
EU plant neue Handelsstrategie - Trumps Amerika im Visier
In einem bemerkenswerten Schachzug bereitet die Europäische Union einen überarbeiteten Handelsvorschlag für die USA vor. Das Papier, das in diesen Tagen nach Washington geschickt werden soll, liest sich wie ein verzweifelter Versuch, den schwierigen Handelspartner jenseits des Atlantiks zu besänftigen. Doch hinter den Kulissen wappnet sich Brüssel bereits für härtere Zeiten.
Zuckerbrot und Peitsche aus Brüssel
Der neue Vorschlag der EU-Kommission gleicht einem diplomatischen Balanceakt. Einerseits werden den USA Zugeständnisse bei internationalen Arbeitsrechten, Umweltstandards und der schrittweisen Senkung von Zöllen auf Agrarprodukte in Aussicht gestellt. Andererseits bereitet man sich in den Hinterzimmern der EU-Bürokratie bereits auf das Scheitern der Verhandlungen vor.
Die europäische Drohkulisse
Sollten die Gespräche scheitern, liegt bereits ein massiver Vergeltungsplan in den Schubladen der EU: Strafzölle auf US-Exporte im Wert von sage und schreibe 95 Milliarden Euro. Diese Maßnahme wäre die Antwort auf Trumps aggressive Zollpolitik, insbesondere auf die angedrohten 25-Prozent-Zölle auf europäische Automobile.
Digitale Souveränität als Zankapfel
Besonders brisant erscheint der Konflikt im digitalen Bereich. Die USA kritisieren seit langem die europäischen Digitalvorschriften und interpretieren selbst die Mehrwertsteuer als Handelshemmnis - eine Sichtweise, die in Brüssel nur ungläubiges Kopfschütteln hervorruft. Die EU-Beamten betonen, dass die Mehrwertsteuer alle Waren gleichermaßen betreffe, egal ob europäisch oder nicht.
Ernüchternde Vorbilder
Die jüngsten Handelsabkommen der USA mit Großbritannien und China stimmen die EU-Strategen wenig optimistisch. Diese Deals zeigen deutlich, dass Trump trotz aller Verhandlungsbereitschaft an grundlegenden Zollsätzen festhalten will. Eine vollständige Liberalisierung des Handels scheint in weiter Ferne.
Fazit: Europa zwischen Hoffnung und Realismus
Die neue EU-Strategie offenbart die zunehmende Ernüchterung in Brüssel. Während man offiziell noch den Dialog sucht, werden bereits die Waffen für einen möglichen Handelskrieg geschärft. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die transatlantische Wirtschaftsbeziehung noch zu retten ist - oder ob wir Zeugen einer weiteren Entfremdung zwischen den einstigen Verbündeten werden.
In Zeiten zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, das eigene Vermögen krisensicher aufzustellen. Physische Edelmetalle haben sich historisch als verlässlicher Wertspeicher in turbulenten Zeiten erwiesen.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. Investitionen in Finanzinstrumente sind mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte seine Anlageentscheidung nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines unabhängigen Finanzberaters treffen.
RETTE DEIN GELD: Der digitale Euro kommt
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik Kettner

Dr. Daniele Ganser

Peter Hahne

Ernst Wolff

Prof. Dr. Werner
Die 4 Gefahren
für Ihr Vermögen
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik