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22.08.2025
10:15 Uhr

Estlands Energiewende-Traum zerplatzt: Japaner lassen Windpark-Projekt im Stich

Die estnische Energiewende erleidet einen herben Rückschlag. Der japanische Großkonzern Sumitomo Corporation zieht sich aus dem geplanten Offshore-Windpark in der Liivi-Bucht zurück und lässt damit ein Milliardenprojekt auf Eis liegen. Was als Vorzeigeprojekt für die baltische Region gedacht war, entpuppt sich nun als Lehrstück über politisches Versagen und mangelnde Investitionssicherheit.

Wenn Investoren die Flucht ergreifen

Die Begründung von Enefit Green, der Tochter des staatlichen Energieversorgers Eesti Energia, liest sich wie eine schallende Ohrfeige für die estnische Regierung: Es gebe „weiterhin keine klare Zusage des Staates zur Einführung von Differenzverträgen oder anderen Mechanismen, die für langfristige Investitionen in die Stromerzeugung entscheidend sind." Klartext: Die Politik hat versagt, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen.

Besonders bitter ist der Zeitpunkt des Ausstiegs. Erst im Februar hatte Sumitomo die Hälfte der Projektgesellschaft übernommen. Die Japaner brachten nicht nur Kapital, sondern auch internationale Expertise mit. Nun, nur wenige Monate später, kehren sie Estland den Rücken. Ein deutlicheres Signal des Misstrauens kann es kaum geben.

Das Märchen von der grünen Energiewende

Während deutsche Politiker weiterhin das Hohelied der Energiewende singen und Milliarden in windige Projekte pumpen, zeigt das estnische Debakel die harte Realität: Ohne massive staatliche Subventionen und Garantien funktioniert die schöne neue Windkraft-Welt nicht. Investoren sind keine Wohltäter, sie wollen Rendite sehen. Und die ist bei Offshore-Windparks ohne staatliche Krücken offenbar nicht darstellbar.

CEO Juhan Aguraiuja von Enefit Green versucht tapfer, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Man werde das Projekt „am Leben halten" und auf „sicherere Zeiten" warten. Übersetzt heißt das: Ohne Staatsknete läuft nichts. Die Umweltprüfungen und Genehmigungsverfahren laufen zwar weiter, aber das ist nicht mehr als kosmetische Beschäftigungstherapie.

Der internationale Wettbewerb wartet nicht

Während Estland zögert und zaudert, preschen Nachbarländer wie Polen und Dänemark mit klaren Förderinstrumenten voran. Sie locken internationale Investoren mit dem, was diese brauchen: Planungssicherheit und garantierte Renditen auf Kosten der Steuerzahler. Estland hingegen steht mit leeren Händen da und muss zusehen, wie die Konkurrenz davonzieht.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet in Zeiten, in denen die Energiesicherheit zur nationalen Überlebensfrage wird, verschreckt Estland potenzielle Partner. Der geplante 1-Gigawatt-Windpark hätte einen bedeutenden Beitrag zur Stromversorgung leisten können. Stattdessen bleibt das Land abhängig von Energieimporten und fossilen Brennstoffen.

Die unbequeme Wahrheit über erneuerbare Energien

Das estnische Fiasko offenbart eine unbequeme Wahrheit, die Befürworter der Energiewende gerne verschweigen: Windkraft ist ohne massive staatliche Eingriffe wirtschaftlich nicht darstellbar. Die Technologie mag ausgereift sein, aber die Kosten sind prohibitiv hoch. Nur mit Differenzverträgen, garantierten Abnahmepreisen und anderen Subventionsmechanismen lassen sich Investoren ködern.

Diese Erkenntnis sollte auch deutschen Politikern zu denken geben, die weiterhin Billionen in die Energiewende pumpen wollen. Am Ende zahlt der Steuerzahler die Zeche – entweder über höhere Strompreise oder über direkte Subventionen. Die Alternative wäre eine ehrliche Debatte über die wahren Kosten der Energiewende. Aber wer will schon die Wahrheit hören, wenn die grüne Ideologie so schön klingt?

Gold statt Windräder

Während Regierungen weltweit Milliarden in unsichere Energieprojekte versenken, setzen kluge Anleger auf bewährte Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten das, was Windpark-Investitionen vermissen lassen: Stabilität, Unabhängigkeit von politischen Launen und langfristigen Werterhalt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und inflationärer Geldpolitik sind sie der Fels in der Brandung – ganz ohne Subventionen und politische Versprechen.

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