
Festgeld entpuppt sich als gefährliche Geldvernichtungsmaschine
Die Zeiten, in denen Sparer mit Festgeldkonten ihr Vermögen mehren konnten, scheinen endgültig vorbei zu sein. Was einst als sichere Bank galt, entwickelt sich zunehmend zur Geldvernichtungsmaschine. Die Realität zeigt: Wer sein Geld heute noch in Festgeld parkt, verliert kontinuierlich an Kaufkraft.
Die bittere Wahrheit über Festgeldkonten
Betrachten wir ein erschreckendes Rechenbeispiel: Bei einer Anlage von 10.000 Euro mit einem Zinssatz von 2,4 Prozent über fünf Jahre liegt der reine Zinsertrag bei mageren 1.900 Euro - wohlgemerkt vor Steuern. Setzt man diese vermeintliche Rendite in Relation zur grassierenden Inflation, rutscht der Realzins sogar ins Minus. Der Sparer verliert also schleichend an Kaufkraft, während er sich in trügerischer Sicherheit wiegt.
Die Einlagensicherung - ein zweischneidiges Schwert
Zwar schützt die europäische Einlagensicherung Vermögen bis zu 100.000 Euro. Doch was auf den ersten Blick beruhigend klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als potenzielles Risiko. Denn die Frage bleibt: Ist ein Land im Ernstfall überhaupt in der Lage, seine Banken zu retten? Die aktuelle Schuldensituation vieler europäischer Staaten lässt daran erhebliche Zweifel aufkommen.
Das Dilemma der Zinspolitik
Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins von September 2023 bis März 2025 von 4,5 auf 2,65 Prozent gesenkt - mit weiteren Senkungen ist zu rechnen. Für Sparer bedeutet dies: Die ohnehin schon mageren Festgeldzinsen werden weiter sinken. Die Schere zwischen Inflation und Zinsen öffnet sich damit immer weiter zu Ungunsten der Sparer.
Alternativen zum klassischen Festgeld
In diesem Umfeld gewinnen alternative Anlageformen zunehmend an Bedeutung. Laufzeit-ETFs beispielsweise bieten die Möglichkeit, von höheren Renditen zu profitieren und gleichzeitig flexibel zu bleiben. Allerdings fehlt hier die Einlagensicherung - ein Aspekt, den risikobewusste Anleger berücksichtigen müssen.
Physische Edelmetalle als sicherer Hafen
In Zeiten schwindender Renditen und steigender Inflationsrisiken gewinnt vor allem Gold als klassischer Wertspeicher wieder an Bedeutung. Anders als Festgeld bietet das Edelmetall einen echten Inflationsschutz und ist seit Jahrtausenden als Wertaufbewahrungsmittel bewährt. Gerade in der aktuellen Phase der Geldentwertung könnte eine Beimischung von physischen Edelmetallen zum Portfolio sinnvoll sein.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Die getroffenen Aussagen spiegeln unsere aktuelle Einschätzung wider. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Eine Haftung für entstandene Vermögensschäden wird ausgeschlossen.
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