
Japan verabschiedet sich endgültig vom Pazifismus: Milliardenschwerer Kriegsschiff-Deal mit Australien
Die Zeiten, in denen Japan sich hinter seiner pazifistischen Nachkriegsverfassung versteckte, sind endgültig vorbei. Mit einem historischen Rüstungsgeschäft über 6,5 Milliarden US-Dollar liefert das Land der aufgehenden Sonne erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg Kriegsschiffe ins Ausland. Während Deutschland weiterhin von Klimaneutralität träumt und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, rüsten unsere ehemaligen Kriegsgegner massiv auf.
Ein Deal mit Symbolkraft
Der australische Verteidigungsminister Richard Marles verkündete am Dienstag stolz das "größte Verteidigungsindustriegeschäft, das jemals zwischen Japan und Australien abgeschlossen wurde". Elf hochmoderne Fregatten der Mogami-Klasse sollen die australische Marine verstärken - ein klares Signal an China, dass die Indo-Pazifik-Region nicht kampflos aufgegeben wird.
Mitsubishi Heavy Industries, einst Symbol für Japans Kriegsmaschinerie, wird die ersten drei Schiffe in Japan bauen, bevor die Produktion nach Australien verlagert wird. Die Ironie der Geschichte: Genau jene Werft, die einst Kampfflugzeuge für Pearl Harbor baute, beliefert nun Amerikas Verbündete mit modernster Kriegstechnik.
Technologische Überlegenheit statt Friedensträumerei
Die Mogami-Klasse ist keine gewöhnliche Fregatte. Mit 32 vertikalen Abschussvorrichtungen für Langstreckenraketen und modernster Stealth-Technologie verkörpert sie alles, was moderne Seekriegsführung ausmacht. Während deutsche Marineschiffe in den Häfen verrotten und unsere Verteidigungsministerin sich mehr für Gendersternchen als für Kampfbereitschaft interessiert, zeigen Japan und Australien, wie ernst sie die chinesische Bedrohung nehmen.
"Die Mogami-Klasse ist die beste Fregatte für Australien. Es ist ein Schiff der nächsten Generation. Es ist getarnt. Es verfügt über 32 vertikale Abschussvorrichtungen, die in der Lage sind, Langstreckenraketen abzufeuern."
Der lange Weg vom Pazifismus zur Aufrüstung
Es war der verstorbene Premierminister Shinzo Abe, der 2014 den Grundstein für diese Entwicklung legte. Seine teilweise Aufhebung des selbst auferlegten Waffenexportverbots war ein Meilenstein japanischer Realpolitik. Sechs Jahre später folgte der erste große Deal: Luftüberwachungsradarsysteme für die Philippinen im Wert von 100 Millionen Dollar. Heute, nur ein Jahrzehnt später, sprechen wir über Milliardensummen und Kriegsschiffe.
Diese Entwicklung sollte uns zu denken geben. Während Japan seine pazifistische Vergangenheit hinter sich lässt und pragmatisch auf die geopolitischen Herausforderungen reagiert, versinkt Deutschland in moralischer Selbstgerechtigkeit. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Veränderung, doch die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für "Infrastruktur" werden wohl eher in grüne Luftschlösser als in schlagkräftige Verteidigung fließen.
Die neue Achse gegen China
Der Deal zwischen Japan und Australien ist mehr als nur ein Waffengeschäft. Er symbolisiert die Entstehung einer neuen Verteidigungsallianz im Indo-Pazifik, die sich klar gegen Chinas Expansionsbestrebungen richtet. Beide Länder sind enge US-Verbündete und verstehen, dass nur militärische Stärke den chinesischen Drachen in Schach halten kann.
Besonders bemerkenswert: Mitsubishi Heavy Industries hat noch nie außerhalb Japans Kriegsschiffe gebaut. Dass sie dieses Risiko eingehen, zeigt die Dringlichkeit der Lage. Australien plant, seine Überwasserflotte auf die größte Stärke seit dem Zweiten Weltkrieg auszubauen - eine klare Ansage an Peking.
Lehren für Deutschland
Was können wir daraus lernen? Erstens: Pazifismus funktioniert nur, solange alle mitspielen. Zweitens: Technologische Überlegenheit und militärische Stärke sind keine Relikte der Vergangenheit, sondern Garanten der Freiheit. Drittens: Während wir uns in Deutschland mit Gendern und Klimaneutralität beschäftigen, rüsten unsere Konkurrenten massiv auf.
Die Welt verändert sich rapide. Japan hat das verstanden und handelt entsprechend. Deutschland hingegen träumt weiter von einer Welt, die es nicht mehr gibt. Die Frage ist: Wie lange können wir uns diesen Luxus noch leisten?
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