wie für die Gesamtwirtschaft.

Die Kettenreaktion hat längst begonnen

Hinter den nackten Zahlen verbirgt sich eine gefährliche gesellschaftliche Schieflage. Jeder verlorene Industriearbeitsplatz reißt etwa vier weitere Stellen in Zulieferbetrieben und Dienstleistungssektoren mit sich. Es handelt sich nicht um irgendwelche Jobs, sondern um hochqualifizierte Positionen mit hoher Wertschöpfung, die das Rückgrat unserer Exportnation bilden.

Besonders alarmierend: Die Investitionsbereitschaft bricht regelrecht ein. Während die Politik mit schuldenfinanzierten Ausgabenprogrammen jongliert, ziehen sich private Investoren zurück. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Regierung aufgelegt hat, verpufft wirkungslos. Wohlstand entsteht eben nicht durch künstlich geschaffene Staatsnachfrage, sondern ausschließlich durch privatwirtschaftliche Investitionen in freien Märkten.

Bürokratiewahnsinn statt Reformwillen

Die versprochene Entbürokratisierung? Eine Luftnummer. Statt die angekündigten 25 Prozent der jährlichen Bürokratiekosten von 60 Milliarden Euro abzubauen, wurden im vergangenen Jahr rund 100.000 neue Stellen im öffentlichen Dienst geschaffen. Seit 2020 kamen eine halbe Million zusätzliche Staatsdiener hinzu – auf Kosten der Steuerzahler.

Die Ursachen der Misere liegen auf der Hand: überbordende Bürokratie, eine ideologiegetriebene Energiepolitik, die zum Ausstieg aus günstiger Kernkraft und russischem Gas führte, sowie ein groteskes Energiemarktdesign, das immer mehr staatliche Eingriffe erfordert. Hinzu kommen explodierende Rohstoffpreise und wachsende Handelsspannungen.

Europa versagt auf ganzer Linie

Während die USA es schaffen, China zur vorläufigen Rücknahme der Exportbeschränkungen für Seltene Erden zu bewegen, versagt die europäische Politik kläglich. Statt eine Handelsstrategie zu entwickeln, die den Interessen der Exporteure dient, setzt Brüssel auf Klimaprotektionismus – selbst wenn dies die heimische Industrie ruiniert.

Das Mercosur-Abkommen mit Südamerika, das Wachstumsimpulse versprochen hätte? In der Versenkung verschwunden. Die EU hat den Mut verloren, zu marktwirtschaftlichen Prinzipien zurückzukehren. Solange der öko-sozialistische Regulierungskomplex in Brüssel regiert, wird sich wirtschaftlich nichts ändern.

Die bittere Wahrheit

Die IW-Umfrage zerschlägt jede Hoffnung auf eine rasche Erholung. Regional zeigt sich ein gespaltenes Bild: Während Norddeutschland und Bayern noch vorsichtigen Optimismus zeigen, sieht es im Nordosten und in Industrieregionen wie Nordrhein-Westfalen düster aus.

Die neue Große Koalition steht vor einem Scherbenhaufen. Trotz massiver Neuverschuldung – entgegen allen Versprechungen von Friedrich Merz – wurde im dritten Quartal kein Wachstum verzeichnet. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinslasten erdrücken.

Deutschland braucht keine neuen Schulden, sondern eine radikale Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik. Weniger Staat, mehr Markt. Weniger Ideologie, mehr Pragmatismus. Weniger Bürokratie, mehr Unternehmertum. Nur so lässt sich der wirtschaftliche Niedergang noch aufhalten. Die Zeit drängt – jeder weitere Tag des Zögerns kostet Arbeitsplätze und Wohlstand.

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