
Düstere Prognose für Ford in Europa: Experten sehen kaum Überlebenschancen
Die Lage bei Ford in Europa spitzt sich dramatisch zu. Was vor zwei Jahren noch als hoffnungsvoller Neustart mit einem brandneuen Elektroauto-Werk in Köln begann, droht nun in einem beispiellosen Desaster zu enden. Branchenexperten zeichnen ein düsteres Bild für die Zukunft des traditionsreichen Automobilherstellers am Standort Deutschland.
Dramatischer Niedergang eines Automobilgiganten
Die nackten Zahlen sprechen eine erschreckend deutliche Sprache: Während Ford 2018 noch 20.000 Mitarbeiter in Köln beschäftigte, sind es heute gerade einmal 11.500. Der Marktanteil bei Neuzulassungen in Deutschland ist auf magere 3,5 Prozent geschrumpft - ein historischer Tiefstand. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des renommierten Bochumer Autoinstituts CAR, findet dafür klare Worte: "Die Lage ist schlecht und die Perspektive noch schlechter."
Fehlentscheidungen der amerikanischen Konzernführung
Die Gründe für den Niedergang sind vielschichtig, haben aber einen gemeinsamen Nenner: das Versagen der amerikanischen Konzernführung. Jahrelang produzierte Ford am europäischen Markt vorbei und verschlief den Trend zur Elektromobilität. Als man endlich aufwachte, setzte man nur halbherzig auf die neue Technologie. Der Versuch, vom Niedrigpreis-Image wegzukommen, scheiterte kläglich. Wer soll schon 42.400 Euro für einen elektrischen Ford Capri ausgeben, wenn es für das gleiche Geld einen VW gibt?
Drohende Streiks und unsichere Zukunft
Die angespannte Situation könnte diese Woche in einem historischen Moment gipfeln: Zum ersten Mal seit der Werksgründung 1930 drohen in Köln Streiks. Die Belegschaft wehrt sich gegen drastische Sparpläne des Managements - doch ob das noch etwas ändern kann, ist fraglich.
Drei Szenarien für die Zukunft
Experten sehen drei mögliche Auswege aus der Krise: Ein Verkauf des europäischen Autogeschäfts, die Gründung eines Joint Ventures etwa mit Renault oder massive Investitionen des US-Mutterkonzerns in Milliardenhöhe. Doch gerade letztere Option erscheint angesichts der bisherigen Zurückhaltung der Amerikaner wenig wahrscheinlich.
Wettbewerbsdruck durch China verschärft die Situation
Als wären die hausgemachten Probleme nicht schon genug, drängen nun auch noch aggressive chinesische Anbieter auf den europäischen Markt. Diese Entwicklung könnte Ford den finalen Todesstoß versetzen. Die Parallelen zum Fall von Opel und General Motors sind erschreckend - auch dort zogen sich die Amerikaner letztlich zurück.
Die Situation bei Ford zeigt exemplarisch das Versagen der deutschen Wirtschaftspolitik. Während andere Länder ihre Schlüsselindustrien schützen, lässt man hierzulande zu, dass traditionsreiche Arbeitsplätze durch verfehlte Politik und überbordende Regulierung vernichtet werden. Die Zeche zahlen am Ende die deutschen Arbeitnehmer - eine Entwicklung, die sich unter der aktuellen Bundesregierung leider immer häufiger wiederholt.
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