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29.06.2025
09:18 Uhr

Irland verhängt Handelsembargo gegen jüdische Produkte – Ein gefährlicher Präzedenzfall in Europa

Die irische Regierung hat einen Beschluss gefasst, der in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beispiellos ist: Ein gezieltes Importverbot für Waren aus jüdischen Siedlungen im Westjordanland. Während palästinensische Produkte aus derselben Region weiterhin ungehindert eingeführt werden dürfen, trifft das neue Gesetz ausschließlich jüdische Hersteller. Ein Schritt, der nicht nur wirtschaftliche, sondern auch zutiefst beunruhigende historische Parallelen aufweist.

Selektive Sanktionen mit fragwürdiger Begründung

Der konservative Außen- und Handelsminister Simon Harris, Vorsitzender der christdemokratischen Fine Gael, präsentierte das Gesetz mit einer Rhetorik, die aufhorchen lässt. Er spricht von "Völkermord-Aktivitäten im Gazastreifen" und fordert, dass "jedes Land alle ihm zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzen" müsse. Doch warum richtet sich dieser Hebel ausschließlich gegen jüdische Produzenten? Die Antwort bleibt Harris schuldig.

Das Gesetz sieht vor, dass die irische Zollbehörde anhand von Postleitzahlen zwischen israelischen und palästinensischen Waren unterscheiden soll. Eine bürokratische Farce, die in ihrer Konsequenz jedoch brandgefährlich ist. Private Händler, die gegen das Importverbot verstoßen, machen sich strafbar. Die Behörden erhalten weitreichende Befugnisse zur Konfiszierung der betroffenen Waren.

Ein zynisches Akronym als Spiegel der Gesinnung?

Besonders pikant erscheint das Akronym des Gesetzes: Der "Prohibition of Importation of Goods Bill" wird zu PIGS abgekürzt – englisch für "Schweine". Ob diese Wortwahl bewusst gewählt wurde oder ein unglücklicher Zufall ist, bleibt offen. In jedem Fall wirft sie ein bezeichnendes Licht auf die Sensibilität, mit der hier vorgegangen wird.

Europa schweigt – wieder einmal?

Harris kritisiert die EU für ihre vermeintlich fehlende Handlungsbereitschaft und fordert ein europaweites Gesetz nach irischem Vorbild. Doch sollte Europa wirklich diesem Beispiel folgen? Die Geschichte lehrt uns, wohin selektive Wirtschaftssanktionen gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe führen können. Dass ausgerechnet ein Mitglied der christdemokratischen Parteienfamilie, zu der auch CDU und CSU gehören, hier voranschreitet, macht die Sache nicht besser.

Die Begründung, man handle aus Solidarität mit den Palästinensern im Gaza-Streifen, wirkt vorgeschoben. Denn warum sollte ein Boykott jüdischer Siedler im Westjordanland die Situation in Gaza verbessern? Diese Logik erschließt sich nur demjenigen, der Israel pauschal für alles Übel im Nahen Osten verantwortlich macht.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Was Irland hier beschließt, ist mehr als nur ein handelspolitischer Akt. Es ist das erste Mal seit über 80 Jahren, dass in einem europäischen Land gezielt Waren aufgrund der ethnisch-religiösen Zugehörigkeit ihrer Hersteller sanktioniert werden. Die historischen Parallelen sind unübersehbar und beunruhigend.

Während die deutsche Bundesregierung sich in ihrer typischen Untätigkeit übt und zu diesem skandalösen Vorgehen schweigt, sollten wir uns fragen: Ist das die europäische Wertegemeinschaft, von der immer die Rede ist? Ein Europa, das selektive Diskriminierung wieder salonfähig macht?

Die wahren Verlierer dieser Politik

Ironischerweise könnte dieses Gesetz auch palästinensische Arbeiter treffen, die in jüdischen Betrieben im Westjordanland beschäftigt sind. Doch solche praktischen Überlegungen spielen offenbar keine Rolle, wenn es darum geht, ideologische Signale zu setzen. Die irische Regierung scheint mehr an symbolischer Politik als an tatsächlichen Lösungen interessiert zu sein.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen sollten wir uns auf Werte wie Stabilität und Verlässlichkeit besinnen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – unabhängig von politischen Verwerfungen und ideologischen Grabenkämpfen. Sie bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten einer Politik, die zunehmend von Emotionen statt von Vernunft geleitet wird.

Das irische Gesetz muss noch das Parlament passieren. Es bleibt zu hoffen, dass sich dort noch vernünftige Stimmen finden, die diesen gefährlichen Präzedenzfall verhindern. Europa darf nicht wieder den Weg der Diskriminierung beschreiten – egal unter welchem Vorwand.

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