Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
12.09.2025
16:10 Uhr

Gold schlägt Alarm: Warum der Rekordpreis ein düsteres Warnsignal für die US-Wirtschaft ist

Wenn Gold plötzlich durch die Decke schießt, sollten bei klugen Anlegern sämtliche Alarmglocken schrillen. Der amerikanische Ökonom Desmond Lachman vom renommierten American Enterprise Institute zieht einen beunruhigenden Vergleich: Gold verhält sich derzeit wie der sprichwörtliche Kanarienvogel in der Kohlemine – sein dramatischer Höhenflug signalisiert gefährliche Gase im Wirtschaftssystem.

Goldpreis explodiert auf historische Höchststände

Seit dem Amtsantritt der Trump-Administration hat der Goldpreis eine bemerkenswerte Rally hingelegt. Mit einem Anstieg von satten 45 Prozent auf den Rekordwert von 3.650 US-Dollar pro Unze sendet das Edelmetall unmissverständliche Warnsignale. Diese Entwicklung ist keineswegs zufällig, sondern spiegelt tiefgreifende Verwerfungen im amerikanischen Wirtschaftsgefüge wider.

Die Märkte scheinen zu ahnen, was die Politik noch nicht wahrhaben will: Die USA steuern auf eine gefährliche Schuldenspirale zu. Lachman warnt eindringlich vor den Konsequenzen der ausufernden Staatsverschuldung, die bis 2034 voraussichtlich die schwindelerregende Marke von 128 Prozent des Bruttoinlandsprodukts überschreiten wird. Ein Niveau, das selbst hartgesottene Ökonomen nervös macht.

Die Inflationsfalle schnappt zu

Besonders alarmierend ist die wachsende Befürchtung der Märkte, dass Washington zur Inflationierung als letztem Ausweg greifen könnte. Die umfangreichen Steuersenkungen bei gleichzeitig anhaltenden Haushaltsdefiziten lassen kaum andere Optionen. Wenn der Staat seine Schulden nicht mehr bedienen kann, bleibt oft nur noch die Notenpresse.

"Die zunehmenden Versuche, Einfluss auf die Federal Reserve zu nehmen, deuten auf eine gefährliche Neigung zu inflationären Maßnahmen hin", warnt Lachman.

Der Druck auf die Notenbank, die Zinssätze zu senken und willfährige Vorstandsmitglieder zu ernennen, zeigt, wohin die Reise gehen könnte. Eine politisch gesteuerte Zentralbank ist der Albtraum jedes Währungshüters – und der feuchte Traum jedes Goldbesitzers.

Der Dollar verliert seinen Glanz

Parallel zum Goldanstieg erleben wir einen beunruhigenden Vertrauensverlust in den US-Dollar. Die Leitwährung hat in diesem Jahr bereits zehn Prozent an Wert eingebüßt – und das trotz Zöllen und Zinsvorteilen, die traditionell stützend wirken sollten. Zentralbanken weltweit diversifizieren ihre Reserven weg vom Greenback, ein deutliches Zeichen schwindenden Vertrauens in die finanzielle Stabilität der Vereinigten Staaten.

Diese Entwicklung wird durch geopolitische Spannungen und den wahrgenommenen Missbrauch der Dollar-Dominanz in internationalen Konflikten noch verstärkt. Wenn die Weltreservewährung als politische Waffe eingesetzt wird, suchen sich kluge Akteure Alternativen – und finden sie zunehmend in Gold.

Anleihemärkte senden Notsignale

Selbst die einst als bombensicher geltenden US-Staatsanleihen verlieren ihren Status als sicherer Hafen. Wenn Investoren in turbulenten Zeiten nicht mehr reflexartig zu Treasuries greifen, sondern stattdessen Gold kaufen, hat sich fundamental etwas verschoben. Lachman sieht darin ein klares Indiz für schwindendes Anlegervertrauen.

Der Ökonom erinnert an die mahnenden Worte seines Kollegen Rudi Dornbusch: Krisen entwickeln sich oft schleichend über lange Zeit, um dann plötzlich und mit voller Wucht zuzuschlagen. Die aktuellen Marktsignale könnten die Vorboten eines solchen Sturms sein.

Zeit zum Umdenken – oder ist es bereits zu spät?

Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklungen wäre es für die Trump-Regierung höchste Zeit, ihre Wirtschaftspolitik grundlegend zu überdenken. Doch Lachman warnt auch vor übereilten Reaktionen: Ohne eine manifeste Krise könnten drastische Maßnahmen mehr schaden als nutzen.

Die wahre Bewährungsprobe steht noch bevor. Sollten sich die aktuellen Warnsignale zu einer ausgewachsenen Finanzkrise verdichten, wird sich zeigen, ob die politischen Entscheidungsträger die richtigen Lehren gezogen haben. Die Geschichte lehrt uns: Wenn der Kanarienvogel verstummt, ist es meist schon zu spät.

Gold als ultimativer Vermögensschutz

Für vorausschauende Anleger sendet der Goldmarkt eine unmissverständliche Botschaft: In Zeiten wachsender Unsicherheit und drohender Währungsturbulenzen gibt es kaum einen besseren Schutz als physisches Edelmetall. Während Papierwährungen inflationiert und Staatsanleihen entwertet werden können, behält Gold seinen inneren Wert.

Die aktuelle Entwicklung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung einer soliden Vermögensdiversifikation. Wer einen Teil seines Portfolios in physischem Gold und Silber hält, ist für die kommenden Stürme besser gewappnet als jene, die blind auf die Stabilität des Papiergeldsystems vertrauen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen