
Europas Größenwahn trifft auf amerikanische Realität: Die "Koalition der Hilflosen" steht vor dem Aus
Was für eine Blamage für die selbsternannten europäischen Strategen! Die großspurigen Ankündigungen von Macron, Starmer und unserem neuen Kanzler Merz entpuppen sich als das, was kritische Beobachter von Anfang an vermutet hatten: heiße Luft, gepaart mit gefährlichem Größenwahn. Bloomberg enthüllt nun, was auf diesem Portal schon lange prognostiziert wurde – die USA lassen Europa bei seinem Ukraine-Abenteuer im Regen stehen.
Das Ende der Illusionen
Die sogenannte "Koalition der Willigen" – man könnte sie treffender als "Koalition der Hilflosen" bezeichnen – wollte mit großem Getöse 100.000 Soldaten als "Friedenstruppen" in die Ukraine entsenden. Inzwischen ist man bei mickrigen 10.000 Mann angelangt, und selbst diese Zahl scheint noch zu optimistisch. Aus "Friedenstruppen" wurden "Unterstützungstruppen", dann "Rückversicherungstruppen" – ein semantisches Versteckspiel, das die wahre Absicht nur notdürftig verschleiert: einen direkten militärischen Konflikt mit Russland zu riskieren.
Besonders pikant: Während unsere europäischen Möchtegern-Feldherren von amerikanischen Sicherheitsgarantien träumten, macht Washington nun unmissverständlich klar, dass es keinerlei Luftabwehr oder sonstige Unterstützung für dieses Himmelfahrtskommando bereitstellen wird. Die Botschaft aus dem Weißen Haus könnte deutlicher nicht sein: Wer sich in dieses Abenteuer stürzt, steht allein da.
Die NATO-Illusion zerplatzt
Hier offenbart sich die ganze Naivität der europäischen Politik. Jahrzehntelang hat man sich in der Illusion gewiegt, die NATO sei ein Schutzschild, unter dem die USA Europa bedingungslos verteidigen würden. Doch wer sich die Mühe macht, Artikel 5 des NATO-Vertrages genau zu lesen und die Entstehungsgeschichte des Bündnisses zu studieren, erkennt die bittere Wahrheit: Die NATO war nie als amerikanische Lebensversicherung für Europa gedacht. Sie war und ist ein Instrument amerikanischer Machtprojektion – nicht mehr und nicht weniger.
"Es muss einen Backstop der USA geben", hatte Starmer noch im Februar vollmundig verkündet. "Die US-Sicherheitsgarantie ist der einzige Weg, Russland wirksam von einem erneuten Angriff auf die Ukraine abzuhalten."
Welch eine Fehleinschätzung! Trump macht nun das, was jeder vernünftige amerikanische Präsident tun würde: Er verweigert sich einem Abenteuer, das unweigerlich in einen Atomkrieg münden könnte. Die Europäer stehen vor den Trümmern ihrer Großmachtfantasien.
Die Realität holt die Träumer ein
Was die europäischen Strategen offenbar vergessen haben: Russland ist im Februar 2022 gerade deshalb in der Ukraine interveniert, um eine NATO-Präsenz dort zu verhindern. Die Stationierung westlicher Truppen – egal unter welchem Etikett – würde genau jene rote Linie überschreiten, die Moskau gezogen hat. Wer glaubt, mit ein paar tausend Soldaten ohne amerikanische Rückendeckung Russland beeindrucken zu können, lebt in einer gefährlichen Traumwelt.
Die Anpassung der europäischen Pläne spricht Bände: Aus konkreten Truppenentsendungen werden nun vage Überlegungen zu "Patrouillen im Schwarzen Meer" und "Flugzeugen an der NATO-Ostflanke". Man rudert zurück, ohne das Gesicht verlieren zu wollen. Dabei wäre es höchste Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme: Europa ist militärisch nicht in der Lage, ohne die USA eine glaubwürdige Abschreckung aufzubauen.
Die Rechnung kommt zum Schluss
Besonders bitter dürfte für die Europäer sein, dass sie nun auch noch die Rechnung präsentiert bekommen: Die NATO plant, von Europa und Kanada eine Erhöhung der Waffen- und Ausrüstungsbestände um 30 Prozent zu fordern. Ein neues Ziel von 5 Prozent des BIP für Verteidigungsausgaben soll Trumps Forderungen nachkommen. Mit anderen Worten: Europa soll zahlen, aber die Amerikaner bestimmen weiterhin, wo es langgeht.
Die deutsche Politik unter Kanzler Merz reiht sich nahtlos in diese Fehlkalkulation ein. Statt endlich eine eigenständige, an deutschen Interessen orientierte Außenpolitik zu betreiben, folgt man blind den Abenteuern anderer. Die Zeche zahlt am Ende der deutsche Steuerzahler – für eine Politik, die weder unsere Sicherheit erhöht noch unseren Wohlstand mehrt.
Zeit für einen Kurswechsel
Diese Entwicklung sollte ein Weckruf sein. Europa muss endlich erwachsen werden und eine realistische Einschätzung seiner Möglichkeiten vornehmen. Statt sich in militärische Abenteuer zu stürzen, die nur zu einer weiteren Eskalation führen können, wäre es an der Zeit, ernsthafte Friedensverhandlungen zu fördern. Die Alternative ist ein Konflikt, den Europa weder gewinnen kann noch will – und bei dem die USA genüsslich von der Seitenlinie zuschauen werden.
Die "Koalition der Willigen" hat sich als das entpuppt, was kritische Beobachter von Anfang an vermutet hatten: ein gefährliches Hirngespinst von Politikern, die die Realitäten der Weltpolitik nicht verstehen wollen. Es bleibt zu hoffen, dass diese schmerzhafte Lektion zu einem Umdenken führt – bevor es zu spät ist.
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