Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
28.06.2025
20:29 Uhr

Israelischer Präzisionsschlag trifft iranischen Justizschergen – Ewin-Gefängnis unter Beschuss

Die israelische Luftwaffe hat am Montag einen bemerkenswerten Treffer gelandet: Bei einem gezielten Angriff auf das berüchtigte Ewin-Gefängnis in Teheran kam der Staatsanwalt Ali Ghanaatkar ums Leben. Der Mann, der maßgeblich für die Verfolgung und Inhaftierung der Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi verantwortlich war, fand sein Ende unter den Trümmern jener Anstalt, in der er jahrelang politische Gefangene quälen ließ.

Das Ende eines Unterdrückers

Ghanaatkar war kein gewöhnlicher Jurist – er war das Gesicht der iranischen Justizwillkür. Die Physikerin Mohammadi, die 2023 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, durfte diese Ehrung nicht persönlich entgegennehmen. Der Grund? Ghanaatkar hatte sie wiederholt anklagen und zu drakonischen Haftstrafen verurteilen lassen. Ihr Vergehen bestand darin, sich für Menschenrechte einzusetzen und einen Protest gegen die Hinrichtung einer Mitgefangenen organisiert zu haben.

Die iranische Justiz bestätigte den Tod ihres Handlangers über die Nachrichtenagentur Misan und kündigte eine Beerdigung in der heiligen Stadt Ghom an. Man darf davon ausgehen, dass die Trauergemeinde überschaubar bleiben wird – zumindest unter jenen, die noch an Gerechtigkeit glauben.

Ewin – Teherans Folterkammer

Das Ewin-Gefängnis ist kein gewöhnliches Gefängnis. Es ist ein Symbol des iranischen Unterdrückungsapparats, eine moderne Bastille, in der Dissidenten, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten verschwinden. Die paramilitärische Revolutionsgarde betreibt hier Sonderbereiche für politische Gefangene – ein euphemistischer Begriff für Folterkammern, in denen das Regime seine Kritiker bricht.

„Die große Mehrheit der Bevölkerung will das Regime loswerden"

Diese Einschätzung aus iranischen Oppositionskreisen zeigt, wie isoliert die Mullahs mittlerweile sind. Das Ewin-Gefängnis steht stellvertretend für ein System, das sich nur noch durch Gewalt und Terror an der Macht hält.

Geiseln als Verhandlungsmasse

Besonders perfide: In Ewin werden auch westliche Staatsbürger und Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit festgehalten. Das iranische Regime nutzt sie als menschliche Schutzschilde und Verhandlungsmasse gegenüber dem Westen. Eine Praxis, die an mittelalterliche Geiselnahmen erinnert und zeigt, wie verzweifelt die Mullahs um ihr Überleben kämpfen.

Die USA und die EU haben längst Sanktionen gegen die Haftanstalt verhängt – ein zahnloser Tiger angesichts der Brutalität, mit der das Regime gegen seine eigene Bevölkerung vorgeht. Der israelische Angriff zeigt hingegen, dass es auch andere Wege gibt, dem Terror Einhalt zu gebieten.

Ein Schlag gegen das Unterdrückungssystem

Der Tod Ghanaatkars mag nur ein kleiner Sieg im Kampf gegen das iranische Regime sein, aber er sendet ein wichtiges Signal: Die Handlanger der Diktatur sind nicht unantastbar. Jeder, der sich an der Unterdrückung unschuldiger Menschen beteiligt, muss damit rechnen, zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Während in Deutschland über Gendern und Klimaneutralität debattiert wird, kämpfen mutige Frauen wie Narges Mohammadi im Iran um grundlegende Menschenrechte. Der israelische Angriff auf Ewin erinnert daran, dass Freiheit manchmal erkämpft werden muss – und dass es Momente gibt, in denen Worte allein nicht ausreichen.

Die Bundesregierung täte gut daran, ihre Iran-Politik zu überdenken. Statt auf endlose Verhandlungen mit einem Regime zu setzen, das seine eigenen Bürger foltert und westliche Geiseln nimmt, sollte sie klare Kante zeigen. Die Zeit der Appeasement-Politik muss ein Ende haben – das sind wir Menschen wie Narges Mohammadi schuldig.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
17.04.2024
30 Min.

Auswandern: Unser Leitartikel

Auswandern ist für viele ein Wunsch. Damit dieses Projekt gut gelingt, gilt es vieles zu planen, zu beachten, zu klären. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf es zu achten gibt.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen