
Europas Energie-Harakiri: Wie Brüssel die Wirtschaft auf dem Altar der Ideologie opfert
Die EU-Bürokraten haben es wieder einmal geschafft: Mit einem rechtlich bindenden Gasausstieg aus Russland bis spätestens 2027 treiben sie die europäische Wirtschaft sehenden Auges in den Abgrund. Was als moralischer Befreiungsschlag verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten.
Der Preis der Prinzipienreiterei
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bringt es auf den Punkt: Europa verurteile sich selbst zu wesentlich teureren Energiequellen. Diese nüchterne Einschätzung aus Moskau mag politisch unbequem sein, trifft aber den Nagel auf den Kopf. Während die EU-Kommission gebetsmühlenartig behauptet, auf dem Weltmarkt gebe es genügend andere Anbieter und Verbraucher müssten sich keine Sorgen über steigende Gaspreise machen, sprechen die Fakten eine andere Sprache.
Die Realität sieht düster aus: Amerikanisches Flüssiggas kostet bereits heute deutlich mehr als russisches Pipeline-Gas. Die Transportkosten über den Atlantik, die aufwendige Verflüssigung und Rückverwandlung – all das schlägt sich im Preis nieder. Doch in Brüssel scheint man der Meinung zu sein, dass Ideologie wichtiger sei als die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie.
Ungarns berechtigter Widerstand
Es überrascht nicht, dass ausgerechnet Ungarn unter Viktor Orbán Widerstand leistet. Außenminister Peter Szijjártó kündigte bereits eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof an. Die ungarische Regierung verteidigt damit nicht nur ihre nationale Energiesicherheit, sondern auch den gesunden Menschenverstand gegen ideologische Verblendung.
Ungarn und die Slowakei, die besonders von russischen Energielieferungen abhängig sind, werden von Brüssel wie unmündige Kinder behandelt. Man verlangt von ihnen "Diversifizierungspläne" – ein Euphemismus für teurere Energiequellen, die ihre Wirtschaft schwächen werden.
Die deutsche Industrie als Kollateralschaden
Besonders bitter: Die deutsche Industrie, einst das Rückgrat Europas, wird zum größten Verlierer dieser Politik. Energieintensive Unternehmen wandern bereits ab oder reduzieren ihre Produktion. Die Chemieindustrie, der Maschinenbau, die Stahlproduktion – sie alle leiden unter den explodierenden Energiekosten.
Während China und die USA ihre Industrien mit günstiger Energie versorgen, zerstört Europa systematisch seine eigene Wettbewerbsfähigkeit. Die Deindustrialisierung Deutschlands ist keine dystopische Zukunftsvision mehr, sondern bittere Realität.
Die Heuchelei der "Versorgungssicherheit"
Besonders perfide ist die eingebaute "Sicherheitsklausel": Wenn die Versorgungssicherheit gefährdet sei, könne die EU-Kommission Ausnahmen gewähren. Mit anderen Worten: Erst treibt man die Mitgliedsstaaten in die Energiekrise, um dann gnädig Ausnahmen zu gewähren – natürlich nur unter Bedingungen, die Brüssel diktiert.
Diese Politik erinnert fatal an die gescheiterte Energiewende in Deutschland: Erst schaltet man funktionierende Kraftwerke ab, um dann festzustellen, dass Wind und Sonne nicht immer scheinen. Die Lösung? Teurer Strom aus dem Ausland – ironischerweise oft aus französischen Atomkraftwerken.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In Zeiten, in denen die Politik die wirtschaftlichen Grundlagen Europas untergräbt, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögenssicherung an Bedeutung. Während die Energiekosten steigen und die Inflation galoppiert, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Geldentwertung. Ein ausgewogenes Portfolio sollte daher unbedingt auch physische Edelmetalle als stabilisierenden Faktor enthalten.
Die EU-Energiepolitik ist ein Paradebeispiel dafür, wie ideologische Verblendung rationale Entscheidungen verhindert. Statt die Interessen der eigenen Bürger und Unternehmen zu vertreten, opfert Brüssel die europäische Wirtschaft auf dem Altar einer fehlgeleiteten Sanktionspolitik. Die Rechnung werden am Ende die Verbraucher und Arbeitnehmer zahlen – mit höheren Energiepreisen, Arbeitsplatzverlusten und sinkendem Wohlstand.

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