
Energiewende-Märchen: Deutschlands größter Batteriespeicher offenbart die Schwächen grüner Träumereien
Mit großem Tamtam wurde in Bollingstedt der angeblich größte Batteriespeicher Deutschlands in Betrieb genommen. Die Anlage soll überschüssigen Wind- und Sonnenstrom speichern und bei Bedarf wieder abgeben können. Doch hinter der grünen Fassade offenbart sich ein weiteres Kapitel im Märchenbuch der deutschen Energiewende.
Gigantische Investitionen für minimale Speicherzeiten
Die Zahlen klingen zunächst beeindruckend: 103,5 Megawatt Leistung, theoretisch könnten bis zu 170.000 Haushalte versorgt werden. Doch der Teufel steckt im Detail – und zwar in einem winzigen, aber entscheidenden: für ganze zwei Stunden. Richtig gelesen, diese gewaltige Anlage mit 64 Containern voller Lithium-Ionen-Batterien kann die genannte Anzahl von Haushalten gerade einmal 120 Minuten lang mit Strom versorgen. Was passiert danach? Dunkelheit, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.
Georg Gallmetzer, Geschäftsführer von Eco Stor, spricht vollmundig davon, "wertvollen Sonnenstrom in die Abendstunden zu verschieben". Ein hehres Ziel, das allerdings die Realität einer industrialisierten Nation völlig ausblendet. Deutschland braucht rund um die Uhr verlässliche Energie, nicht nur für ein paar Stunden am Abend.
Die unbequeme Wahrheit über Batteriespeicher
Was die grünen Energiewende-Apostel verschweigen: Diese Batteriespeicher sind keine Lösung, sondern bestenfalls ein teures Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Die gesamte Speicherkapazität Deutschlands beträgt laut RWTH Aachen gerade einmal 20,3 Gigawattstunden. Zum Vergleich: Deutschland verbraucht täglich etwa 1.400 Gigawattstunden Strom. Die vorhandenen Speicher könnten das Land also theoretisch für etwa 20 Minuten versorgen – wenn überhaupt.
"Sie gleichen Schwankungen bei Solar- und Windenergie aus, stabilisieren die Netze und senken die Strompreise", behauptet Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Tobias Goldschmidt.
Eine Aussage, die angesichts der explodierenden Strompreise in Deutschland wie blanker Hohn klingt. Die Realität sieht anders aus: Deutschland verschenkt seinen teuer subventionierten Ökostrom regelmäßig ans Ausland, wenn zu viel produziert wird, und muss bei Flaute teuer zukaufen – oft Atomstrom aus Frankreich oder Kohlestrom aus Polen.
Umweltschäden und Ressourcenverschwendung
Niemand spricht über die gewaltigen Mengen an Lithium, Kobalt und anderen seltenen Erden, die für diese Batteriespeicher benötigt werden. Der Abbau dieser Rohstoffe verursacht massive Umweltschäden in den Herkunftsländern, von den menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen ganz zu schweigen. Die grüne Energiewende exportiert ihre Umweltprobleme einfach in andere Länder – Hauptsache, das eigene Gewissen bleibt rein.
Während die Ampelregierung Milliarden in diese ineffizienten Speicherlösungen pumpt, verfallen unsere Kernkraftwerke, die jahrzehntelang zuverlässig und CO2-arm Strom geliefert haben. Eine ideologiegetriebene Politik, die Deutschland in die energiepolitische Sackgasse manövriert hat.
Gold als wahre Wertspeicherung
Angesichts dieser verfehlten Energiepolitik und der damit verbundenen wirtschaftlichen Risiken wird deutlich: Die wahre Speicherung von Werten erfolgt nicht in Lithium-Ionen-Batterien, sondern in bewährten Sachwerten. Physisches Gold und Silber haben über Jahrtausende ihre Kaufkraft erhalten und bieten Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen. Während Batteriespeicher nach wenigen Jahren ihre Kapazität verlieren und teuer entsorgt werden müssen, behält Gold seinen Wert – unabhängig davon, ob der Wind weht oder die Sonne scheint.
Die deutsche Energiewende gleicht einem Kartenhaus, das beim ersten stärkeren Sturm zusammenzubrechen droht. Batteriespeicher mögen ein Baustein sein, aber sie sind bei weitem nicht die Lösung, als die sie verkauft werden. Es wird Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt und eine realistische Energiestrategie entwickelt, statt weiter grünen Träumereien nachzujagen.
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