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13.09.2025
13:33 Uhr

Friedensdemo in Berlin: 8000 Menschen fordern Ende der Gewalt in Gaza

Am Samstagnachmittag versammelten sich rund 8000 Menschen am Brandenburger Tor in Berlin, um für Frieden im Gazastreifen zu demonstrieren. Die Kundgebung, zu der prominente Persönlichkeiten wie BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht, Komiker Dieter Hallervorden sowie die Rapper Massiv und Bausa aufgerufen hatten, stand unter dem Motto "Stoppt den Völkermord in Gaza".

Deutlicher Zustrom trotz winterlicher Temperaturen

Nach Angaben einer Polizeisprecherin sei zu Beginn der Veranstaltung noch "deutlicher Zustrom" zu verzeichnen gewesen. Die Organisatoren hatten im Vorfeld mit bis zu 15.000 Teilnehmenden gerechnet. Die tatsächliche Zahl blieb zwar dahinter zurück, dennoch zeigte die Demonstration die anhaltende Mobilisierungskraft des Themas in der deutschen Hauptstadt.

Die Initiatoren der Kundgebung richteten klare Forderungen an die Bundesregierung: Diese solle sich "aktiv und glaubwürdig für Friedensverhandlungen einsetzen – sowohl im Nahen Osten als auch in der Ukraine". Zudem verlangten sie einen generellen Stopp von Waffenlieferungen in Kriegsgebiete.

Der Konflikt und seine Folgen

Der aktuelle Krieg im Gazastreifen wurde durch den Großangriff der Hamas und anderer islamistischer Gruppen auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst. Bei diesem Angriff wurden mehr als 1200 Menschen getötet und 251 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Israel reagierte darauf mit massiven militärischen Operationen in dem Palästinensergebiet.

Nach Angaben der Hamas-Behörden, die nicht unabhängig überprüft werden können, seien bislang mehr als 64.700 Menschen in Gaza getötet worden.

Breites Bündnis für Friedensforderungen

Die Demonstration in Berlin reiht sich ein in eine Serie von Kundgebungen, die seit Beginn des Konflikts in deutschen Städten stattfinden. Das breite Spektrum der Unterstützer – von politischen Akteuren über Kulturschaffende bis hin zu Musikern – zeigt, wie sehr das Thema verschiedene gesellschaftliche Gruppen bewegt.

Bemerkenswert ist, dass die Veranstalter nicht nur den Gaza-Konflikt thematisierten, sondern auch den Ukraine-Krieg in ihre Forderungen einbezogen. Diese Verknüpfung verschiedener Konfliktherde spiegelt eine wachsende Friedensbewegung wider, die sich gegen militärische Lösungen und für diplomatische Ansätze ausspricht.

Die Kundgebung verlief nach Polizeiangaben friedlich. In einer Zeit, in der internationale Konflikte zunehmend polarisieren, setzten die Demonstranten ein Zeichen für Dialog und friedliche Konfliktlösung.

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