
Dresden demontiert Brücken-Desaster: Carolabrücke verschwindet Stück für Stück
Die Dresdner Carolabrücke, einst stolzes Wahrzeichen der Stadt, wird nun endgültig zu Grabe getragen. Am Nachmittag stürzte direkt vor der sächsischen Staatskanzlei ein weiterer Abschnitt des maroden Bauwerks kontrolliert in sich zusammen. Was hier sichtbar wird, ist nicht nur der Abriss einer Brücke – es ist das steinerne Symbol für den Verfall deutscher Infrastruktur unter jahrzehntelanger politischer Misswirtschaft.
Bagger gegen Beton: Der mühsame Kampf mit den Trümmern
Während die Bagger unermüdlich die bereits am Donnerstag zu Fall gebrachten Mittelteile zerkleinern, offenbart sich das ganze Ausmaß des Debakels. Die Trümmer liegen auf eigens aufgeschütteten Fallpolstern in der Elbe – eine aufwendige und kostspielige Prozedur, die den Steuerzahler wieder einmal teuer zu stehen kommt. Bis zu zehn Bagger und fünf Lastkraftwagen sind im Einsatz, um die Reste des DDR-Bauwerks zu beseitigen.
Die Arbeiten sollen bis Jahresende abgeschlossen sein – ein ambitionierter Zeitplan, der zeigt, mit welcher Dringlichkeit hier vorgegangen werden muss. Sechs Tage die Woche wird gearbeitet, die Elbe bleibt für die nächsten zehn Wochen komplett für den Schiffsverkehr gesperrt. Ein wirtschaftlicher Schaden, der sich zu den ohnehin enormen Abrisskosten gesellt.
Ein Einsturz mit Ansage
Der spektakuläre Kollaps in der Nacht zum 11. September des vergangenen Jahres kam keineswegs überraschend – zumindest nicht für jene, die mit offenen Augen durch unser Land gehen. Auf etwa 100 Metern Länge brach der dritte Verkehrsstrang der Brücke einfach in sich zusammen. Ein Wunder, dass niemand zu Schaden kam. Doch statt dies als Weckruf zu verstehen, wird nun lediglich abgerissen, was längst hätte saniert werden müssen.
Die marode Infrastruktur in Deutschland ist das Ergebnis einer Politik, die lieber Milliarden für ideologische Projekte verschleudert, statt sich um die Grundbedürfnisse der Bürger zu kümmern.
Symbolbild für deutsches Staatsversagen
Was sich hier in Dresden abspielt, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während die Ampelregierung Unsummen für grüne Träumereien und Genderprojekte verpulvert, bröckeln allerorten Brücken, Straßen und Schienenwege. Die Carolabrücke ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Experten schätzen den Sanierungsstau bei der deutschen Infrastruktur auf über 150 Milliarden Euro.
Besonders bitter: Die nun abgerissene Brücke stammt aus DDR-Zeiten. Selbst die marode Planwirtschaft des Sozialismus konnte offenbar Bauwerke errichten, die länger hielten als das, was unsere heutige Politik zustande bringt. Oder liegt es vielleicht daran, dass man sich damals noch auf das Wesentliche konzentrierte, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren?
Die Rechnung zahlt der Bürger
Die Kosten für Abriss und Neubau werden astronomisch sein. Geld, das an anderer Stelle fehlen wird – bei Schulen, Krankenhäusern oder der Polizei. Doch statt endlich umzusteuern und eine vernünftige, an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Politik zu betreiben, verschließt die politische Klasse weiterhin die Augen vor der Realität.
Es bräuchte Politiker, die wieder für Deutschland arbeiten, statt es systematisch herunterzuwirtschaften. Die Carolabrücke mag bald verschwunden sein, doch die Probleme, für die sie steht, bleiben bestehen. Höchste Zeit für einen politischen Neuanfang – bevor noch mehr Brücken einstürzen, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne.
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