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16.05.2025
15:46 Uhr

Kalter Krieg unter Eis: Pentagon's geheime Atomraketen-Basis in Grönland enthüllt

Eine faszinierende Geschichte des Kalten Krieges kommt nun ans Tageslicht: Tief unter dem grönländischen Eis verbarg das Pentagon eine geheime Militärbasis namens "Camp Century", die Teil des streng geheimen "Project Iceworm" war. Diese hochbrisante Enthüllung zeigt einmal mehr, mit welcher Entschlossenheit die USA damals der sowjetischen Bedrohung entgegentraten – ein bemerkenswerter Kontrast zur heutigen schwachen Außenpolitik des Westens.

Eine unterirdische Stadt im ewigen Eis

Die 1959 errichtete Anlage war ein wahres Meisterwerk militärischer Ingenieurskunst. In einem weitverzweigten Tunnelsystem von fast drei Kilometern Länge, verborgen unter mindestens 30 Metern Eis, sollten nicht weniger als 600 ballistische Mittelstreckenraketen stationiert werden. Die offiziell als Forschungsstation getarnte Basis beherbergte rund 200 Soldaten und verfügte sogar über einen eigenen Nuklearreaktor zur Energieversorgung.

Leben am kältesten Punkt des Kalten Krieges

Dr. Robert Weiss, der Anfang der 1960er Jahre als Arzt in Camp Century stationiert war, berichtet von den extremen Bedingungen: Bei minus 50 Grad und peitschendem Schnee mussten die Männer wochenlang unter der Eisdecke ausharren. Mit grimmigem Humor erinnert er sich: "Wir pflegten zu sagen, hinter jedem Baum stehe ein hübsches Mädchen. Nur gab es da ein Problem - es gab keine Bäume."

Grönland im Fokus der Weltmächte

Die amerikanische Präsenz in Grönland war schon immer ein Politikum. Während des Kalten Krieges unterhielten die USA dort 17 Militärbasen mit etwa 10.000 Soldaten. Die jüngste Aufregung um Donald Trumps Interesse an einem Kauf Grönlands zeigt, dass die strategische Bedeutung der Insel ungebrochen ist.

Dänemarks schwierige Position

Besonders pikant: 1941 übergab ein dänischer Gesandter in Washington die Kontrolle über Grönlands Verteidigung an die USA - ohne Zustimmung Kopenhagens. Nach dem Krieg lehnte Dänemark ein amerikanisches Kaufangebot über 100 Millionen Dollar ab. Wie der Experte Ulrik Pram Gad vom Dänischen Institut für Internationale Studien erklärt: "Dänemark lernte in den 1940er Jahren, dass die USA auch ohne Erlaubnis handeln. Die dänische Souveränität über Grönland konnte nur durch die Auslagerung der Sicherheit an die USA gewahrt werden."

Diese Geschichte mahnt uns heute mehr denn je, wie wichtig eine starke Verteidigungspolitik und klare strategische Ausrichtung sind. In Zeiten, in denen unsere aktuelle Regierung mehr mit Gender-Sternchen als mit echter Sicherheitspolitik beschäftigt zu sein scheint, sollten wir uns an der Entschlossenheit vergangener Tage ein Beispiel nehmen.

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