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05.05.2025
08:02 Uhr

Gesundheitssystem am Abgrund: Hunderte Senioren stehen stundenlang für Arzttermin an

Die erschütternden Bilder aus Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt offenbaren einmal mehr den katastrophalen Zustand unseres Gesundheitssystems. Hunderte Menschen, überwiegend Senioren, mussten am Dienstag stundenlang in der prallen Sonne ausharren - nur um einen simplen Termin bei einer neu eröffnenden Augenarztpraxis zu ergattern. Ein Armutszeugnis für unser Land und das direkte Resultat einer verfehlten Gesundheitspolitik.

Verzweifelte Patienten in der Warteschlange

Die Szenen, die sich in der Puschkinstraße im Stadtteil Wolfen abspielten, gleichen eher Bildern aus einem Entwicklungsland als einer führenden Industrienation. In Viererreihen standen die Menschen bis weit um die Straßenecke - viele von ihnen bereits seit den frühen Morgenstunden. Der Grund für diesen unwürdigen Massenauflauf? Eine Augenärztin, die bisher in einer nahegelegenen Klinik praktizierte, eröffnet im Mai eine neue Praxis.

Bürokratischer Irrsinn statt digitaler Lösungen

Besonders absurd: Die Terminvergabe erfolgte ausschließlich persönlich, und das auch nur in einem zweistündigen Zeitfenster zwischen 13 und 15 Uhr. In Zeiten der Digitalisierung ein geradezu mittelalterlich anmutender Vorgang. Doch die Menschen hatten keine Wahl - die Verzweiflung trieb sie auf die Straße.

Dramatischer Ärztemangel in der Region

Die Situation spiegelt die dramatische Unterversorgung in vielen Regionen Deutschlands wider. "Ich suche seit November im Umkreis von 50 Kilometern, keiner nimmt Neukunden", berichtet eine frustrierte Patientin. Andere berichten von Wartezeiten von bis zu acht Monaten für einen simplen Facharzttermin. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung sind allein in Sachsen-Anhalt etwa 240 Haus- und Facharztstellen unbesetzt.

Das Versagen der Politik

Während Gesundheitsminister Lauterbach sich in Talkshows sonnt und von einer angeblichen "Blitz-Termingarantie" schwadroniert, zeigt die Realität ein ganz anderes Bild. Die Menschen leiden unter einem System, das trotz horrender Krankenkassenbeiträge nicht einmal die medizinische Grundversorgung sicherstellen kann. "Eine Schande für unser Land", kommentiert ein Bürger treffend in den sozialen Medien.

Fazit: Dringender Handlungsbedarf

Diese beschämenden Zustände sind das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlentwicklungen in unserem Gesundheitssystem. Statt sich mit Gender-Sternchen und ideologischen Projekten zu beschäftigen, sollte die Bundesregierung endlich die elementaren Probleme in der medizinischen Versorgung angehen. Die Bilder aus Bitterfeld-Wolfen sind mehr als ein Weckruf - sie sind ein Offenbarungseid unseres maroden Gesundheitssystems.

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