
Grünen-Chaos vor Parteitag: Banaszak kämpft verzweifelt um Aufmerksamkeit
Während Deutschland unter den Folgen jahrelanger grüner Fehlpolitik ächzt, versucht der neue Grünen-Chef Felix Banaszak kurz vor dem Bundesparteitag in Hannover verzweifelt, seiner Partei neues Leben einzuhauchen. In einem Interview mit dem Magazin "Politico" offenbarte er dabei unfreiwillig die tiefe Krise, in der sich die einstigen Lieblinge der Medien befinden.
Das Ende der grünen Personenkult-Ära?
"Wir haben in den letzten Jahren alle Aufmerksamkeit auf zwei Figuren - auf Robert Habeck und Annalena Baerbock - fokussiert", gestand Banaszak ein. Was er als nüchterne Analyse verkaufen möchte, liest sich wie das Eingeständnis eines fundamentalen Fehlers: Die Grünen haben sich jahrelang auf einen Personenkult verlassen, der nun wie ein Kartenhaus zusammenbricht. Habecks Wirtschaftspolitik hat Deutschland in die Rezession getrieben, während Baerbocks außenpolitische Eskapaden international für Kopfschütteln sorgen.
Nun also soll die Partei plötzlich "Profil entwickeln" - als hätte sie in den vergangenen Jahren außer ideologischen Experimenten auf Kosten der Bürger irgendetwas Substanzielles vorzuweisen gehabt. Die Forderung nach mehr Profil wirkt wie der verzweifelte Versuch, aus der selbstverschuldeten Bedeutungslosigkeit zu entkommen.
Wehrpflicht-Debatte offenbart grüne Widersprüche
Besonders pikant wird es bei Banaszaks Äußerungen zur Wehrpflicht. Der Mann, dessen Partei jahrzehntelang pazifistische Träumereien propagierte und die Bundeswehr systematisch kaputtsparte, erklärt nun: "Wenn wir uns verteidigungsfähig halten wollen, machen wir das nicht nur mit Material, sondern auch mit Personal." Diese späte Einsicht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die deutsche Verteidigungsfähigkeit dank grüner Mitverantwortung auf einem historischen Tiefpunkt angelangt ist.
"Meine persönliche Haltung ist, es ist richtig, jetzt alles dafür zu tun, dass die Bundeswehr genug Leute bekommt"
Gleichzeitig kritisiert er das von der Bundesregierung vorgeschlagene Losverfahren als "schlechtes Signal an junge Menschen". Hier zeigt sich die typisch grüne Schizophrenie: Man will eine starke Bundeswehr, aber bitte ohne dass jemand tatsächlich dienen muss. Man fordert Verteidigungsfähigkeit, nachdem man sie jahrelang demontiert hat.
Verzweifelte Selbstverteidigung statt Selbstkritik
Gegen die berechtigte Kritik, in der öffentlichen Wahrnehmung praktisch nicht existent zu sein, wehrt sich Banaszak mit der geradezu rührenden Behauptung: "Ich glaube, ich habe in den letzten Wochen ein paar Akzente gesetzt." Welche Akzente das gewesen sein sollen, bleibt sein Geheimnis. Die Realität ist: Außerhalb der grünen Filterblase kennt kaum jemand den neuen Parteichef.
Seine Selbstbeschreibung liest sich wie eine Ansammlung grüner Worthülsen: Er stehe für "konsequent sozial gerechte, ökologische Politik". Was das in der Praxis bedeutet, haben die Deutschen in den vergangenen Jahren schmerzhaft erfahren müssen: explodierende Energiepreise, Deindustrialisierung und eine Klimapolitik, die normale Bürger finanziell ruiniert, während die grüne Elite weiter um die Welt jettet.
Die Grünen am Scheideweg
Der bevorstehende Parteitag in Hannover wird zeigen, ob die Grünen aus ihrer selbstverschuldeten Krise lernen oder weiter auf ideologische Irrwege setzen. Banaszaks verzweifelte Versuche, seiner Partei neues Profil zu verleihen, wirken wie das Umrühren in einem längst abgekühlten Topf. Die Deutschen haben die Folgen grüner Politik am eigenen Leib erfahren - von der Energiewende-Katastrophe über die Migrationskrise bis zur wirtschaftlichen Talfahrt.
Dass ausgerechnet die Grünen nun über Wehrpflicht diskutieren wollen, nachdem sie jahrzehntelang jeden militärischen Gedanken verteufelt haben, zeigt ihre komplette Orientierungslosigkeit. Es ist der verzweifelte Versuch, irgendwie wieder anschlussfähig zu werden an eine Gesellschaft, die sich zunehmend von grünen Utopien abwendet und nach pragmatischen Lösungen sucht.
Die Zeiten, in denen die Grünen mit moralischer Überheblichkeit und medialer Unterstützung durchregieren konnten, sind vorbei. Banaszaks Eingeständnisse zeigen eine Partei, die ihre eigene Bedeutungslosigkeit zu realisieren beginnt. Für Deutschland wäre es das Beste, wenn diese Erkenntnis auch bei den Wählern ankäme.
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