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22.08.2025
14:19 Uhr

Digitaler Euro vor revolutionärem Schritt: EU liebäugelt mit Ethereum und Solana

Die Europäische Union könnte bei der Einführung des digitalen Euro einen überraschenden Weg einschlagen. Wie die Financial Times berichtet, erwägen EU-Verantwortliche ernsthaft, die geplante digitale Zentralbankwährung nicht auf einer privaten Blockchain, sondern auf öffentlichen Netzwerken wie Ethereum oder Solana zu implementieren. Diese Überlegung würde einen Paradigmenwechsel in der europäischen Finanzpolitik bedeuten – und zeigt, wie sehr Brüssel unter Zugzwang steht.

Amerika macht Druck – Europa gerät ins Hintertreffen

Der Grund für diese ungewöhnliche Erwägung liegt auf der Hand: Die Vereinigten Staaten preschen mit atemberaubender Geschwindigkeit voran. Mit dem kürzlich verabschiedeten GENIUS Act hat Washington ein umfassendes Stablecoin-Gesetz geschaffen, das den Markt massiv vorantreibt. EU-Offizielle schlagen Alarm: Ohne einen eigenen digitalen Euro könnte der US-Dollar seine ohnehin schon erdrückende Dominanz auch im digitalen Bereich zementieren.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Während Dollar-basierte Stablecoins den Markt dominieren, fristen Euro-Stablecoins ein Schattendasein. PayPal drängt mit seinem PYUSD in den Markt, Robinhood plant einen eigenen USD-Token, die Bank of America entwickelt eine interne Abwicklungswährung und JPMorgan expandiert international mit der JPM Coin. Europa droht den Anschluss zu verlieren – wieder einmal.

Lagarde's Prestigeprojekt unter Zeitdruck

Seit Oktober 2021 beschäftigt sich die Europäische Zentralbank unter Christine Lagarde mit der Entwicklung des digitalen Euro. Das ambitionierte Projekt soll bis zu einer Milliarde Euro verschlingen – Geld, das der europäische Steuerzahler aufbringen muss. Schon im Oktober dieses Jahres soll die digitale Zentralbankwährung eingeführt werden. Ein ehrgeiziger Zeitplan, der zeigt, wie sehr die EZB unter Druck steht.

Die Überlegung, auf etablierte öffentliche Blockchains zu setzen, hätte durchaus Vorteile: Die Integration in bestehende DeFi-Anwendungen wäre deutlich einfacher, die Zugänglichkeit würde erhöht. Doch hier offenbart sich das Dilemma der EU-Bürokraten: Datenschutzbedenken stehen im Raum. Als ob die bisherige Überwachung durch Banken und Behörden nicht schon umfassend genug wäre.

Zwischen Innovation und Kontrolle

Die Ironie ist kaum zu übersehen: Ausgerechnet die EU, die sich sonst gerne als Regulierungsweltmeister geriert und mit Vorschriften wie der DSGVO die digitale Innovation in Europa nachhaltig gebremst hat, erwägt nun, ihre digitale Währung auf dezentralen, öffentlichen Blockchains zu platzieren. Es scheint, als hätte man in Brüssel endlich erkannt, dass man im globalen Technologiewettlauf hoffnungslos abgehängt wurde.

Doch die Frage bleibt: Ist dies wirklich ein Schritt in Richtung Innovation oder nur ein verzweifelter Versuch, den Anschluss nicht völlig zu verlieren? Die Tatsache, dass man über Ethereum oder Solana nachdenkt – beides amerikanische Projekte – zeigt die technologische Abhängigkeit Europas in aller Deutlichkeit.

Gold bleibt die wahre Alternative

Während sich Politiker und Zentralbanker in digitalen Experimenten verlieren, sollten kluge Anleger nicht vergessen, was wirklich zählt: echte Werte. Physisches Gold und Silber haben über Jahrtausende ihre Kaufkraft erhalten – ganz ohne Blockchain, ohne Stromverbrauch und ohne die Gefahr eines Totalausfalls durch Hackerangriffe oder technische Pannen. In Zeiten, in denen Zentralbanken mit Billionen jonglieren und digitale Währungen aus dem Nichts erschaffen, bieten Edelmetalle die Sicherheit, die keine digitale Währung jemals bieten kann.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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