
Energiewende-Desaster: Spanien erlebt historischen Blackout durch Solar-Überschuss
Ein dramatischer Stromausfall erschütterte kürzlich die iberische Halbinsel und offenbart die gefährlichen Schwachstellen der überhasteten europäischen Energiewende. Was die Öffentlichkeit besonders empört: Der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica wusste offenbar schon Monate im Voraus von der drohenden Gefahr, verharmloste diese aber bewusst.
Interne Warnungen wurden ignoriert
Bereits im Februar dieses Jahres warnte der Netzbetreiber seine Investoren intern vor einem "kurzfristigen Risiko" durch den hohen Anteil erneuerbarer Energien. In einem vertraulichen Bericht an die Nationale Wertpapiermarktkommission wurde explizit auf die Gefahr von Netzinstabilitäten hingewiesen. Doch statt die Öffentlichkeit zu informieren, tat man das genaue Gegenteil: Noch Anfang April verkündete Red Eléctrica via Twitter selbstbewusst, es bestehe "keine Blackout-Gefahr".
Solar-Tsunami legt Spanien lahm
Die Realität holte diese Beschwichtigungstaktik brutal ein. Am verhängnisvollen Tag deckte die Solarenergie mit einer gewaltigen Leistung von 17 bis 18 Gigawatt rund 70 Prozent der spanischen Stromnachfrage. Was zunächst nach einem "grünen Triumph" klingt, erwies sich als fataler Bumerang: Innerhalb weniger Sekunden brachen plötzlich 15 Gigawatt weg - mit katastrophalen Folgen für die Netzstabilität.
Ideologie vor Versorgungssicherheit?
Besonders brisant: Der überstürzte Ausstieg aus konventionellen Energieträgern wie Kohle, Gas und Kernkraft hat das spanische Stromnetz seiner stabilisierenden Faktoren beraubt. Wie der Netzbetreiber in seinem Jahresbericht einräumen musste, führt dies zu einer "Verringerung der festen Leistung und der Ausgleichskapazitäten des Stromsystems sowie seiner Stärke und Trägheit".
Ein Weckruf für ganz Europa
Der spanische Blackout sollte als drastische Warnung für die gesamte EU dienen. Er zeigt überdeutlich die Risiken einer ideologisch getriebenen Energiewende, die technische Realitäten und physikalische Grenzen ignoriert. Statt weiter blind auf einen überhasteten Umbau zu setzen, wäre eine nüchterne Bestandsaufnahme der tatsächlichen Machbarkeit dringend geboten.
Die Frage drängt sich auf: Wie viele solcher Desaster braucht es noch, bis die politischen Entscheidungsträger in Brüssel und den nationalen Hauptstädten zur Vernunft kommen? Die Bürger Europas haben ein Recht auf eine sichere und bezahlbare Stromversorgung - jenseits ideologischer Wunschvorstellungen einer überambitionierten "grünen Transformation".
Fazit
Der spanische Blackout markiert einen dramatischen Wendepunkt in der europäischen Energiepolitik. Er entlarvt schonungslos die Gefahren eines überhasteten Umbaus der Stromversorgung und mahnt zur dringend notwendigen Kurskorrektur. Physische Edelmetalle als krisenresistente Vermögenssicherung gewinnen in diesem Umfeld weiter an Bedeutung.
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Leser ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte eine sorgfältige eigene Recherche durchführen.
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