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23.09.2025
15:14 Uhr

Goldpreis durchbricht historische Marke – Fed-Politik befeuert Edelmetall-Rallye

Der Goldpreis hat heute mit 3.769,72 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht und damit die Erwartungen vieler Marktbeobachter übertroffen. Die beeindruckende Rallye des Edelmetalls, die allein in dieser Woche zu einem Anstieg von rund zwei Prozent führte, wirft die Frage auf: Wie weit kann diese Bewegung noch gehen?

Die treibenden Kräfte hinter diesem Höhenflug sind vielfältig und deuten auf eine nachhaltige Entwicklung hin. Während die Federal Reserve ihre Zinspolitik neu ausrichtet und die geopolitischen Spannungen weltweit zunehmen, suchen Anleger verstärkt nach sicheren Häfen für ihr Vermögen. Gold, das seit Jahrtausenden als ultimativer Wertspeicher gilt, profitiert von dieser Entwicklung in besonderem Maße.

Fed-Politik als Katalysator für weitere Goldgewinne

Besonders bemerkenswert sind die jüngsten Äußerungen des Fed-Vertreters Stephen Miran, der einen Leitzins unter drei Prozent in Aussicht stellte. Dies würde bis Ende 2026 weitere Zinssenkungen um 1 bis 1,5 Prozentpunkte bedeuten – ein Szenario, das für Gold äußerst bullisch wäre. Niedrigere Zinsen reduzieren die Opportunitätskosten für das Halten von Gold, das bekanntlich keine Zinsen abwirft, und schwächen tendenziell den US-Dollar, was das in Dollar notierte Gold für internationale Käufer attraktiver macht.

Die Märkte preisen bereits jetzt weitere Zinssenkungen bis weit ins Jahr 2026 hinein ein. Diese Erwartungshaltung spiegelt sich nicht nur im Goldpreis wider, sondern auch in der zunehmenden Nervosität bezüglich der langfristigen Inflationsentwicklung. Während die Ampel-Koalition in Deutschland mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik gescheitert ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro plant – trotz gegenteiliger Wahlversprechen –, suchen Anleger nach Möglichkeiten, ihr Vermögen vor der schleichenden Entwertung zu schützen.

Geopolitische Unsicherheiten verstärken den Trend

Die sich verschärfenden geopolitischen Spannungen in Osteuropa und im Nahen Osten tragen ebenfalls zur steigenden Goldnachfrage bei. Der anhaltende Ukraine-Krieg und die dramatische Eskalation im Nahost-Konflikt im Juni 2025, bei der Israel Großangriffe auf iranische Atomanlagen startete und der Iran mit Raketenangriffen reagierte, haben das Sicherheitsbedürfnis der Anleger deutlich erhöht.

In Zeiten derartiger Unsicherheiten hat sich Gold historisch immer als verlässlicher Wertspeicher erwiesen. Während Papierwährungen durch politische Fehlentscheidungen und übermäßige Gelddruckerei entwertet werden können, behält physisches Gold seinen intrinsischen Wert. Diese Eigenschaft macht es gerade in turbulenten Zeiten zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios.

Technische Analyse deutet auf weitere Gewinne hin

Aus technischer Sicht zeigt sich Gold in einer beeindruckenden Verfassung. Die Konsolidierung über der Marke von 3.750 US-Dollar deutet auf eine gesunde Basis für weitere Aufwärtsbewegungen hin. Analysten sehen das nächste Widerstandsniveau bei etwa 3.900 US-Dollar – ein Ziel, das angesichts der fundamentalen Rahmenbedingungen durchaus erreichbar erscheint.

Die kurzfristigen Risiken sollten dabei nicht außer Acht gelassen werden. Die heutige Rede von Fed-Chef Powell und die Veröffentlichung der US-PMI-Daten könnten vorübergehend für Gegenwind sorgen. Ein zurückhaltender Tonfall des Fed-Vorsitzenden oder überraschend starke Wirtschaftsdaten könnten zu einer temporären Korrektur führen. Doch selbst solche Rücksetzer dürften angesichts der langfristigen Trends eher Kaufgelegenheiten darstellen.

Silber als unterschätzter Begleiter

Während Gold die Schlagzeilen dominiert, sollte auch Silber nicht übersehen werden. Mit einem aktuellen Preis von 44,15 US-Dollar zeigt auch das "kleine Schwestermetall" eine beachtliche Performance. Das historisch günstige Gold-Silber-Verhältnis deutet darauf hin, dass Silber noch erhebliches Aufholpotenzial besitzen könnte.

Die Nachfrage nach physischen Edelmetallen hat in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen. Immer mehr Anleger erkennen, dass in Zeiten massiver Staatsverschuldung und fragwürdiger Geldpolitik nur greifbare Werte echten Schutz bieten können. Die neue deutsche Regierung plant bereits ein gewaltiges Sondervermögen für Infrastruktur, was die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten wird – ein weiterer Grund, warum kluge Anleger auf Sachwerte setzen.

Fazit: Gold bleibt alternativlos

Die Kombination aus lockerer Geldpolitik, geopolitischen Unsicherheiten und steigenden Inflationssorgen schafft ein nahezu perfektes Umfeld für Gold. Während Aktien volatil bleiben und Anleihen unter steigenden Renditen leiden könnten, bietet Gold Stabilität und Wertsicherung. Die Aussicht auf weitere Zinssenkungen der Fed und die anhaltenden globalen Spannungen sprechen dafür, dass die Goldrallye noch lange nicht am Ende ist.

Für Anleger, die ihr Vermögen schützen und von dieser Entwicklung profitieren möchten, bieten physische Edelmetalle eine bewährte Lösung. Gold und Silber in Form von Barren oder Münzen stellen eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Portfolio dar und bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten der Finanzmärkte.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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