Europas gefährlicher Irrweg: Wenn Eliten in Fantasiewelten regieren

Europa taumelt am Abgrund – nicht wegen äußerer Feinde, sondern durch die Realitätsverweigerung seiner eigenen politischen Klasse. Was einst das Römische Reich und Frankreichs Sonnenkönig Ludwig XIV. in den Untergang trieb, wiederholt sich heute in erschreckender Deutlichkeit: Eine abgehobene Elite, die in ihrer eigenen Fantasieblase lebt und dabei die wahren Probleme des Kontinents ignoriert.

Die Hyperrealität der Mächtigen

Der französische Philosoph Jean Baudrillard prägte einst den Begriff der "Hyperrealität" – einer künstlichen Wirklichkeit, die sich von der tatsächlichen Realität vollständig entkoppelt hat. Heute erleben wir diese Hyperrealität in Reinform: Politiker und Medien erschaffen eine Scheinwelt, in der Gefühle als Fakten gelten und Narrative wichtiger sind als die Wahrheit. In dieser verzerrten Wirklichkeit werden plötzlich hunderte Fantasiegeschlechter zur Realität erklärt, während die echten Probleme – Massenmigration, wirtschaftlicher Niedergang, kulturelle Entwurzelung – konsequent ausgeblendet werden.

Besonders perfide: Wer es wagt, diese künstliche Realität zu hinterfragen, wird sofort als "Hassredner" gebrandmarkt. Die kognitive Abschottung der Eliten kennt keine Grenzen mehr. Sie definieren, was als Wahrheit zu gelten hat – und wehe dem, der widerspricht.

Feindbilder als Ablenkungsmanöver

Um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken, werden fleißig externe Sündenböcke konstruiert. Russland, China, Donald Trump – sie alle müssen herhalten, um das eigene Versagen zu kaschieren. Dabei sind es die hausgemachten Probleme, die Europa in den Abgrund treiben: Die wahnsinnige Energiepolitik mit der Abschaltung funktionierender Atomkraftwerke, die unkontrollierte Massenmigration, die ausufernde Korruption und nicht zuletzt die 900 Milliarden Euro für Waffen, während die eigene Infrastruktur verfällt.

Diese Propaganda-Maschinerie erinnert fatal an dunkle Zeiten der Geschichte. Nur dass heute nicht mehr "der Jude", sondern "der böse Russe" für alles verantwortlich gemacht wird. Die Mechanismen bleiben dieselben – nur die Feindbilder wechseln.

Wirtschaftliche Selbstzerstörung im Namen der Ideologie

Besonders deutlich zeigt sich der Realitätsverlust in der Wirtschaftspolitik. Konzerne wie BlackRock diktieren die Agenda, während deutsche Traditionsunternehmen wie Volkswagen systematisch zerstört werden. Elektroautos, die niemand will, werden der Bevölkerung aufgezwungen – im Namen eines Klimaschutzes, der nichts anderes ist als eine gigantische Umverteilungsmaschinerie.

"Wer freut sich, statt eines Verbrennermotors mit richtig Dampf auf dem Kessel ein Elektroauto zu kaufen? Niemand."

Die Doppelmoral ist atemberaubend: Während in Europa Werke geschlossen werden und Zulieferbetriebe reihenweise pleitegehen, werden die schädlichen Produktions- und Abfallstoffe einfach ins Ausland verlagert. Hauptsache, die EU-Fantasieblase bleibt sauber.

Der Verlust kultureller Identität

Am verheerendsten wirkt sich die Hyperrealität auf unsere kulturelle Identität aus. Traditionelle Werte wie Nächstenliebe, Ehre, Pünktlichkeit und der deutsche Erfindergeist werden systematisch zerstört. An ihre Stelle tritt eine pervertierte Form von "Freiheit", die in absurder Identitätspolitik und grenzenlosem Individualismus mündet.

Die Frankfurter Schule, einst von den USA gefördert, hat ganze Arbeit geleistet: Statt sich als Deutsche zu identifizieren, definieren sich immer mehr Menschen als "divers" – mit tausenden erfundenen Geschlechtern. Diese Fantasiedegeneration wird als Fortschritt verkauft, während die echte Freiheit – unternehmerische Initiative, technologische Innovation, kreativer Geist – systematisch erstickt wird.

Der Teufelskreis muss durchbrochen werden

Die Geschichte lehrt uns: Reiche, die sich in Hyperrealitäten verlieren, sind dem Untergang geweiht. Das Römische Reich, Ludwig XIV., das Dritte Reich – sie alle scheiterten an ihrer Realitätsverweigerung. Europa steht heute an derselben Schwelle.

Der Zerfall ist hausgemacht. Er wurzelt nicht in äußeren Bedrohungen, sondern in der inneren Realitätsferne einer politischen Klasse, die lieber in Fantasiewelten schwelgt, als sich den echten Problemen zu stellen. Wenn politische Entscheidungen nicht mehr auf Tatsachen, sondern auf ideologischen Wunschbildern basieren, ist der Zusammenbruch nur eine Frage der Zeit.

Nur eine radikale Rückbesinnung auf kulturelle Identität, echte Freiheit und eine realitätsbezogene Politik kann diesen verhängnisvollen Kreislauf noch durchbrechen. Das Volk beginnt bereits zu erwachen – die Frage ist nur, ob es noch rechtzeitig geschieht, bevor Europa endgültig in der selbstgeschaffenen Hyperrealität versinkt.

Die Zeit drängt. Entweder besinnt sich Europa auf seine wahren Werte und stellt sich der Realität – oder es wird wie alle dekadenten Reiche vor ihm an seiner eigenen Verblendung zugrunde gehen. Die Wahl liegt bei uns.