
Iran bereitet sich „voll und ganz“ auf einen Krieg vor
Der iranische Außenminister Abbas Araghchi hat während eines Treffens mit seinem irakischen Amtskollegen Fuad Hussein in Bagdad erklärt, dass der Iran sich umfassend auf eine Kriegssituation mit Israel vorbereitet habe. „Wir sind voll und ganz auf eine Kriegssituation vorbereitet. Wir haben keine Angst vor einem Krieg“, erklärte Araghchi am Sonntag vor Journalisten.
Keine Angst vor einem Krieg
Araghchi betonte, dass der Iran keinen Krieg wolle, sondern Frieden anstrebe. „Wir wollen keinen Krieg, wir wollen Frieden und wir werden uns für einen gerechten Frieden im Gazastreifen und im Libanon einsetzen.“ Dennoch machte der iranische Chefdiplomat klar, dass das Land bei einem Angriff vor nichts zurückschrecken werde. „Während wir in den letzten Tagen enorme Anstrengungen unternommen haben, um einen totalen Krieg in unserer Region einzudämmen, sage ich klar und deutlich, dass es für uns keine roten Linien gibt, wenn es um die Verteidigung unseres Volkes und unserer Interessen geht“, schrieb Araghchi auf X.
Neue Sicherheitsmaßnahmen
Nach dem mutmaßlich koordinierten Anschlag auf Tausende Hisbollah-Mitglieder im Libanon vor mehr als drei Wochen hat der Iran neue Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. So wurde unter anderem ein Verbot für Pager und Walkie-Talkies auf allen Flügen verhängt. „Das Mitführen jeglicher elektronischer Kommunikationsgeräte, mit Ausnahme von Mobiltelefonen, in der Flugkabine oder in unbegleiteter Fracht wurde verboten“, berichtete die Nachrichtenagentur ISNA unter Berufung auf den Sprecher der iranischen Zivilluftfahrtbehörde Jafar Yazerlo am Samstag.
Irak lehnt Ausweitung des Krieges auf den Iran ab
Der irakische Außenminister Fuad Hussein äußerte sich ebenfalls zu den Spannungen und betonte, dass Bagdad eine Ausweitung des regionalen Krieges auf den Iran ablehne. „Die Fortsetzung des Krieges und seine Ausweitung auf die Islamische Republik Iran sowie die Nutzung des irakischen Luftraums als Korridor sind völlig inakzeptabel und wir lehnen sie ab“, sagte Hussein.
Hintergrund der Spannungen
Die Äußerungen erfolgten vor dem Hintergrund einer erwarteten Reaktion Israels auf den zweiten direkten Raketenangriff des Iran. Am 1. Oktober hatte der Iran Israel mit rund 200 Raketen angegriffen, was als Antwort auf die Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem israelischen Luftangriff in Beirut angesehen wurde. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu drohte daraufhin mit Vergeltung und erklärte: „Der Iran hat einen großen Fehler begangen und wird dafür bezahlen.“
Diplomatische Bemühungen
Der Besuch Araghchis in Bagdad am Sonntag war Teil der jüngsten diplomatischen Bemühungen Teherans in der Region. Der iranische Chefdiplomat war zuvor bereits unter anderem zu Gesprächen in Katar gewesen und wird im Anschluss in den Oman weiterreisen.
Die aktuelle Situation im Nahen Osten ist äußerst angespannt und die Möglichkeit eines umfassenden Krieges rückt immer näher. Es bleibt abzuwarten, wie sich die diplomatischen Bemühungen entwickeln und ob eine Eskalation noch verhindert werden kann.
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