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06.06.2025
14:34 Uhr

Grüne Jugend im Strudel des Antisemitismus: Wenn der moralische Kompass vollends versagt

Es ist ein Skandal, der die ohnehin schon fragwürdige Haltung der Grünen Jugend zu Israel in ein noch düstereres Licht rückt: Jette Nietzard, Bundessprecherin der grünen Nachwuchsorganisation, bezeichnete das barbarische Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 als "militärische Operation". Ein Fauxpas? Nein, es ist die Offenbarung einer tief verwurzelten ideologischen Verblendung, die in Teilen der deutschen Linken grassiert.

Die Verharmlosung des Grauens

Man muss sich die Ungeheuerlichkeit dieser Aussage vor Augen führen: 1200 Menschen wurden am 7. Oktober bestialisch ermordet, Frauen vergewaltigt, Kinder getötet, Hunderte verschleppt. Es war der größte Massenmord an Juden seit der Shoah. Und was macht die Sprecherin der Grünen Jugend daraus? Eine "militärische Operation", die sie in einem Atemzug mit den Opferzahlen im Gaza-Streifen nennt. Als wären die kaltblütigen Morde an Zivilisten auf einem Musikfestival vergleichbar mit militärischen Auseinandersetzungen.

Die Jüdische Studierendenunion Deutschland (JSUD) reagierte mit der gebotenen Schärfe: Diese Darstellung sei "menschenverachtend und antisemitisch". Sie fordert Nietzards sofortigen Rücktritt - zu Recht. Denn wer den Terror der Hamas derart relativiert, habe jeden moralischen Kompass verloren.

Ein Muster der Provokation

Doch dieser Vorfall steht nicht allein. Erst kürzlich posierte Nietzard mit einem "ACAB"-Pullover - "All Cops Are Bastards". Eine Beleidigung aller Polizeibeamten, die täglich für unsere Sicherheit sorgen. Es zeigt sich ein Muster: Die Grüne Jugend scheint systematisch traditionelle Werte und staatliche Institutionen zu verachten, während sie gleichzeitig Verständnis für islamistischen Terror aufbringt.

Besonders perfide: Nachdem der Sturm der Entrüstung losbrach, löschte Nietzard hastig ihr Video und veröffentlichte eine bereinigte Version. Darunter ein verschämter "Transparenzhinweis". Als könne man antisemitische Entgleisungen einfach wegklicken wie einen Tippfehler.

Die Entschuldigung als Farce

Ihre nachgeschobene Entschuldigung wirkt wie eine Pflichtübung. Plötzlich spricht sie vom "feigen Terroranschlag" - Worte, die ihr zuvor offenbar nicht über die Lippen kamen. Sie habe die "weltweiten Folgen des 7. Oktober verstehen und adressieren" wollen, behauptet sie nun. Doch wer glaubt das noch? Die JSUD jedenfalls nicht: "Ein solcher Fehltritt ist aus unserer Sicht unentschuldbar."

Die Studentenorganisation fordert nicht nur Nietzards Rücktritt, sondern eine umfassende Aufarbeitung der strukturellen Probleme innerhalb der Grünen Jugend. Wie konnte es soweit kommen, dass antisemitische Positionen in der Führungsebene einer deutschen Parteiorganisation salonfähig werden?

Ein Symptom grüner Verirrungen

Der Fall Nietzard ist symptomatisch für die ideologische Verwahrlosung in Teilen der grünen Bewegung. Während man sich für vermeintlich progressive Themen wie Gendern und Klimaaktivismus stark macht, verliert man elementare moralische Maßstäbe aus den Augen. Die Solidarität gilt nicht den Opfern islamistischen Terrors, sondern jenen, die diesen Terror relativieren oder gar rechtfertigen.

Es ist höchste Zeit, dass die Grünen - nicht nur ihre Jugendorganisation - ihre Haltung zu Israel und zum Antisemitismus grundlegend überdenken. In einer Zeit, in der jüdisches Leben in Deutschland wieder bedroht ist, in der auf deutschen Straßen "Tod den Juden" gerufen wird, braucht es klare Bekenntnisse, keine relativierenden Floskeln.

Die deutsche Staatsräson, die Sicherheit Israels als Teil unserer Staatsräson zu begreifen, darf nicht zur hohlen Phrase verkommen. Gerade von einer Partei, die in der Bundesregierung sitzt, muss man erwarten können, dass sie ihre Nachwuchsorganisationen zu eindeutigen Positionen gegen Antisemitismus erzieht. Stattdessen erleben wir das Gegenteil: Eine Generation von Politikern wächst heran, die zwischen Tätern und Opfern nicht mehr unterscheiden kann oder will.

Nietzards "Fehltritt" ist kein Ausrutscher. Er ist das Ergebnis einer jahrelangen Indoktrination mit antiisraelischen Narrativen, die in linken Kreisen als progressiv gelten. Es wird Zeit, dass die Grünen diese gefährliche Entwicklung stoppen - bevor es zu spät ist.

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