
Immobilienpreise steigen unaufhaltsam: Der Traum vom Eigenheim rückt für viele Deutsche in weite Ferne
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprechen eine deutliche Sprache: Im dritten Quartal 2025 kletterten die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland um durchschnittlich 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damit setzt sich ein Trend fort, der vielen Bürgern schlaflose Nächte bereitet – und der einmal mehr die Frage aufwirft, ob die politischen Entscheidungsträger die Sorgen der arbeitenden Bevölkerung überhaupt noch wahrnehmen.
Vierter Anstieg in Folge: Kein Ende der Preisspirale in Sicht
Zum vierten Mal hintereinander verzeichnete das Destatis einen Preisanstieg gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal. Auch im Vergleich zum unmittelbar vorangegangenen Quartal legten die Preise um ein weiteres Prozent zu. Was für Immobilienbesitzer und Investoren wie eine erfreuliche Nachricht klingen mag, bedeutet für junge Familien und Normalverdiener eine bittere Realität: Der Traum von den eigenen vier Wänden wird zunehmend zur Illusion.
Besonders drastisch fällt der Preisanstieg bei Eigentumswohnungen aus. In kreisfreien Großstädten müssen Käufer mittlerweile fünf Prozent mehr auf den Tisch legen als noch vor einem Jahr. In dicht besiedelten ländlichen Kreisen explodieren die Preise sogar um 5,5 Prozent. Wer gehofft hatte, auf dem Land günstiger davonzukommen, sieht sich getäuscht.
Die Metropolen bleiben Hochpreisburgen
In den sieben größten deutschen Städten – Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf – stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 2,7 Prozent, für Eigentumswohnungen um 2,8 Prozent. Diese Zahlen mögen auf den ersten Blick moderater erscheinen, doch sie täuschen über das bereits astronomische Preisniveau hinweg, das in diesen Ballungsräumen herrscht.
Städtische Kreise besonders betroffen
Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich am stärksten in städtischen Kreisen mit einem Plus von 3,6 Prozent. Selbst in dünn besiedelten ländlichen Regionen, die einst als Refugium für preisbewusste Häuslebauer galten, kletterten die Preise um 3,2 Prozent nach oben.
Die wahren Ursachen der Misere
Während die Bundesregierung unter Friedrich Merz vollmundig ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt hat, fragt man sich unwillkürlich: Wohin fließt dieses Geld eigentlich? Die explodierende Staatsverschuldung wird die Inflation weiter anheizen und damit auch die Immobilienpreise in die Höhe treiben. Eine Politik, die Generationen von Steuerzahlern in die Pflicht nimmt, um Zinsen zu bedienen, kann kaum als zukunftsweisend bezeichnet werden.
Die wenigen Lichtblicke – leichte Preisrückgänge bei Ein- und Zweifamilienhäusern in dicht besiedelten ländlichen Kreisen sowie bei Eigentumswohnungen in dünn besiedelten Regionen – können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Immobilienmarkt für breite Bevölkerungsschichten zunehmend unerschwinglich wird.
Physische Edelmetalle als Vermögensschutz
Angesichts dieser Entwicklungen erscheint es umso wichtiger, das eigene Vermögen breit zu streuen und gegen Inflation abzusichern. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als verlässlicher Wertspeicher bewährt und können eine sinnvolle Ergänzung zu einem ausgewogenen Anlageportfolio darstellen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist selbst für seine Investitionsentscheidungen verantwortlich und sollte vor einer Anlageentscheidung eigene Recherchen durchführen oder einen qualifizierten Finanzberater konsultieren.

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