
Iranische Schläferzellen in den USA: Justizministerin Bondi warnt vor akuter Bedrohung
Die neue US-Justizministerin Pam Bondi hat das amerikanische Justizministerium in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Der Grund: Über 1.000 iranische Staatsangehörige seien während der Biden-Administration illegal über die mexikanische Grenze in die USA eingereist. Die Befürchtung, dass sich darunter Schläferzellen befinden könnten, die nur auf ihren Einsatzbefehl warten, ist mehr als berechtigt.
Die tickende Zeitbombe der offenen Grenzen
Was jahrelang als "humanitäre Politik" verkauft wurde, entpuppt sich nun als potenzielle Sicherheitskatastrophe. Während die Biden-Administration die Grenzen faktisch aufgab und jeden hereinließ, der es bis zur Grenze schaffte, nutzten offenbar auch iranische Agenten diese Gelegenheit. Die Quittung für diese fahrlässige Politik könnte Amerika teuer zu stehen kommen.
Der republikanische Abgeordnete Tony Gonzales aus Texas brachte es bei einer Anhörung des Haushaltsausschusses auf den Punkt: "Als das Justizministerium sein Budget einreichte, waren die Vereinigten Staaten eine Nation im Frieden, und jetzt sind wir eine Nation im Krieg." Diese dramatische Wendung der Ereignisse zeige, wie schnell sich die Sicherheitslage verschlechtern könne, wenn man die falschen politischen Entscheidungen treffe.
FBI auf der Jagd nach iranischen Agenten
Die Bedrohung ist keineswegs abstrakt. Erst 2024 hatte das Justizministerium drei Personen im Zusammenhang mit einem iranischen Mordkomplott angeklagt. Das Ziel: niemand Geringeres als der damalige Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Der ehemalige FBI-Direktor Christopher Wray warnte damals eindringlich vor Irans "dreisten Versuchen, US-Bürger ins Visier zu nehmen".
Nun, da Trump wieder im Weißen Haus sitzt und die USA gerade Luftangriffe auf iranische Atomanlagen geflogen haben, dürfte die Gefahr von Vergeltungsaktionen erheblich gestiegen sein. Die Tatsache, dass der Iran am Montag bereits Raketen auf einen US-Militärstützpunkt in Katar abfeuerte, zeigt die Ernsthaftigkeit der Lage.
Budgetkürzungen zur falschen Zeit?
Ausgerechnet jetzt, wo die Bedrohungslage eskaliert, stehen dem Justizministerium und dem FBI möglicherweise Budgetkürzungen bevor. Gonzales warnte eindringlich davor, dass Einsparungen bei den Sicherheitsbehörden die nationale Sicherheit untergraben könnten. "Das sind die Programme, für die wir mehr Ressourcen und mehr Personal brauchen", betonte er.
Bondi versicherte zwar, das Justizministerium sei entschlossen, "mit weniger mehr zu erreichen", verwies aber gleichzeitig auf die Notwendigkeit des von der Trump-Administration unterstützten "One Big Beautiful Bill Act". Dieses Gesetz würde dem Justizministerium zusätzliche Mittel zur Verfügung stellen, um die wachsenden Sicherheitsherausforderungen zu bewältigen.
Die Folgen verfehlter Migrationspolitik
Was wir hier erleben, ist das direkte Ergebnis einer Politik, die Ideologie über Sicherheit stellte. Während man sich in Washington jahrelang mehr um die Gefühle illegaler Einwanderer als um die Sicherheit der eigenen Bürger sorgte, nutzten feindliche Akteure die Schwäche aus. Die über 1.000 iranischen Staatsangehörigen, die illegal eingereist sind, stellen nur die Spitze des Eisbergs dar.
Die Ironie der Geschichte: Dieselben Politiker, die einst für offene Grenzen plädierten, fordern nun mehr Geld für die Sicherheitsbehörden, um die von ihnen selbst geschaffenen Probleme zu lösen. Es ist, als würde man erst das Haus anzünden und dann nach einem größeren Feuerwehretat rufen.
Zeit für einen Kurswechsel
Die aktuelle Situation zeigt überdeutlich, dass Amerika – und auch Deutschland – eine grundlegende Neuausrichtung der Sicherheitspolitik braucht. Grenzsicherheit ist keine Frage von Fremdenfeindlichkeit, sondern von nationalem Selbstschutz. Wenn feindliche Staaten die Schwächen westlicher Demokratien ausnutzen können, um ihre Agenten einzuschleusen, dann haben wir ein fundamentales Problem.
Die Warnung von Justizministerin Bondi sollte als Weckruf verstanden werden. Es reicht nicht aus, erst zu handeln, wenn die Schläferzellen aktiviert werden. Prävention muss wieder zur obersten Priorität werden – auch wenn das bedeutet, unbequeme Wahrheiten über die Fehler der Vergangenheit auszusprechen.
"Wir sind auf höchster Alarmstufe und jeder schaut sehr genau hin", versicherte Bondi. Bleibt zu hoffen, dass aus dieser Wachsamkeit auch die richtigen politischen Konsequenzen gezogen werden.
Die Lehre aus dieser Krise ist klar: Nationale Sicherheit darf niemals politischen Modeerscheinungen geopfert werden. Wer seine Grenzen nicht schützt, lädt Feinde ein. Und wer seine Sicherheitsbehörden schwächt, während die Bedrohungen zunehmen, handelt fahrlässig. Es ist Zeit, dass sowohl in Washington als auch in Berlin wieder Vernunft und Verantwortung in die Sicherheitspolitik einziehen.
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