
Friedensbewegung schlägt Alarm: Deutschland taumelt am Abgrund eines großen Krieges
Die deutsche Friedensbewegung erhebt ihre Stimme in einer Zeit, in der die Kriegstrommeln lauter denn je schlagen. Reiner Braun und Michael Müller, zwei Veteranen der Friedens- und Umweltbewegung, warnen eindringlich: "Wir waren selten so nah an einem großen Krieg." Diese Worte sollten jeden aufhorchen lassen, der noch einen Funken Verstand besitzt – doch in den Regierungsetagen Berlins scheint man taub für solche Warnungen zu sein.
Die gescheiterte Mobilisierung einer gespaltenen Gesellschaft
Zehntausende gingen in den vergangenen Wochen auf die Straße. Am 3. Oktober demonstrierten 35.000 Menschen in Berlin und Stuttgart, zuvor waren es sogar bis zu 100.000. Doch gemessen an der Brisanz der Lage ist das ein Tropfen auf den heißen Stein. Wo bleibt der Aufschrei der Massen angesichts einer Politik, die uns geradewegs in den Abgrund führt?
Die Antwort ist so bitter wie ernüchternd: Die neoliberale Gehirnwäsche der letzten Jahrzehnte zeigt Wirkung. Der Individualismus hat die Solidarität zersetzt, die permanente Propaganda vom "bösen Russen" hat sich in die Köpfe gefressen. Während unsere Regierung Milliarden für Waffen verpulvert, fehlt das Geld für Krankenhäuser und Schulen. Die Militarisierung frisst unseren Sozialstaat auf – und die Mehrheit schaut tatenlos zu.
Eine Generation ohne Rückgrat?
Besonders erschreckend ist die Passivität der jungen Generation. Wo sind die Studenten, die einst für Frieden auf die Barrikaden gingen? Stattdessen sehen wir eine Jugend, die sich lieber mit Gendersternchen und Klimakleben beschäftigt, während die wahren Gefahren ignoriert werden. Immerhin: 70 bis 80 Prozent lehnen die Wehrpflicht ab – ein Hoffnungsschimmer in düsteren Zeiten.
Der Ukrainekrieg als Brandbeschleuniger
Der Konflikt in der Ukraine offenbart schonungslos das Versagen westlicher Politik. Die Chance auf Frieden wurde verspielt – bewusst, wie Braun betont. Die gescheiterten Istanbul-Verhandlungen seien vom Westen torpediert worden. Stattdessen erleben wir einen Stellvertreterkrieg zwischen NATO und Russland, der nur Verlierer kennt.
Michael Müller bringt es auf den Punkt: Die EU habe in dreieinhalb Jahren keinen einzigen ernsthaften Friedensvorschlag vorgelegt. Stattdessen ergehen sich von der Leyen und Kallas in kriegstreiberischer Rhetorik. Europa, einst Friedensprojekt, mutiert zur Kriegsmaschine.
"Wenn alles so bleibt, verliert die EU dramatisch an Bedeutung. Auch Deutschland kann diese Summen, die von Selenskyj ununterbrochen gefordert werden, nicht mehr stemmen."
Die Billion-Euro-Frage
Eine Billion Euro für Rüstung in Europa – können Sie sich vorstellen, was das bedeutet? Während Krankenhausbetten für militärische Zwecke umfunktioniert werden sollen, während Arbeitsplätze dem Moloch Rüstungsindustrie geopfert werden, pumpt unsere Regierung astronomische Summen in Waffen. Fünf Prozent des BIP fürs Militär – das würde unsere Gesellschaft zerreißen, wie einst die Sowjetunion an ihren Militärausgaben zerbrach.
Die Medien als Kriegstreiber
Wo sind die kritischen Stimmen in unserer Medienlandschaft geblieben? Müller spricht Klartext: "Heute ist die große Mehrheit der Medien eher Einpeitscher des Bellizismus." Die vierte Gewalt, einst Wächter der Demokratie, ist zum Sprachrohr der Kriegstreiber verkommen. Journalisten, die in den 80ern noch für Frieden demonstrierten, trommeln heute für Waffenlieferungen – ein Verrat an ihren eigenen Idealen.
Ein Hoffnungsschimmer am düsteren Horizont
Trotz allem geben Braun und Müller nicht auf. Sie sehen Chancen in einer Allianz mit dem Globalen Süden, in einer multipolaren Weltordnung, die dem westlichen Hegemonialstreben ein Ende setzt. Die BRICS-Staaten könnten als Vermittler fungieren – wenn Europa endlich zur Vernunft käme.
Die Friedensbewegung muss wieder zur gesellschaftlichen Kraft werden, Gewerkschaften, Kirchen und Sozialverbände müssen aus ihrer Lethargie erwachen. Es braucht ein neues Fortschrittsmodell, das soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und Frieden vereint.
Die Zeit drängt
Die Warnung könnte deutlicher nicht sein: Wir stehen am Scheideweg. Entweder besinnen wir uns auf Diplomatie und Vernunft, oder wir taumeln in einen Krieg, der alles zerstören könnte. Die Friedensaktivisten haben ihre Pflicht getan – sie haben gewarnt. Nun liegt es an uns allen, diese Warnung ernst zu nehmen und zu handeln. Denn eines ist sicher: Mit der aktuellen Politik der Großen Koalition unter Merz, die nahtlos an die desaströse Ampel-Politik anknüpft, rasen wir mit Vollgas auf den Abgrund zu.

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