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17.06.2025
12:26 Uhr

EU-Kommission plant Totalverbot russischer Gasimporte: Ein gefährlicher Irrweg mit Ansage

Die EU-Kommission hat wieder einmal bewiesen, dass ideologische Verblendung wichtiger ist als die wirtschaftliche Stabilität Europas. Bis Ende 2027 soll kein einziger Kubikmeter russisches Gas mehr in die Europäische Union fließen – ein Plan, der nicht nur naiv, sondern geradezu selbstzerstörerisch ist. Während unsere Politiker von moralischer Überlegenheit schwadronieren, bereiten sie den Bürgern die nächste Kostenlawine vor.

Die Realität hinter den Sanktionsfantasien

Noch immer stammen knapp 19 Prozent aller EU-Gasimporte aus Russland. Im vergangenen Jahr flossen 15,6 Milliarden Euro für russisches Gas – eine Summe, die zeigt, wie abhängig Europa trotz aller Sanktionsrhetorik geblieben ist. Die Kommission plant nun ein schrittweises Verbot: Zunächst sollen keine neuen Lieferverträge mehr abgeschlossen werden dürfen, später auch bestehende Langzeitverträge gekündigt werden.

Besonders pikant: Etwa zwei Drittel der russischen Gas-Importe basieren auf langfristigen Verträgen. Diese einfach zu brechen, würde nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe. Wer zahlt am Ende? Natürlich der deutsche Steuerzahler und Verbraucher.

Die Mär von den stabilen Preisen

EU-Energiekommissar Dan Jørgensen verspricht vollmundig, die Preise "so niedrig wie möglich" halten zu wollen. Ein Versprechen, das ungefähr so glaubwürdig ist wie die Beteuerungen der Ampel-Koalition, Deutschland werde durch die Energiewende reicher. Die Realität sieht anders aus: Jede künstliche Verknappung des Angebots führt unweigerlich zu Preissteigerungen. Das ist simple Marktwirtschaft, die unsere Brüsseler Technokraten offenbar nicht verstehen wollen.

"Wir wollen die Preise so niedrig wie möglich halten" – ein Satz, der in die Annalen politischer Lügen eingehen wird, direkt neben "Die Rente ist sicher" und "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten".

Deutschland schießt sich selbst ins Knie

Besonders absurd wird es beim bundeseigenen Energieunternehmen Sefe, ehemals Gazprom Germania. Dieses importierte im vergangenen Jahr sechsmal mehr russisches LNG als 2023 – insgesamt 5,66 Milliarden Kubikmeter. Die Begründung? Man sei vertraglich gebunden und müsse die Mengen ohnehin bezahlen. Ein Paradebeispiel deutscher Schizophrenie: Einerseits Sanktionen verhängen, andererseits fleißig weiter russisches Gas kaufen.

Die Wahrheit ist: Selbst wenn Sefe das Gas nicht abnähme, müssten die vereinbarten Mengen bezahlt werden. Russland könnte diese dann ein zweites Mal verkaufen – ein doppelter Gewinn für Moskau. So sieht also die vielgepriesene Sanktionspolitik aus: Deutschland zahlt für Gas, das es nicht bekommt, während Russland doppelt kassiert.

Der Widerstand formiert sich

Immerhin zeigen Ungarn und die Slowakei Rückgrat. Sie verweigerten sich einer gemeinsamen Erklärung zum Ausstieg aus russischer Energie. Viktor Orbán beweist einmal mehr, dass er die Interessen seines Landes über ideologische Luftschlösser stellt. Ein Vorbild, dem unsere Politiker folgen sollten, statt sich in moralischer Selbstüberhöhung zu ergehen.

Die Slowakei droht sogar mit einem Veto gegen weitere Russlandsanktionen. Ein mutiger Schritt, der zeigt: Nicht alle EU-Länder sind bereit, sich für die Ukraine wirtschaftlich zu ruinieren. Während deutsche Politiker von "Solidarität" faseln, denken andere Regierungen an ihre eigenen Bürger – ein revolutionärer Gedanke in Zeiten grüner Weltrettungsfantasien.

Die wahren Profiteure

Wer profitiert eigentlich von diesem Sanktionswahnsinn? Die USA, die ihr teures Fracking-Gas nach Europa verkaufen, lachen sich ins Fäustchen. Mit 19,1 Milliarden Euro Handelsvolumen haben sie Russland bereits fast eingeholt. Der Unterschied? Amerikanisches Gas ist deutlich teurer und umweltschädlicher in der Förderung. Aber Hauptsache, es kommt nicht aus Russland.

Die deutsche Industrie ächzt bereits unter den hohen Energiepreisen. Weitere Preissteigerungen würden den Todesstoß für viele Unternehmen bedeuten. Arbeitsplätze gehen verloren, der Wohlstand schwindet – aber unsere Politiker können sich auf die Schulter klopfen, weil sie "Haltung" gezeigt haben.

Zeit für einen Realitätscheck

Es wird höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz einen anderen Kurs einschlägt. Die CDU/CSU-SPD-Koalition hat versprochen, Verantwortung für Deutschland zu übernehmen. Dazu gehört auch, die desaströse Sanktionspolitik zu überdenken. Deutschland braucht bezahlbare Energie, keine ideologischen Experimente.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sollten kluge Anleger übrigens über die Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Krisenwährung bewährt – im Gegensatz zu den Versprechungen unserer Politiker. Während Papiergeld durch Inflation entwertet wird und Energiepreise explodieren, behalten Edelmetalle ihren Wert. Eine solide Vermögenssicherung wird in den kommenden turbulenten Jahren wichtiger denn je.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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