
Goldpreis explodiert auf 3.759 Dollar – Anleger flüchten massenhaft in das sichere Edelmetall
Während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz weiterhin mit einem 500-Milliarden-Euro-Schuldenberg jongliert und die Inflation ungebremst vorantreibt, suchen kluge Anleger längst nach sicheren Häfen für ihr Vermögen. Der Goldpreis hat in der vergangenen Nacht mit 3.759 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht – und das aus gutem Grund.
Spektakulärer Anstieg offenbart Vertrauensverlust in Papiergeld
Die Dimensionen dieser Goldpreis-Rally sind beeindruckend: Allein in den letzten vier Wochen verzeichnete das Edelmetall einen Anstieg um satte 420 Dollar. Seit Februar zeigt sich eine massive Aufwärtsbewegung, während gleichzeitig die zweijährigen US-Anleiherenditen von 4,26 Prozent auf magere 3,59 Prozent eingebrochen sind. Diese negative Korrelation offenbart die wahre Geschichte: Das Vertrauen in verzinsliche Papieranlagen schwindet rapide.
Besonders aufschlussreich sind die aktuellen Daten zu den Kapitalflüssen: Globale Gold-ETFs verzeichneten in der vergangenen Woche Zuflüsse von über 4 Milliarden US-Dollar – das entspricht etwa 36 Tonnen physischem Gold. Es handelt sich um den höchsten Wochenwert seit Mitte April. Auf Monatsbasis haben Gold-ETFs bereits über 10 Milliarden US-Dollar oder 88 Tonnen angezogen.
Federal Reserve befeuert die Flucht ins Gold
Die jüngste Zinssenkung der Federal Reserve mag zwar kurzzeitig für Verunsicherung gesorgt haben, doch die Richtung ist klar: Je niedriger die Zinsen auf Anleihen fallen, desto attraktiver wird das zinslose Gold. Warum sollten Anleger auch in Staatsanleihen investieren, die real betrachtet Vermögen vernichten, wenn sie stattdessen in ein Edelmetall investieren können, das seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt?
"Mit einem Zinssenkungszyklus klar auf dem Tisch sehen wir das Chancen-Risiko-Verhältnis für die Preise bis ins vierte Quartal hinein weiterhin positiv"
So formulierte es BMO Capital Markets treffend. Die Nettozuflüsse seit Jahresbeginn belaufen sich mittlerweile auf beeindruckende 57 Milliarden US-Dollar oder 561 Tonnen Gold. Dieser Ansturm kommt vor allem von nordamerikanischen Anlegern, die offenbar die Zeichen der Zeit erkannt haben.
Powell-Rede heute Abend – doch die Richtung steht fest
Heute Abend um 18:30 Uhr deutscher Zeit wird Fed-Chef Jerome Powell erneut zum Wirtschaftsausblick sprechen. Doch seien wir ehrlich: Welche bahnbrechenden Erkenntnisse soll es seit seiner letzten Äußerung am vergangenen Mittwoch geben? Die Geldpolitik der Notenbanken weltweit ist auf Inflationskurs programmiert – eine Entwicklung, die Gold weiter beflügeln dürfte.
Experten wie Dimitri Speck sehen langfristig sogar ein Kursziel von 15.000 Dollar für Gold. Vor fünf Jahren verkündete er diese Prognose – seitdem hat sich der Goldpreis bereits verdoppelt. Angesichts der unverantwortlichen Schuldenpolitik in Deutschland und weltweit erscheint dieses Ziel plötzlich gar nicht mehr so unrealistisch.
Die wahre Botschaft hinter der Rally
Was wir derzeit erleben, ist mehr als nur eine gewöhnliche Preisbewegung. Es ist ein Vertrauensvotum gegen das bestehende Finanzsystem. Während Regierungen weltweit die Notenpresse anwerfen und Schulden in astronomische Höhen treiben, suchen Anleger nach echten Werten. Gold kann man nicht einfach aus dem Nichts erschaffen – im Gegensatz zu den Billionen, die Zentralbanken per Knopfdruck generieren.
Die Tatsache, dass die Bestände der Gold-ETFs am vergangenen Freitag so stark wuchsen wie seit über drei Jahren nicht mehr, sollte auch dem letzten Zweifler die Augen öffnen. Die klügsten Köpfe der Finanzwelt positionieren sich bereits für das, was kommen mag: eine Welt, in der Papiergeld immer weniger wert ist und physische Edelmetalle ihre jahrtausendealte Funktion als ultimativer Wertspeicher wieder voll ausspielen.
In Zeiten, in denen die deutsche Regierung trotz gegenteiliger Versprechen neue Schuldenrekorde aufstellt und die Inflation das Ersparte der Bürger auffrisst, erscheint die Investition in physisches Gold und Silber als eine der wenigen vernünftigen Optionen zur Vermögenssicherung. Die aktuelle Rally ist dabei möglicherweise erst der Anfang einer viel größeren Bewegung.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.
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