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04.12.2025
18:07 Uhr

Energiekrise spitzt sich zu: Deutschland steuert auf katastrophale Stromlücke zu – Merz-Regierung versagt auf ganzer Linie

Die deutsche Energiepolitik taumelt von einer Katastrophe in die nächste. Neue Berechnungen offenbaren ein Desaster historischen Ausmaßes: Deutschland droht eine Stromlücke von bis zu 24 Gigawatt – das entspricht der Leistung von etwa 20 Atomkraftwerken. Während die Merz-Regierung große Versprechen macht, steht sie der drohenden Energiekatastrophe faktisch machtlos gegenüber. Die Zeche zahlen einmal mehr die deutschen Bürger und Unternehmen.

Das Versagen hat System: Wenn Ideologie auf Realität trifft

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Laut Analysen von Bloomberg News, die auf Modellrechnungen renommierter Strommarktexpertinnen basieren, könnte Deutschland in kritischen Winterstunden vor einem massiven Blackout-Risiko stehen. Besonders brisant: Diese Szenarien treten ein, wenn die Windräder stillstehen, die Sonne nicht scheint und die Stromnachfrage auf etwa 78 Gigawatt ansteigt. Was die grüne Energiewende-Ideologie jahrelang als "Restrisiko" abgetan hat, entpuppt sich nun als reale Bedrohung für die Versorgungssicherheit eines ganzen Landes.

Die Ironie der Geschichte könnte kaum bitterer sein: Ausgerechnet jetzt, wo Deutschland nahezu alle Wirtschaftssektoren elektrifiziert – vom Verkehr über die Industrie bis zum Heizungssektor – fehlt die gesicherte Kraftwerksleistung. Der Strombedarf könnte bis 2030 um satte 20 bis 30 Prozent steigen, während gleichzeitig die verlässlichen Energiequellen wegbrechen.

Merz' gebrochene Versprechen: Große Worte, keine Taten

Friedrich Merz, der als Hoffnungsträger antrat und versprach, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen, erweist sich in der Energiepolitik als zahnloser Tiger. Erst im November 2025 – sage und schreibe sechs Monate nach Amtsantritt – einigte sich die Große Koalition auf eine Gaskraftwerksstrategie. Das Ergebnis? Ein müder Abklatsch der gescheiterten Ampel-Pläne. Zehn Gigawatt sollen bis 2031 ans Netz gehen – ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der drohenden 24-Gigawatt-Lücke.

"Wer schneller elektrifiziert, muss schneller bauen können" – an genau diesem simplen Grundsatz scheitert die deutsche Energiepolitik kläglich.

Die Realität ist ernüchternd: Keine einzige Ausschreibung wurde bisher gestartet. Die EU-Genehmigung steht aus. Siemens Energy spricht von vierjährigen Lieferzeiten für neue Gasturbinen. Energiekonzerne wie RWE, Steag und Uniper rechnen frühestens 2031 mit der Inbetriebnahme neuer Anlagen – vorausgesetzt, es würde 2026 überhaupt ausgeschrieben. Ein Armutszeugnis für eine Regierung, die "mehr Tempo" fordert, aber selbst im Schneckentempo agiert.

Der Kohleausstieg als Luftschloss: Wenn Ideologie auf Physik trifft

Der für 2030 geplante Kohleausstieg entpuppt sich zunehmend als realitätsferne Wunschvorstellung. Allein in Nordrhein-Westfalen sollen sechs Gigawatt Kohlekapazität vom Netz gehen – ohne adäquaten Ersatz. Die Hintertür ist bereits eingebaut: Eine Klausel sieht vor, dass 2026 geprüft wird, ob nicht doch 3,6 Gigawatt Braunkohle bis 2033 in Reserve gehalten werden müssen. Was die Branche längst offen ausspricht, will die Politik nicht wahrhaben: Der Kohleausstieg 2030 ist eine Illusion.

Explodierende Strompreise: Der Bürger zahlt die Zeche

Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik sind bereits heute spürbar. Deutschland hat sich zu einem der teuersten Strommärkte Europas entwickelt. Am 2. Dezember notierte der deutsche Strompreis mit 85,14 Euro pro Megawattstunde fast 40 Euro über dem französischen Niveau. Diese Preisexplosion ist kein Zufall, sondern das direkte Resultat einer Politik, die Versorgungssicherheit der Ideologie opfert.

Die hohen Preise sind ein ökonomisches Alarmsignal: Sie zeigen nicht nur die Kosten fossiler Energien, sondern vor allem die Knappheit gesicherter Leistung und die Unsicherheit über künftige Kapazitäten. Während die Industrie händeringend nach stabilen und bezahlbaren Strompreisen verlangt, treibt die Politik die Kosten in astronomische Höhen.

Ein politisches Armutszeugnis mit Ansage

Die drohende 24-Gigawatt-Lücke ist kein technisches Problem – es ist ein politisches Totalversagen. Die Merz-Regierung hat nicht nur die gescheiterte Kraftwerksstrategie ihrer Vorgänger übernommen, sondern auch deren strukturelle Unfähigkeit. Zwischen Beschluss und Baubeginn vergehen fünf bis sieben Jahre. Der vollmundig angekündigte Bürokratieabbau? Fehlanzeige. Die große Staatsreform? Nicht in Sicht.

Während Merz von Bürgern und Unternehmen "mehr Arbeit" und Tempo fordert, versagt seine Regierung bei den eigenen Hausaufgaben. Die Strukturen, die den dringend benötigten Kraftwerksbau ausbremsen, bleiben unangetastet. Es ist, als würde man mit angezogener Handbremse Vollgas geben wollen.

Die bittere Wahrheit: Deutschland manövriert sich ins Abseits

Was wir erleben, ist das Resultat jahrelanger ideologiegetriebener Energiepolitik, die physikalische Gesetze und ökonomische Realitäten ignoriert hat. Die Abschaltung der Atomkraftwerke, der überhastete Ausstieg aus der Kohle ohne adäquaten Ersatz, die einseitige Fixierung auf volatile Energiequellen – all das rächt sich nun bitter.

Die Merz-Regierung steht diesem Desaster hilflos gegenüber. Sie kann weder die fehlenden Kraftwerke herbeizaubern noch die explodierenden Strompreise dämpfen. Die Lücke wird kommen, der Markt reagiert bereits, und die Rechnung zahlen die deutschen Bürger und Unternehmen. Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel – weg von ideologischen Luftschlössern, hin zu einer vernunftbasierten Energiepolitik, die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt.

Eines wird immer deutlicher: Deutschland braucht nicht nur neue Kraftwerke, sondern vor allem neue politische Ansätze. Die aktuelle Regierung hat bewiesen, dass sie den Herausforderungen nicht gewachsen ist. Die Frage ist nur, wie viel Schaden noch angerichtet wird, bevor endlich ein Umdenken einsetzt. Die 24-Gigawatt-Lücke ist dabei nur die Spitze des Eisbergs – darunter lauert das komplette Versagen einer Energiepolitik, die das Land in eine gefährliche Sackgasse manövriert hat.

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