
Israel greift Irans Atomprogramm an: Trump kündigt weitere Schläge an
In einer dramatischen Eskalation des Nahostkonflikts hat Israel in der Nacht zum Freitag massive Luftangriffe gegen iranische Nuklearanlagen und militärische Ziele durchgeführt. Die israelische Luftwaffe habe dabei erhebliche Schäden an der unterirdischen Zentrifugenanlage in Natanz verursacht, wie das israelische Militär mitteilte. US-Präsident Donald Trump lobte die Angriffe als "exzellent" und warnte, es werde "noch viel mehr kommen".
Hochrangige iranische Kommandeure getötet
Bei den präzisen Luftschlägen seien mindestens 20 hochrangige iranische Kommandeure ums Leben gekommen, darunter der Chef der Luftstreitkräfte der Revolutionsgarden, Brigadegeneral Amir Ali Hajizadeh. Die iranische Führung habe sich in einem unterirdischen Kommandozentrum versammelt, um einen Angriff auf Israel vorzubereiten, als israelische Kampfjets zuschlugen. Auch General Hossein Salami, der Oberbefehlshaber der Revolutionsgarden, sei bei den Angriffen getötet worden.
Die israelische Armee betonte, Hajizadeh habe öffentlich mehrfach die Zerstörung Israels gefordert und eine zentrale Rolle bei der Formulierung entsprechender Pläne gespielt. Er sei verantwortlich gewesen für die ballistischen Raketen- und Drohnenangriffe des Iran auf Israel im April und Oktober des vergangenen Jahres.
Mossad aktiviert geheime Drohnenbasis im Iran
In einer bemerkenswerten Enthüllung veröffentlichte der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad ein Video, das verdeckte Operationen zeigt. Demnach habe der Mossad eine geheime Drohnenbasis innerhalb des Iran eingerichtet, von der aus in der Nacht Raketenwerfer ausgeschaltet worden seien. Diese beispiellose Operation unterstreiche die Entschlossenheit Israels, die iranische Bedrohung zu neutralisieren.
Satellitenbilder zeigten erhebliche Schäden an der Nuklearanlage Natanz, dem Herzstück des iranischen Atomprogramms. Während Israel von der Zerstörung einer unterirdischen Zentrifugenanlage sprach, behauptete Teheran, es handle sich lediglich um oberflächliche Schäden und es sei kein Anstieg der Radioaktivität festgestellt worden.
Trump: "Sie haben ihre Chance nicht genutzt"
US-Präsident Trump äußerte sich in einem Telefoninterview mit ABC News zu den israelischen Angriffen: "Ich denke, es war exzellent. Wir haben ihnen eine Chance gegeben und sie haben sie nicht genutzt. Sie wurden hart getroffen, sehr hart. Sie wurden so hart getroffen, wie man nur getroffen werden kann. Und es wird noch mehr kommen. Viel mehr."
Auf die Frage nach einer möglichen amerikanischen Beteiligung an den Angriffen wollte sich Trump nicht äußern. Die Trump-Administration distanzierte sich jedoch offiziell von den Angriffen und betonte deren "unilateralen" Charakter. Außenminister Marco Rubio warnte den Iran davor, amerikanische Einrichtungen als Vergeltung anzugreifen.
Israel bereitet sich auf iranische Vergeltung vor
Die israelische Heimatfront bereitet sich auf mögliche Vergeltungsschläge vor. Der internationale Flughafen Ben Gurion wurde bis auf Weiteres geschlossen, israelische Botschaften weltweit stellten ihre Dienste ein. Die Oberrabbiner riefen die Bevölkerung dazu auf, den Anweisungen der Armee zu folgen und zu Hause zu bleiben.
Der Iran kündigte bereits eine "schmerzhafte" Vergeltung an und feuerte in einer ersten Reaktion etwa 100 Drohnen auf Israel ab, die jedoch alle von der israelischen Luftabwehr abgefangen wurden. Ayatollah Khamenei beschuldigte Israel, "seine böse und blutverschmierte Hand" durch Angriffe auf Wohngebiete geöffnet zu haben.
Internationale Reaktionen und wirtschaftliche Auswirkungen
Die internationalen Reaktionen fielen gemischt aus. Während die Führungen Frankreichs, Großbritanniens und Deutschlands zu Krisengesprächen zusammenkamen, verurteilte Katar die israelischen Angriffe scharf als "gefährliche Eskalation" und "eklatante Verletzung der iranischen Souveränität".
Die Ölpreise stiegen sprunghaft an, während die Aktienmärkte weltweit nachgaben. Analysten warnen vor einer weiteren Destabilisierung der ohnehin angespannten Lage im Nahen Osten. Die Lufthansa-Gruppe und Air France-KLM kündigten die Einstellung ihrer Flüge nach Tel Aviv an.
Ein notwendiger Präventivschlag?
Israelische Militäranalysten rechtfertigten die Angriffe als "unmittelbare operative Notwendigkeit". Der Iran habe in den vergangenen Monaten seine Urananreicherung und Waffenentwicklung beschleunigt und stehe kurz davor, die Schwelle zur Atombombe zu überschreiten. Diese Einschätzung decke sich mit Berichten der Internationalen Atomenergiebehörde, die dem Iran Verstöße gegen Sicherheitsbestimmungen vorwirft.
Die israelische Armee betonte, die Operation sei "erst der Anfang". Man beobachte die iranischen Pläne genau und bereite sich auf alle Szenarien vor. Die Entsendung einer neuen Division ins Jordantal unterstreiche die Entschlossenheit, die Ostgrenze zu sichern.
Während die Welt den Atem anhält, scheint klar: Der jahrzehntelange Schattenkrieg zwischen Israel und dem Iran ist in eine neue, offene Phase eingetreten. Die Frage ist nicht mehr, ob es zu weiteren Eskalationen kommt, sondern wann und in welchem Ausmaß. In dieser gefährlichen Gemengelage könnten physische Edelmetalle als krisensichere Anlage an Bedeutung gewinnen - ein bewährter Schutz in Zeiten geopolitischer Unsicherheit.
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