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26.10.2025
07:14 Uhr

Erdogans Regime zeigt sein wahres Gesicht: Türkei würgt freie Presse ab

Die Maske ist gefallen. Was sich in der Türkei derzeit abspielt, lässt selbst hartgesottene Beobachter erschaudern. Die Übernahme des oppositionellen Fernsehsenders "Tele1" durch Regierungsbehörden markiert einen neuen Tiefpunkt in Erdogans Feldzug gegen die Pressefreiheit. Während in Deutschland die Große Koalition unter Friedrich Merz zumindest den Anschein demokratischer Normalität wahrt, zeigt das NATO-Mitglied Türkei unverhohlen sein autoritäres Gesicht.

Ein orchestrierter Angriff auf die Opposition

Die Ereignisse der vergangenen Tage folgen einem erschreckend präzisen Drehbuch. Erst wurde Chefredakteur Merdan Yanardag unter fadenscheinigen Spionagevorwürfen verhaftet. Dann übernahm ein Regierungsbeauftragter kurzerhand die Kontrolle über den Sender. Schließlich verschwand der YouTube-Kanal von "Tele1" spurlos aus dem Netz. Statt kritischer Nachrichten flimmern nun harmlose Dokumentationen über die Bildschirme – ein Hohn für jeden, der noch an demokratische Grundwerte glaubt.

Yanardags Warnung könnte deutlicher nicht sein: "Dies ist ein Zeichen, dass das Land auf ein totalitäres Regime zusteuert." Man möchte hinzufügen: Das Ziel ist längst erreicht. Was sich hier abspielt, erinnert fatal an die dunkelsten Kapitel europäischer Geschichte. Die systematische Gleichschaltung der Medien, die Verhaftung unbequemer Journalisten, die Eliminierung oppositioneller Stimmen – all das kennen wir aus Zeiten, die niemals wiederkehren sollten.

İmamoğlu als Hauptziel der Repression

Im Zentrum des Sturms steht Ekrem İmamoğlu, der ehemalige Bürgermeister Istanbuls und schärfste Rivale Erdogans. Seine Verhaftung im März hatte Massenproteste ausgelöst – ein Hoffnungsschimmer in einem Land, das zunehmend in Apathie zu versinken droht. Dass er nun in Einzelhaft in einem Hochsicherheitsgefängnis sitzt, zeigt die Nervosität des Regimes. Erdogan fürchtet nichts mehr als einen charismatischen Oppositionsführer, der das Volk mobilisieren könnte.

Die Heuchelei des Westens

Während die Türkei Schritt für Schritt in eine Diktatur abdriftet, schweigt die westliche Wertegemeinschaft ohrenbetäubend. Die NATO braucht die Türkei als strategischen Partner, die EU hofft weiterhin auf türkische Unterstützung in der Migrationsfrage. Diese Realpolitik mag kurzfristig Vorteile bringen, langfristig untergräbt sie jedoch die Glaubwürdigkeit westlicher Demokratien.

Man stelle sich vor, ähnliche Vorgänge würden sich in Ungarn oder Polen abspielen – der Aufschrei in Brüssel wäre gewaltig. Doch bei der Türkei drückt man beide Augen zu. Diese Doppelmoral ist nicht nur beschämend, sie ist gefährlich. Sie signalisiert Autokraten weltweit, dass Repression durchaus toleriert wird, solange man nur wichtig genug ist.

Ein Weckruf für Deutschland

Die Ereignisse in der Türkei sollten uns eine Mahnung sein. Pressefreiheit ist keine Selbstverständlichkeit, sie muss täglich verteidigt werden. Auch in Deutschland sehen wir besorgniserregende Tendenzen: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk agiert zunehmend als Sprachrohr der Regierung, kritische Stimmen werden als "Verschwörungstheoretiker" diffamiert, unliebsame Meinungen unter dem Deckmantel des "Kampfes gegen Desinformation" zensiert.

Die neue Große Koalition unter Merz mag stabiler sein als die gescheiterte Ampel, doch auch sie neigt dazu, unbequeme Wahrheiten zu unterdrücken. Die explodierenden Schulden durch das 500-Milliarden-Sondervermögen, die galoppierende Inflation, die ausufernde Migrationskriminalität – all das wird schöngeredet oder totgeschwiegen. Noch sind wir weit von türkischen Verhältnissen entfernt, doch der Weg in die Unfreiheit beginnt immer mit kleinen Schritten.

Gold als Schutz vor politischer Willkür

In Zeiten politischer Unsicherheit und schwindender Freiheiten gewinnt die Vermögenssicherung an Bedeutung. Wenn Regierungen willkürlich handeln und Eigentumsrechte missachten, bieten physische Edelmetalle einen Schutz, den keine Bank und kein Staat einfach konfiszieren kann. Gold und Silber haben Diktaturen und Währungsreformen überstanden – sie sind die ultimative Versicherung gegen staatliche Übergriffe.

Die Türkei zeigt uns, wie schnell demokratische Errungenschaften verloren gehen können. Wer heute noch glaubt, "bei uns kann das nicht passieren", sollte genauer hinsehen. Die Warnsignale sind da. Es liegt an uns, sie ernst zu nehmen und entsprechend vorzusorgen – politisch wie finanziell.

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