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29.07.2025
10:24 Uhr

Die Gender-Falle: Warum die Finanzlücke zwischen Mann und Frau politisch gewollt ist

Es ist ein Armutszeugnis für das moderne Deutschland: Während die Politik unermüdlich von Gleichberechtigung schwadroniert und Gendersprache in Behörden durchpeitscht, klafft die finanzielle Schere zwischen Männern und Frauen weiter auseinander. Die jüngsten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – und sie offenbaren ein System, das Frauen systematisch in die finanzielle Abhängigkeit treibt.

Die unbequeme Wahrheit hinter den Zahlen

Wenn Verhaltensökonomin Christine Laudenbach von der Goethe-Universität Frankfurt davon spricht, dass bereits im Kindesalter mit Söhnen mehr über Geld gesprochen werde als mit Töchtern, dann zeigt das nur die Spitze des Eisbergs. Der Gender Pay Gap von 16 Prozent sei nur eine statistische Größe, heißt es. Doch selbst bereinigt um alle möglichen Faktoren bleiben sechs Prozent Unterschied – oder anders ausgedrückt: 1,52 Euro weniger pro Stunde für die gleiche Arbeit.

Man könnte meinen, in Zeiten von Frauenquoten und Diversitätsprogrammen hätte sich etwas geändert. Doch die Realität sieht anders aus: Über 50 Prozent der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen arbeiten in Teilzeit. Nicht etwa, weil sie es so wollen, sondern weil das System ihnen keine andere Wahl lässt. 72 Milliarden Stunden unbezahlte Care-Arbeit leisten Frauen jährlich in Deutschland – eine gigantische Zahl, die in keiner Wirtschaftsstatistik auftaucht.

Das Rentenfiasko als logische Konsequenz

Was folgt, ist so vorhersehbar wie verheerend: Der Gender Pension Gap beträgt satte 25 Prozent. Frauen erhalten im Alter ein Viertel weniger Rente als Männer. Gleichzeitig leben sie länger und müssten sich eigentlich für einen längeren Zeitraum finanziell absichern. Ein Teufelskreis, der jede fünfte Frau über 65 in die Altersarmut treibt.

Die Politik reagiert darauf mit Symbolpolitik: Gendergerechte Sprache in Behördenbriefen, aber keine echten Lösungen für die finanzielle Benachteiligung. Man könnte fast meinen, es bestehe kein Interesse daran, diese Ungleichheit wirklich zu beseitigen. Schließlich profitiert das System von der unbezahlten Arbeit der Frauen.

Die Finanzwelt als Männerdomäne

Besonders perfide ist die Tatsache, dass Frauen systematisch von Finanzwissen ferngehalten werden. Die OECD-Studie zeigt: Frauen haben weniger Finanzwissen und – noch schlimmer – weniger Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Fast jede zweite Frau fühlt sich bei Finanzthemen unsicher. Bei Männern sind es nur 27 Prozent.

Dabei zeigen Studien eindeutig: Wenn Frauen investieren, sind sie erfolgreicher als Männer. Die ING-Erhebung belegt eine um 0,5 Prozentpunkte bessere Portfolio-Performance. Frauen handeln weniger impulsiv, treffen überlegtere Entscheidungen. Doch statt diese Stärken zu fördern, hält man sie von der Finanzwelt fern.

Der Ausweg aus der Misere

Die Lösung liegt nicht in noch mehr Genderdebatten oder Quoten, sondern in echter finanzieller Bildung und Eigenverantwortung. Frauen müssen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen – trotz aller Widrigkeiten. Ein Haushaltsbuch führen, Sparpläne aufsetzen, die eigene Rentenlücke berechnen. Das sind keine revolutionären Ideen, sondern schlichte Notwendigkeiten.

Besonders wichtig in diesen unsicheren Zeiten: Die Absicherung durch physische Werte. Während ETFs und Aktien volatil bleiben, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine solide Basis für die Vermögenssicherung. Sie sind inflationsgeschützt, krisensicher und – im Gegensatz zu vielen anderen Anlageformen – nicht von politischen Entscheidungen abhängig.

Zeit für echte Veränderung

Es reicht nicht, über Gleichberechtigung zu reden, während die finanzielle Ungleichheit zementiert wird. Deutschland braucht keine Politiker, die Symbolpolitik betreiben, sondern solche, die echte Lösungen für die finanzielle Benachteiligung von Frauen schaffen. Bis dahin bleibt Frauen nur eines: Die Sache selbst in die Hand nehmen und klug vorsorgen.

Die Botschaft ist klar: Früh anfangen, strategisch planen und auf sichere Werte setzen. Denn eines ist sicher – auf die Politik können Frauen in Sachen Altersvorsorge nicht zählen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte vor einer Investition ausreichend recherchieren oder professionellen Rat einholen. Die hier geäußerten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion basierend auf den vorliegenden Informationen.

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