
Klimaaktivistin als Persona non grata: Venedig zeigt Greta Thunberg die rote Karte
Die Lagunenstadt Venedig hat genug von selbsternannten Klimarettern, die ihre historischen Kanäle als Bühne für medienwirksame Inszenierungen missbrauchen. Nach einem spektakulären Farbanschlag auf den Canal Grande verhängte die Stadt ein 48-stündiges Aufenthaltsverbot gegen Greta Thunberg und 36 weitere Aktivisten der radikalen Gruppierung "Extinction Rebellion". Die schwedische Klimaikone, die einst als unschuldiges Mädchen mit Zöpfen die Weltbühne betrat, scheint mittlerweile zur professionellen Störerin mutiert zu sein.
Grüne Farbe, rote Gewänder – und ein Bussgeld
Am vergangenen Wochenende färbten die Aktivisten den berühmten Canal Grande mit einem grünen Farbstoff ein. Angeblich sollte diese Aktion auf das vermeintliche Scheitern der COP30-Klimakonferenz hinweisen. Begleitet wurde das Spektakel von einer theatralischen Inszenierung in der Altstadt: Die Demonstranten, angeführt von Thunberg, marschierten in blutroten Gewändern durch die touristischen Hotspots und schwenkten Banner mit der Aufschrift "Stop Ecocide". Ein Flashmob der besonderen Art – oder sollte man sagen: der besonders geschmacklosen Art?
Die Behörden reagierten mit bemerkenswerter Zurückhaltung. Obwohl die Gruppe behauptete, einen umweltverträglichen Farbstoff verwendet zu haben, hätte man durchaus härter durchgreifen können. Stattdessen begnügte man sich mit einem läppischen Bussgeld von 150 Euro für die unangemeldete Aktion und dem erwähnten Aufenthaltsverbot. Man fragt sich unwillkürlich: Würde ein normaler Bürger, der ohne prominenten Namen und Medienrummel die Kanäle Venedigs einfärbt, mit derselben Milde behandelt?
Regionalgouverneur zeigt sich empört – zu Recht
Venedigs Regionalgouverneur Luca Zaia fand deutliche Worte für die Aktion. Er bezeichnete sie als respektlos gegenüber der Stadt, ihrer Geschichte und ihrer Zerbrechlichkeit. Besonders enttäuscht zeigte er sich über Thunbergs Beteiligung: "Es ging offensichtlich mehr um Selbstinszenierung als um Umweltbewusstsein", wird er zitiert. Eine treffende Analyse, die den Nagel auf den Kopf trifft.
Tatsächlich drängt sich der Eindruck auf, dass die einstige Galionsfigur der Klimabewegung zunehmend verzweifelt nach Aufmerksamkeit giert. Die Zeiten, in denen sie mit einem simplen Schulstreik weltweite Schlagzeilen machte, sind vorbei. Heute braucht es offenbar immer drastischere Aktionen, um im medialen Getöse noch wahrgenommen zu werden.
Von der Klimaikone zur Kriminaltouristin?
Was aus dem schwedischen Mädchen geworden ist, das einst mit dem Schild "Skolstrejk för klimatet" vor dem Parlament saß, grenzt an eine Tragödie. Statt sich weiterzubilden und konstruktive Lösungen zu erarbeiten, tingelt Thunberg von einer illegalen Aktion zur nächsten. Die Liste ihrer Eskapaden wird länger und länger: Hausfriedensbruch hier, unangemeldete Demonstrationen dort, Sympathiebekundungen für radikale Organisationen allerorten.
Besonders pikant: Die Aktion in Venedig war Teil einer koordinierten Protestwelle in zehn italienischen Städten. Man könnte fast meinen, hier agiere eine gut organisierte und finanzierte Bewegung, die gezielt Unruhe stiftet. Wer die Geldgeber im Hintergrund sind, bleibt meist im Dunkeln. Sicher ist nur: Mit spontanem Bürgerprotest hat das wenig zu tun.
Die wahre Agenda hinter dem grünen Anstrich
Hinter der vermeintlich noblen Klimarettung verbirgt sich oft eine ganz andere Agenda. Die Forderungen von "Extinction Rebellion" und ähnlichen Gruppierungen laufen letztlich auf eine komplette Umgestaltung unserer Gesellschaft hinaus. Privateigentum, freie Marktwirtschaft, individuelle Mobilität – all das soll auf dem Altar des Klimaschutzes geopfert werden. Dass ausgerechnet Italien bei der Klimakonferenz ambitionierte Vorschläge blockiert haben soll, wie die Aktivisten behaupten, zeigt: Nicht alle Länder sind bereit, sich diesem Diktat zu unterwerfen.
Die deutsche Bundesregierung hingegen prescht mit ihrer desaströsen Klimapolitik voran. Während unsere Wirtschaft unter immer neuen Auflagen ächzt und die Bürger mit explodierenden Energiekosten kämpfen, färben verwöhnte Aktivisten italienische Kanäle ein. Die Prioritäten könnten verkehrter nicht sein.
Ein Aufenthaltsverbot als Weckruf?
48 Stunden Aufenthaltsverbot – das klingt eher nach einem symbolischen Klaps auf die Finger als nach einer ernsthaften Sanktion. Dennoch sendet Venedig ein wichtiges Signal: Nicht jede Stadt ist bereit, sich als Kulisse für die Selbstinszenierung radikaler Aktivisten herzugeben. Es wäre zu wünschen, dass andere Städte diesem Beispiel folgen.
Die Frage bleibt: Wie lange will sich Europa noch von einer kleinen, aber lauten Minderheit auf der Nase herumtanzen lassen? Während hart arbeitende Bürger die Zeche für eine verfehlte Klimapolitik zahlen, jetten die selbsternannten Weltretter von Demo zu Demo. Ein Schelm, wer dabei an Doppelmoral denkt.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass Greta Thunberg und ihre Mitstreiter sich einmal ernsthaft mit alternativen Wegen der Vermögenssicherung beschäftigen. Statt Kanäle einzufärben, könnten sie beispielsweise in solide Sachwerte wie physische Edelmetalle investieren. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – ganz ohne grüne Farbe und rote Gewänder. Aber das wäre wohl zu vernünftig für eine Generation, die lieber auf Barrikaden steht als Verantwortung zu übernehmen.
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