
Europas Wirtschaft im Würgegriff: Industrieproduktion bricht ein, während Brüssel weiter träumt
Die neuesten Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat sollten eigentlich als Weckruf dienen – doch in Brüssel scheint man weiterhin im Tiefschlaf zu verharren. Mit einem mickrigen Wachstum von 0,1 Prozent im zweiten Quartal dümpelt die EU-Wirtschaft am Rande der Stagnation, während die Industrieproduktion regelrecht abstürzt.
Industrieproduktion auf Talfahrt
Besonders alarmierend zeigt sich die Entwicklung bei der Industrieproduktion: Ein Rückgang von satten 1,0 Prozent im Monatsvergleich für die gesamte EU, in der Eurozone sogar noch dramatischer mit minus 1,3 Prozent. Diese Zahlen sind bereits saisonbereinigt – die Realität dürfte also noch düsterer aussehen. Im Jahresvergleich kann man sich gerade noch mit einem hauchdünnen Plus von 0,5 Prozent über Wasser halten, doch das ist nichts weiter als Schönfärberei angesichts der strukturellen Probleme.
Was wir hier erleben, ist das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Während China seine Industrieproduktion konsequent ausbaut und die USA unter Trump mit massiven Zöllen ihre heimische Wirtschaft schützen, versinkt Europa in einem Sumpf aus Überregulierung und ideologiegetriebener Klimapolitik. Die deutsche Ampel-Regierung hat es vorgemacht, wie man eine Industrienation systematisch an die Wand fährt – und nun zieht der Rest Europas nach.
Der Preis grüner Träumereien
Die Industrieproduktion gilt als verlässlicher Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung. Wenn diese einbricht, folgen Arbeitsplatzverluste, sinkende Steuereinnahmen und letztlich der soziale Abstieg ganzer Regionen. Doch statt gegenzusteuern, klammert sich die EU-Bürokratie weiter an ihre Klimaneutralitätsziele und erdrosselt die Industrie mit immer neuen Auflagen.
„Die Industrieproduktion ist ein Frühindikator oder?" – Diese berechtigte Frage eines Kommentators trifft den Nagel auf den Kopf. Ja, sie ist es, und sie zeigt uns gerade überdeutlich, wohin die Reise geht.
Besonders bitter: Während unsere Politiker von der „grünen Transformation" schwärmen, wandert die energieintensive Produktion längst nach Asien ab. Dort produziert man mit deutlich schlechteren Umweltstandards – dem Weltklima ist also auch nicht geholfen. Hauptsache, wir können uns in Europa moralisch überlegen fühlen, während unsere Wirtschaftsbasis wegbricht.
Deutschland als mahnendes Beispiel
Die Zahlen aus Deutschland, einst das industrielle Herz Europas, sind noch verheerender. Die dortige Industrieproduktion stürzt noch stärker ab als im EU-Durchschnitt. Was wir erleben, ist nichts weniger als die systematische Deindustrialisierung eines ganzen Kontinents. Und das alles für eine Klimapolitik, die global betrachtet nicht einmal einen messbaren Effekt hat, während China täglich neue Kohlekraftwerke in Betrieb nimmt.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant man nun ein 500 Milliarden Euro schweres „Sondervermögen" – nichts anderes als Schulden mit einem schöneren Namen. Diese werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zins und Tilgung belasten.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass Europa aufwacht und zur wirtschaftlichen Vernunft zurückkehrt. Wir brauchen eine Politik, die unsere Industrie stärkt statt sie zu erdrosseln. Eine Politik, die Arbeitsplätze schafft statt sie zu vernichten. Und vor allem eine Politik, die sich an der Realität orientiert statt an grünen Utopien.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – ganz im Gegensatz zu den Versprechungen unserer Politiker.

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