
Google revolutioniert Videokonferenzen: Project Starline wird zu Google Beam
Der Tech-Gigant aus dem Silicon Valley macht ernst: Das bisher nur als Prototyp bekannte Project Starline wird unter dem Namen Google Beam noch in diesem Jahr Marktreife erlangen. Was bislang nur ausgewählten Google-Mitarbeitern vorbehalten war, soll nun die Geschäftswelt erobern. Doch was steckt hinter dieser vermeintlich revolutionären Technologie?
Holografische Meetings: Science-Fiction wird Realität
Die Ankündigung von Google-CEO Sundar Pichai lässt aufhorchen: In Kooperation mit HP sollen die ersten kommerziellen Systeme auf den Markt kommen. Die Technologie verspricht dabei nichts Geringeres als eine komplette Neuerfindung der Videokonferenz. Statt der gewohnten, oft ermüdenden Bildschirmansichten sollen Gesprächspartner künftig lebensgroß und dreidimensional erscheinen - als säßen sie tatsächlich mit im Raum.
Technische Meisterleistung oder überteuerte Spielerei?
Die technische Umsetzung klingt beeindruckend: Hochauflösende Kamerasysteme und modernste Sensoren erfassen die Gesprächsteilnehmer in Echtzeit. Spezielle Display-Technologien und ausgeklügelte Optik erzeugen dann ein täuschend echtes, dreidimensionales Abbild. Doch die entscheidende Frage bleibt: Zu welchem Preis?
Kritische Betrachtung der Marktchancen
Während Google die technischen Möglichkeiten euphorisch präsentiert, bleiben durchaus Zweifel an der praktischen Umsetzbarkeit. Schon heute verzichten viele Mitarbeiter selbst bei vorhandener Technik auf die Videoübertragung in Meetings. Ob teure High-End-Systeme da den erhofften Durchbruch bringen, darf bezweifelt werden.
Die dunkle Seite der Innovation
Besonders kritisch sollte man die zunehmende Abhängigkeit von amerikanischen Tech-Konzernen sehen. Während deutsche Unternehmen bei Zukunftstechnologien oft das Nachsehen haben, festigt Google seine Marktmacht weiter. Die Frage nach Datenschutz und digitaler Souveränität stellt sich dabei mehr denn je.
Fazit: Zwischen Innovation und Realität
Google Beam könnte zweifellos neue Maßstäbe in der digitalen Kommunikation setzen. Doch der Erfolg wird maßgeblich von der Preisgestaltung und der tatsächlichen Praxistauglichkeit abhängen. In den kommenden Monaten will Google weitere Details zur Verfügbarkeit und den technischen Spezifikationen bekannt geben. Bis dahin bleibt abzuwarten, ob die Technologie wirklich hält, was sie verspricht.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jegliche Investitionsentscheidungen sollten auf Basis eigener Recherchen und unter Berücksichtigung der persönlichen Risikobereitschaft getroffen werden.
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