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04.08.2025
14:51 Uhr

Kommunen am Limit: Städte und Gemeinden fordern vollständige Kostenübernahme für Ukraine-Flüchtlinge

Die deutschen Kommunen schlagen Alarm. In einer Zeit, in der die Große Koalition unter Friedrich Merz bereits mit einem gewaltigen 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen jongliert, fordern die Städte und Gemeinden nun eine weitere finanzielle Entlastung. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) macht unmissverständlich klar: Sollten ukrainische Geflüchtete wieder aus dem Bürgergeld-System herausgenommen werden, müssten Bund und Länder die kompletten Kosten übernehmen.

Finanzielle Überforderung der Kommunen

DStGB-Präsident Ralph Spiegler, der gleichzeitig als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm tätig ist, findet deutliche Worte: Es dürfe nicht nur eine Kostenbeteiligung geben, sondern es brauche eine komplette, dauerhafte Übernahme der Kosten durch Bund und Länder. Diese Forderung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die deutsche Staatsverschuldung ohnehin astronomische Höhen erreicht hat und die Inflation weiter steigt.

Die Kommunen befinden sich in einer Zwickmühle. Einerseits unterstützt der DStGB grundsätzlich, dass ukrainische Geflüchtete Asylbewerberleistungen erhalten sollen. Andererseits warnt Spiegler vor einer administrativen Überbelastung der Kommunen. Ein Wechsel vom Bürgergeld zum Asylbewerberleistungsgesetz würde einen unvertretbar hohen Verwaltungsaufwand bedeuten.

Bürokratisches Chaos droht

Was hier diskutiert wird, ist nichts anderes als ein bürokratisches Ping-Pong-Spiel auf dem Rücken der Kommunen. Der ständige Wechsel zwischen verschiedenen Rechtskreisen und Zuständigkeiten würde nicht nur immense Kosten verursachen, sondern auch die ohnehin schon überlasteten Verwaltungen an ihre Grenzen bringen. Während in Berlin über theoretische Konzepte debattiert wird, müssen die Kommunen vor Ort die praktischen Konsequenzen tragen.

Besonders pikant: Die neue Bundesregierung plant bereits ein gigantisches Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – alles auf Pump, versteht sich. Und das, obwohl Friedrich Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Zeche zahlen werden wieder einmal die Steuerzahler und künftige Generationen.

Integration in den Arbeitsmarkt als Lösung?

Spiegler fordert, die Anstrengungen zu erhöhen, ukrainische Flüchtlinge schneller als bisher in Arbeit zu bringen. Ein löblicher Ansatz, der jedoch an der Realität vorbeigeht. Während die deutsche Wirtschaft mit steigenden Energiekosten und überbordender Bürokratie kämpft, sollen nun zusätzliche Arbeitskräfte integriert werden – in einem Arbeitsmarkt, der bereits mit eigenen Herausforderungen zu kämpfen hat.

Die Forderung der Kommunen nach vollständiger Kostenübernahme ist nachvollziehbar, wirft aber grundsätzliche Fragen auf: Wie lange kann sich Deutschland diese Politik noch leisten? Die Staatsverschuldung explodiert, die Inflation frisst die Ersparnisse der Bürger auf, und gleichzeitig werden immer neue Milliardenprogramme aufgelegt.

Fazit: Ein System am Anschlag

Was wir hier erleben, ist ein Paradebeispiel für die Überforderung unseres Systems. Die Kommunen können die Last nicht mehr tragen, der Bund verschuldet sich immer weiter, und am Ende zahlt der deutsche Steuerzahler die Rechnung. Es wäre an der Zeit, über grundsätzliche Reformen nachzudenken, statt immer nur neue Kostenverlagerungen zu diskutieren.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – ganz im Gegensatz zu den ständig wechselnden politischen Konzepten und deren kostspieligen Experimenten.

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