
Energiekrieg eskaliert: Ukraine attackiert erneut Druschba-Pipeline – Deutschland im Fadenkreuz?
Die Spirale der Eskalation dreht sich weiter: Während in Berlin über Friedensinitiativen philosophiert wird, schafft Kiew Fakten. Der jüngste ukrainische Angriff auf die Druschba-Pipeline in der russischen Region Brjansk offenbart die ganze Absurdität der europäischen Energiepolitik. Ein Feuer an der Ölpumpstation in Unetscha mag gelöscht sein, doch die politischen Flammen lodern höher denn je.
Europas Energiesicherheit als Spielball ukrainischer Kriegsführung
Es ist schon bemerkenswert: Die EU pumpt Milliardenhilfen in die Ukraine, und als Dank dafür sabotiert Kiew die Energieversorgung seiner eigenen Unterstützer. Ungarns Außenminister Peter Szijjarto spricht Klartext und bezeichnet die Attacke als weiteren Angriff auf die Energiesicherheit seines Landes. Fünf Tage Versorgungsausfall – das ist keine Petitesse, sondern ein direkter Schlag gegen die ungarische Wirtschaft und Bevölkerung.
Besonders pikant: Ministerpräsident Viktor Orban, von Brüssel gerne als Enfant terrible gebrandmarkt, wendet sich hilfesuchend an US-Präsident Trump. Während die EU-Kommission schweigt, sucht Ungarn Schutz beim transatlantischen Partner. Ein Armutszeugnis für die vielgepriesene europäische Solidarität.
Die deutsche Scheinsicherheit bröckelt
Das Wirtschaftsministerium in Berlin gibt sich gewohnt beruhigend: Keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit, heißt es. Doch die Realität sieht anders aus. Die PCK-Raffinerie in Schwedt, einst stolzes Symbol deutsch-russischer Energiekooperation, hängt nun am seidenen Faden kasachischer Öllieferungen – die dummerweise durch genau jene russischen Pipelines fließen müssen, die Ukraine munter unter Beschuss nimmt.
"Mögliche Auswirkungen würden noch geprüft"
So lauten die vorsichtigen Worte des Rosneft-Sprechers. Übersetzt bedeutet das: Man weiß es nicht, hofft aber das Beste. Eine Energiepolitik auf Hoffnung gebaut – das ist das Ergebnis jahrelanger ideologischer Verblendung.
Die Druschba-Pipeline: Vom Friedensprojekt zum Kriegsschauplatz
Die Geschichte der Druschba-Pipeline liest sich wie ein Lehrstück gescheiterter Entspannungspolitik. Einst als "Freundschafts-Pipeline" konzipiert, verband sie die Sowjetunion mit ihren Verbündeten. Tausende Kilometer Stahlrohre, die nicht nur Öl, sondern auch politische Stabilität transportierten. Heute ist sie zum Schlachtfeld geworden.
Deutschland, Polen und Tschechien haben sich bereits vom russischen Öl verabschiedet – ein Akt moralischer Selbstgerechtigkeit, der die eigene Bevölkerung teuer zu stehen kommt. Währenddessen kämpfen Ungarn und die Slowakei um ihre Energiesicherheit und werden dafür von Brüssel gescholten. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein.
Die wahren Verlierer: Europas Bürger
Während Politiker in ihren klimatisierten Büros über Sanktionen und Solidarität debattieren, zahlen die Bürger die Zeche. Explodierende Energiepreise, drohende Versorgungsengpässe, wirtschaftliche Unsicherheit – das ist die Realität der europäischen Energiewende im Schatten des Ukraine-Krieges.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die Rechnung werden kommende Generationen begleichen müssen – mit Zinsen, die durch immer höhere Steuern und Abgaben finanziert werden. Die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern, mag ideologisch befriedigend sein, wirtschaftlich ist es ein Himmelfahrtskommando.
Zeit für einen Realitätscheck
Es wird Zeit, dass Europa seine romantischen Vorstellungen von der Ukraine als heldenhaftem Verteidiger westlicher Werte überdenkt. Ein Land, das die Energieinfrastruktur seiner eigenen Unterstützer angreift, handelt nicht im Interesse Europas. Die Milliardenhilfen fließen weiter, während ukrainische Drohnen und Raketen die Energiesicherheit des Kontinents gefährden.
Die Frage, die sich stellt: Wie lange noch will sich Europa diese destruktive Politik gefallen lassen? Wie lange noch sollen deutsche Steuerzahler für eine Kriegsführung zahlen, die ihre eigene Energiesicherheit untergräbt? Es braucht dringend eine neue, realistische Ostpolitik – eine, die deutsche und europäische Interessen in den Vordergrund stellt, statt sich in moralischen Posen zu ergehen.
Die brennende Pipeline in Brjansk ist mehr als nur ein lokaler Zwischenfall. Sie ist ein Fanal für die gescheiterte Energiepolitik Europas und ein Weckruf für all jene, die immer noch glauben, man könne Geopolitik mit Wunschdenken betreiben. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder eine Außenpolitik betreibt, die den Namen verdient – und nicht länger als Zahlmeister für fremde Interessen fungiert.

DER DIGITALE EURO KOMMT!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Peter Hahne

Prof. Dr. S. Bhakdi

Ernst Wolff

Philip Hopf

Joachim Steinhöfel

Patrick Baab
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik