
Goldpreis-Explosion voraus: BNP-Stratege sieht 4.000 Dollar als nächstes Kursziel
Die Zeichen an den Finanzmärkten stehen auf Sturm. Während die politische Elite in Berlin und Brüssel noch immer von einer stabilen Wirtschaftslage träumt, sprechen die Fakten eine andere Sprache. Philippe Gijsels, seines Zeichens Chief Strategy Officer bei BNP Paribas Fortis, lässt nun mit einer Prognose aufhorchen, die selbst hartgesottene Goldanleger elektrisiert: Der Goldpreis könnte binnen der nächsten drei bis sechs Monate auf sagenhafte 4.000 US-Dollar pro Unze klettern.
Wirtschaftlicher Kollaps als Goldpreistreiber
Was nach einer gewagten Spekulation klingt, fußt auf knallharten ökonomischen Realitäten. Die US-Wirtschaft, einst der Motor der Weltwirtschaft, stottert bedenklich. Ein revidierter Arbeitsmarktbericht offenbart das ganze Ausmaß der Misere: Sage und schreibe 911.000 Arbeitsplätze wurden weniger geschaffen als ursprünglich verkündet. Ein statistischer "Irrtum" dieser Größenordnung? Wohl kaum. Vielmehr dürfte es sich um den verzweifelten Versuch handeln, die wahre Lage zu verschleiern.
Gijsels sieht die Federal Reserve bereits mit dem Rücken zur Wand. Die Notenbank werde gezwungen sein, zu drastischen Maßnahmen zu greifen - quantitative Lockerung und Zinskurvenkontrolle stünden unmittelbar bevor. Übersetzt bedeutet das: Die Gelddruckmaschinen laufen bald wieder auf Hochtouren. Und wer profitiert davon? Sachwerte wie Gold und Silber, die sich der inflationären Entwertung entziehen.
Europa im freien Fall - Frankreich als Menetekel
Doch nicht nur jenseits des Atlantiks brennt die Hütte. Der Blick nach Europa offenbart ein Bild des Jammers. Frankreich, einst Grande Nation, versinkt im Schuldensumpf. Die Regierung ist bereits kollabiert - ein Vorgeschmack auf das, was dem gesamten Kontinent blühen könnte. Gijsels spricht unverblümt von einem "zunehmenden institutionellen Verfall im Westen". Deutlicher kann man das Versagen der politischen Klasse kaum formulieren.
Besonders brisant: Der BNP-Stratege rechnet damit, dass die Regierungen eine Inflationsrate von drei bis vier Prozent bewusst in Kauf nehmen werden. Ein perfider Plan zur schleichenden Enteignung der Sparer. Wer sein Vermögen in Bargeld oder auf Sparbüchern parkt, wird zusehen müssen, wie die Kaufkraft Jahr für Jahr dahinschmilzt.
Silber - der unterschätzte Überflieger
Während Gold die Schlagzeilen dominiert, richtet Gijsels sein Augenmerk besonders auf den kleinen Bruder Silber. Mit einer Prognose von zunächst 50 Dollar pro Unze mag er konservativ erscheinen - doch der Stratege denkt weiter. Sobald diese historische Marke durchbrochen sei, könnte Silber sogar auf 100 Dollar explodieren. Die Begründung leuchtet ein: Silber sei nicht nur monetäres Metall, sondern auch unverzichtbarer Industrierohstoff. Eine doppelte Nachfrage, die den Preis befeuern dürfte.
Der große Vermögenstransfer hat begonnen
Was Gijsels prophezeit, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der Vermögensverhältnisse. "Vermögen werden gemacht oder verloren", warnt er eindringlich. Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, könnte zu den großen Gewinnern der kommenden Krise gehören. Die Verlierer stehen bereits fest: All jene, die ihr Vertrauen weiterhin in Papiergeld und staatliche Versprechen setzen.
Der Bergbausektor steht laut Gijsels vor einem regelrechten Boom. Fusionen großer Unternehmen wie Anglo American und Teck Resources seien erst der Anfang eines neuen M&A-Zyklus. Bei den aktuellen Metallpreisen würden die Bergbauriesen satte Gewinne einfahren - ein klares Signal für weitere Kursanstiege.
Die neue Bundesregierung als Brandbeschleuniger
Besonders pikant wird die Lage durch die jüngsten Entwicklungen in Berlin. Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was ist dieses Versprechen wert? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wurde bereits aus dem Hut gezaubert. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde gar im Grundgesetz verankert - ein Blankoscheck für weitere Billionen-Ausgaben. Die Zeche zahlen künftige Generationen durch höhere Steuern und Abgaben. Die Inflationsspirale wird sich unweigerlich weiterdrehen.
In diesem Umfeld erscheint Gijsels Goldpreisprognose plötzlich gar nicht mehr so gewagt. Wenn das Vertrauen in Papierwährungen schwindet und die Notenbanken die Schleusen öffnen, gibt es für Edelmetalle nur eine Richtung: nach oben. Anleger, die jetzt noch zögern, könnten schon bald das Nachsehen haben. Die Zeit für halbherzige Maßnahmen ist vorbei - es gilt, das eigene Vermögen vor dem drohenden Währungskollaps in Sicherheit zu bringen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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