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20.07.2025
08:52 Uhr

Gold trotzt Gegenwind: Warum das Edelmetall trotz Turbulenzen glänzende Aussichten hat

Während die Märkte zwischen Euphorie und Ernüchterung schwanken, zeigt sich Gold als der wahre Fels in der Brandung. Trotz kurzfristiger Belastungen durch die chaotische Handelspolitik und schwankende Zinsen bleibt das gelbe Metall der ultimative Vermögensschutz in einer Welt voller Unsicherheiten.

Die Konsolidierung als Atempause vor dem nächsten Sprung

Seit dem spektakulären Allzeithoch von 3.500 Dollar im April bewegt sich der Goldpreis in einer bemerkenswert stabilen Seitwärtsbewegung zwischen 3.200 und 3.400 Dollar je Unze. Doch wer hier das Ende des Bullenmarktes wittert, könnte sich gewaltig irren. Die aktuelle Konsolidierung gleicht eher einer Verschnaufpause des Marathonläufers vor dem finalen Sprint.

Ein aktueller Bericht von Metals Focus bestätigt diese Einschätzung: Der Goldpreis sei trotz temporärer Widrigkeiten hervorragend unterstützt und berge erhebliches Potenzial für weitere Kursgewinne. Die Analysten sehen die derzeitige Phase als gesunde Marktbereinigung, nicht als Trendwende.

Trumps Zollpoker sorgt für Marktverwirrung

Die Handelspolitik des ehemaligen und möglicherweise zukünftigen US-Präsidenten Trump wirkt wie ein Damoklesschwert über den Märkten. Seine Drohungen mit massiven Zöllen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China, 25 Prozent auf Mexiko und Kanada – hatten zunächst für erhebliche Verunsicherung gesorgt und Gold als sicheren Hafen befeuert.

Doch die Märkte haben gelernt, Trumps Verhandlungstaktik zu durchschauen. Die jüngste Fristverlängerung für länderspezifische Zölle bis August wird zunehmend als Bluff interpretiert. Diese vermeintliche Entspannung hat die Aktienmärkte auf neue Rekordstände getrieben und die Nachfrage nach Gold vorübergehend gedämpft. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, denn die zugrundeliegenden Probleme bleiben ungelöst.

Trügerische Ruhe an der geopolitischen Front

Die scheinbare Beruhigung im Nahost-Konflikt zwischen Israel und dem Iran täuscht über die brodelnde Gefahr hinweg. Während die Märkte zur Tagesordnung übergehen, bleiben die Spannungen unter der Oberfläche bestehen. Ein Funke könnte genügen, um das Pulverfass zur Explosion zu bringen – und Gold würde als Krisenwährung sofort profitieren.

Die wahren Goldtreiber bleiben intakt

Trotz des kurzfristigen Gegenwinds durch steigende Anleiherenditen und eine vermeintlich straffere Geldpolitik der US-Notenbank zeigen die fundamentalen Faktoren klar nach oben. Die Netto-Long-Positionen in CME-Futures erreichten Anfang Juli wieder das Niveau vom April, als Gold die 3.500-Dollar-Marke ansteuerte.

Besonders beeindruckend: Die weltweiten Gold-ETFs verzeichneten im Juni Zuflüsse von 74,6 Tonnen – die höchsten seit der Pandemie. Das verwaltete Vermögen erreichte mit 383 Milliarden Dollar ein neues Allzeithoch. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die institutionellen Anleger positionieren sich für die nächste Aufwärtswelle.

Zentralbanken auf historischem Goldkaufkurs

Die wahre Revolution findet jedoch in den Tresoren der Zentralbanken statt. Im Mai stockten sie ihre Goldreserven um weitere 20 Tonnen auf. Noch bemerkenswerter: 95 Prozent der befragten Zentralbanken erwarten steigende Goldreserven in den kommenden zwölf Monaten. Rekordverdächtige 43 Prozent planen sogar, ihre eigenen Bestände auszubauen – ein deutlicher Anstieg gegenüber 29 Prozent im Vorjahr.

Dieser Goldhunger der Notenbanken ist kein Zufall, sondern Teil einer systematischen Entdollarisierung. Die Weaponisierung des Dollars als außenpolitisches Druckmittel hat das Vertrauen in die Weltreservewährung nachhaltig erschüttert. Wie UBS treffend formuliert: Der Dollar ist "unattraktiv" geworden.

Die tickende Zeitbombe der US-Verschuldung

Die sich rapide verschlechternde Haushaltslage der USA wirkt wie ein Brandbeschleuniger für Gold. Es existiert keinerlei politischer Wille, die ausufernde Kreditaufnahme und die hemmungslosen Staatsausgaben einzudämmen. Diese fiskalische Verantwortungslosigkeit untergräbt das Vertrauen in den Dollar nachhaltig und macht Gold zur logischen Alternative.

Während die Rolle des Dollars als primäre Reservewährung kurzfristig nicht gefährdet scheint, nähren die langfristigen Stabilitätssorgen die Goldnachfrage. Die Entdollarisierung mag ein langsamer Prozess sein, aber er ist unaufhaltsam – und jeder Schritt stärkt die Position des Goldes.

Rekordaktien als Warnsignal

Die aktuellen Rekordbewertungen an den Aktienmärkten sollten jeden vernünftigen Anleger alarmieren. Die Geschichte lehrt uns, dass auf Euphorie unweigerlich Ernüchterung folgt. Gold als ultimatives Diversifizierungsinstrument gewinnt in diesem Umfeld zusätzlich an Attraktivität. Wer jetzt nicht vorsorgt, könnte beim nächsten Crash bitter bereuen.

Fazit: Gold bleibt alternativlos

Die Analysten von Metals Focus kommen zu einem eindeutigen Schluss: Sie bleiben "konstruktiv" für den Goldpreis im weiteren Jahresverlauf. Diese vorsichtige Formulierung untertreibt das wahre Potenzial. Die Kombination aus galoppierender Verschuldung, schwindender Dollar-Dominanz, geopolitischen Risiken und überhitzten Aktienmärkten macht Gold zur einzig logischen Wahl für den Vermögensschutz.

Die aktuelle Konsolidierung bietet eine letzte günstige Einstiegsgelegenheit, bevor der nächste Aufwärtsschub einsetzt. Wer die Zeichen der Zeit erkennt und jetzt handelt, wird belohnt werden. Gold ist und bleibt der ultimative Schutz vor den Torheiten der Politik und den Exzessen der Finanzmärkte.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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