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04.06.2025
10:17 Uhr

Energiewende-Wahnsinn: Über eine halbe Milliarde Euro für ungenutzten Strom verpulvert

Die deutsche Energiepolitik gleicht einem Schildbürgerstreich der Extraklasse. Während die Ampelregierung den Bürgern predigt, sie sollten Energie sparen und sich gefälligst Wärmepumpen anschaffen, wirft der Staat gleichzeitig über eine halbe Milliarde Euro zum Fenster hinaus – für Strom, der niemals genutzt wurde. Im Jahr 2024 flossen sage und schreibe 553,94 Millionen Euro an Entschädigungen an Betreiber von Wind- und Solaranlagen, die ihre Anlagen abschalten mussten, weil das marode Stromnetz den produzierten Strom nicht aufnehmen konnte.

Das Versagen hat System

Was hier als "Fortschritt" verkauft wird – die Entschädigungszahlungen seien ja gesunken – ist in Wahrheit ein Armutszeugnis für die deutsche Energiepolitik. Noch 2021 verschleuderte der Staat über 807 Millionen Euro für nicht genutzten Ökostrom. Dass es jetzt "nur noch" eine halbe Milliarde ist, feiert das Wirtschaftsministerium als Erfolg. Ein Hohn für jeden Steuerzahler, der diese Verschwendung finanzieren muss.

Besonders pikant: Die Betreiber der Anlagen kassieren doppelt. Sie verkaufen ihren Strom bereits im Voraus und werden bezahlt – egal ob der Strom jemals fließt oder nicht. Zusätzlich garantiert ihnen der Staat einen Mindestpreis. Fällt der Marktpreis darunter, springt der Steuerzahler ein. Ein Geschäftsmodell ohne Risiko auf Kosten der Allgemeinheit.

Der Norden produziert, der Süden blockiert

Die geografische Verteilung der Zahlungen offenbart das ganze Dilemma der deutschen Energiewende. Niedersachsen und Schleswig-Holstein, wo die meisten Windräder stehen, erhalten auch die höchsten Entschädigungen. Der windreiche Norden produziert Strom im Überfluss, während im industriestarken Süden die Leitungen fehlen, um diese Energie zu transportieren. Ein Planungsdesaster, das seit Jahren bekannt ist, aber nicht gelöst wird.

Stattdessen werden die Bürger mit mickrigen Strompreissenkungen von fünf Cent abgespeist – ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der explodierenden Energiekosten. Die wahren Profiteure sind die Betreiber der Ökostromanlagen, die sich eine goldene Nase verdienen, während Familien und Unternehmen unter der Last der Strompreise ächzen.

Die Rechnung zahlt der Bürger

Dietmar Bartsch von den Linken bringt es auf den Punkt: Es sei absurd, dass in Deutschland Strom "weggeworfen" werde. Über zwei Milliarden Euro in vier Jahren – das ist die bittere Bilanz einer verfehlten Energiepolitik. Geld, das aus den Taschen der Stromkunden kommt und in den Taschen der Anlagenbetreiber landet.

Die Lösung wäre eigentlich simpel: Erst die Infrastruktur schaffen, dann die Anlagen bauen. Doch die ideologiegetriebene Energiewende der Grünen kennt nur eine Richtung: Vorwärts, koste es, was es wolle. Der Netzausbau hinkt seit Jahren hinterher, während immer neue Wind- und Solarparks aus dem Boden gestampft werden.

Ein System der organisierten Verschwendung

Das Perverse an diesem System: Je schlechter die Infrastruktur, desto mehr verdienen die Anlagenbetreiber. Sie erhalten ihre garantierten Vergütungen, egal ob ihr Strom gebraucht wird oder nicht. Ein Anreizsystem, das jeder betriebswirtschaftlichen Logik spottet. In der freien Wirtschaft würde ein Unternehmen, das Produkte herstellt, die niemand abnehmen kann, pleite gehen. In der deutschen Energiewende wird es dafür fürstlich entlohnt.

Die Bundesregierung feiert sich derweil für marginale Verbesserungen. Dass die Entschädigungszahlungen von 807 Millionen auf 554 Millionen gesunken seien, sei ein Zeichen für Fortschritte beim Netzausbau. Als ob eine halbe Milliarde Euro Verschwendung pro Jahr ein Grund zum Feiern wäre! Diese Summe entspricht etwa dem Jahresbudget einer mittelgroßen deutschen Stadt.

Was Deutschland braucht, ist keine ideologische Energiewende um jeden Preis, sondern eine vernünftige, wirtschaftlich tragfähige Energiepolitik. Statt Milliarden für ungenutzten Strom zu verschwenden, sollte das Geld in den Netzausbau und die Modernisierung der Infrastruktur fließen. Doch solange die grüne Ideologie die Energiepolitik dominiert, wird der deutsche Michel weiter zur Kasse gebeten – für Strom, den niemand nutzt, aber alle bezahlen müssen.

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