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21.06.2025
06:51 Uhr

Digitale Geldverschwendung: Bundesregierung verpulvert 1,2 Milliarden Euro für Software

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Bundesregierung den Bürgern ständig neue Sparmaßnahmen predigt, explodieren die eigenen Ausgaben für Software und IT-Dienstleistungen geradezu. Über 1,2 Milliarden Euro – eine Steigerung von satten 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr – versickerten 2024 in den digitalen Kanälen der Bundesministerien. Besonders pikant: Die Kosten für Softwarelizenzen haben sich mehr als verdreifacht.

Die Lizenzfalle schnappt zu

Was sich hinter diesen astronomischen Summen verbirgt, dürfte jeden Steuerzahler zur Weißglut treiben. Die Ausgaben für Softwarelizenzen schnellten von bescheidenen 50 Millionen auf über 160 Millionen Euro hoch – eine Verdreifachung, die selbst hartgesottene Haushaltspolitiker sprachlos macht. Wohin fließt dieses Geld? In die Taschen amerikanischer Tech-Giganten, die sich am deutschen Steuertopf gütlich tun.

Die Bundesregierung hat sich in eine fatale Abhängigkeit manövriert. Statt auf souveräne, europäische Lösungen zu setzen, macht man sich zum Spielball von Microsoft, Oracle und Co. Diese Konzerne diktieren nicht nur die Preise, sondern bestimmen auch, welche Daten wo gespeichert werden – ein Alptraum für die digitale Souveränität Deutschlands.

Digitalisierung als Selbstbedienungsladen

Dietmar Bartsch von der Linken bringt es auf den Punkt: Die Steuerzahler werden zum "Selbstbedienungsladen für vor allem US-amerikanische Softwareriesen". Doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint das Problem nicht ernst zu nehmen. Statt einer klaren Softwarestrategie, die auf Open-Source-Lösungen und europäische Anbieter setzt, wird weiter munter Geld verbrannt.

Besonders bitter: Diese Verschwendung geschieht ausgerechnet unter einem Kanzler, der versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Während man ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aus dem Hut zaubert, explodieren gleichzeitig die laufenden Kosten für Software. Die Rechnung zahlen am Ende wieder die Bürger – durch höhere Steuern und Inflation.

Der Preis der digitalen Inkompetenz

Was diese Zahlen wirklich offenbaren, ist das komplette Versagen der deutschen Digitalpolitik. Jahrzehntelang hat man es versäumt, eigene Kompetenzen aufzubauen und strategische Partnerschaften mit europäischen Anbietern zu schmieden. Stattdessen hat man sich in die totale Abhängigkeit von amerikanischen Konzernen begeben, die nun nach Belieben die Preise diktieren können.

Die Ironie dabei: Digitalisierung sollte eigentlich Kosten sparen. Doch in der Realität der deutschen Verwaltung verkehrt sich alles ins Gegenteil. Statt schlanker, effizienter Prozesse entstehen aufgeblähte IT-Landschaften, die Unsummen verschlingen. Und das Schlimmste: Ein Ende dieser Kostenspirale ist nicht in Sicht.

Zeit für einen radikalen Kurswechsel

Deutschland braucht dringend eine digitale Souveränitätsstrategie. Das bedeutet: Förderung von Open-Source-Software, Aufbau eigener IT-Kompetenzen in der Verwaltung und konsequente Unterstützung europäischer Softwareanbieter. Die Alternative ist klar: Entweder wir befreien uns aus der digitalen Knechtschaft der Tech-Giganten, oder wir werden Jahr für Jahr tiefer in die Abhängigkeitsfalle tappen.

Die neue Bundesregierung steht vor einer Herkulesaufgabe. Doch angesichts der explodierenden Kosten und der wachsenden Sicherheitsrisiken durch die Abhängigkeit von ausländischen Anbietern gibt es keine Alternative zum radikalen Kurswechsel. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine digitale Zukunft selbst in die Hand nimmt – bevor die nächste Verdreifachung der Lizenzkosten den Bundeshaushalt endgültig sprengt.

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