
Islamistischer TikTok-Prediger plündert Spendenkasse: Halbe Million Euro für Luxusleben statt Palästina-Hilfe
Was für eine Farce der besonderen Art liefert uns da der selbsternannte Heilsbringer „Abdelhamid" aus Düsseldorf! Der 34-jährige TikTok-Star, der sich als frommer Prediger inszenierte und Hunderttausende Follower mit seinem extremistisch-salafistischen Gedankengut beglückte, entpuppt sich als dreister Betrüger. Fast eine halbe Million Euro sammelte er angeblich für humanitäre Zwecke – tatsächlich floss das Geld in seinen eigenen Luxus.
Vom Sozialamt zum BMW-Händler
Die Dreistigkeit dieses Mannes kennt offenbar keine Grenzen. Während er einerseits beim Jobcenter die Hand aufhielt und sich vom deutschen Steuerzahler alimentieren ließ, warb er andererseits tränenreich um Spenden „für Palästina". Das Ergebnis? Von 78.000 Euro eines besonders erfolgreichen Spendenaufrufs investierte er sage und schreibe 71.600 Euro in einen nagelneuen BMW. Die restlichen 6.400 Euro reichten dann wohl gerade noch für die erste Tankfüllung.
Bei einer Hausdurchsuchung förderten die Ermittler dann das ganze Ausmaß seiner Gier zutage: 20.000 Euro in bar, mehrere Luxusuhren, Designer-Handtaschen und Autos der gehobenen Preisklasse. All das bei einem Mann, der offiziell von Sozialleistungen lebte! Man fragt sich unwillkürlich, wie blind unsere Behörden eigentlich sein müssen, um solche Zustände nicht früher zu bemerken.
Gefährlicher Rattenfänger im Sporttrikot
Doch der finanzielle Betrug ist nur die Spitze des Eisbergs. Der NRW-Verfassungsschutz stuft „Abdelhamid" als gefährlichen Extremisten ein, der gezielt junge, bildungsferne Menschen in eine Radikalisierungsspirale zieht. Im lässigen Sporttrikot verpackte er sein Gift und erreichte damit zehn Millionen „Likes" auf TikTok und Instagram. Die Sicherheitsbehörden sehen in ihm den Nachfolger des berüchtigten Pierre Vogel – nur noch perfider in seiner Methodik.
„Mein Mandant ist umfänglich geständig", ließ sein Verteidiger verlauten. Ein Geständnis, das angesichts der erdrückenden Beweislage wohl kaum anders möglich gewesen wäre.
Besonders pikant: Auch seine Lebensgefährtin war in die kriminellen Machenschaften verstrickt. Sie eröffnete für ihn Konten und wusste genau, dass die Spendengelder nicht bei bedürftigen Palästinensern, sondern im eigenen Luxusleben landeten. Ein eingespieltes Team, das die Gutgläubigkeit seiner Anhänger schamlos ausnutzte.
Flucht nach Dubai verhindert
Als die Schlinge enger wurde, wollte sich der selbsternannte Prediger offenbar nach Dubai absetzen – ein beliebtes Refugium für zwielichtige Gestalten. Doch die Behörden waren schneller. Im Oktober klickten die Handschellen, und der Richter schickte ihn wegen Flucht- und Wiederholungsgefahr direkt in Untersuchungshaft.
Das Gericht stellte ihm bei einem Geständnis drei Jahre Haft in Aussicht – ein mildes Urteil angesichts der Schwere seiner Taten. Seine Komplizin könnte sogar mit einer Bewährungsstrafe davonkommen. Man möchte fast meinen, dass sich Betrug in diesem Land wieder einmal lohnt.
Ein Symptom unserer Zeit
Dieser Fall zeigt exemplarisch, wie leicht es extremistische Prediger in unserem Land haben. Sie missbrauchen nicht nur das Vertrauen ihrer Anhänger, sondern plündern gleichzeitig unsere Sozialsysteme. Während hart arbeitende Bürger jeden Euro zweimal umdrehen müssen, finanziert der Staat indirekt den Luxuslebensstil von Extremisten.
Es ist höchste Zeit, dass unsere Politik endlich aufwacht und solchen Machenschaften einen Riegel vorschiebt. Wie viele „Abdelhamids" treiben noch ihr Unwesen, während unsere Behörden wegschauen? Wie viele junge Menschen werden noch in die Radikalisierung getrieben, während wir über Gendersternchen diskutieren?
Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt. Man darf gespannt sein, ob die deutsche Justiz endlich ein Zeichen setzt oder ob wir wieder einmal erleben müssen, wie Extremismus und Betrug mit Samthandschuhen angefasst werden. Die Bürger dieses Landes haben jedenfalls genug von solchen Zuständen – und das völlig zu Recht.
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