
Fidelity warnt: Zollstreit könnte Fed in gefährliches Dilemma treiben
Die amerikanische Notenbank Federal Reserve steht vor einer prekären Situation, die durch den eskalierenden Handelskrieg noch verschärft wird. Während die Zölle einerseits die Inflation anheizen könnten, drohen sie gleichzeitig das Wirtschaftswachstum abzuwürgen - ein klassisches geldpolitisches Dilemma, vor dem der Anleihe-Chef von Fidelity nun eindringlich warnt.
Zölle als zweischneidiges Schwert
Die Situation erinnert fatal an die 1970er Jahre, als die Fed zwischen Stagflation und Rezession lavieren musste. Heute sieht sich die Notenbank einem ähnlichen Spagat ausgesetzt: Steigende Importpreise durch Zölle könnten die ohnehin schon hohe Inflation weiter befeuern. Gleichzeitig bremsen die Handelshemmnisse aber auch das Wirtschaftswachstum und belasten die Unternehmensgewinne.
Fed zwischen allen Stühlen
Für die Federal Reserve bedeutet dies einen gefährlichen Drahtseilakt. Erhöht sie die Zinsen zu stark, um die Inflation einzudämmen, riskiert sie eine schwere Rezession. Bleibt sie hingegen zu zögerlich, könnte die Inflation außer Kontrolle geraten. Diese Zwickmühle wird durch die zunehmenden geopolitischen Spannungen noch verschärft.
Warnung vor schweren Verwerfungen
Experten warnen bereits vor erheblichen Marktverwerfungen, sollte die Fed ihre geldpolitische Balance verlieren. Besonders die Anleihemärkte reagieren höchst sensibel auf jede Andeutung der Notenbank. Die Renditen von US-Staatsanleihen sind bereits deutlich gestiegen - ein Warnsignal, das die Märkte sehr ernst nehmen.
Gold als sicherer Hafen?
In diesem unsicheren Umfeld gewinnt Gold als klassischer "sicherer Hafen" wieder an Attraktivität. Das Edelmetall profitiert traditionell von geopolitischen Spannungen und Inflationsängsten. Auch andere Rohstoffe könnten von der aktuellen Gemengelage profitieren.
Ausblick bleibt unsicher
Die weitere Entwicklung hängt maßgeblich davon ab, wie geschickt die Fed durch diese gefährlichen Gewässer navigiert. Ein falscher Schritt könnte schwerwiegende Folgen für die globalen Finanzmärkte haben. Anleger sollten sich auf turbulente Zeiten einstellen und ihr Portfolio entsprechend diversifizieren.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte eine sorgfältige eigene Recherche durchführen. Physische Edelmetalle können dabei als Beimischung in einem ausgewogenen Portfolio zur Vermögenssicherung dienen.
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