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20.05.2025
15:39 Uhr

Kriegsrhetorik und Eurobonds: Merz' gefährlicher Kurs für Deutschlands Zukunft

Die jüngste Regierungserklärung von Bundeskanzler Friedrich Merz lässt aufhorchen - und zwar nicht im positiven Sinne. Statt sich den drängenden Problemen im Land zu widmen, beschwört der CDU-Politiker lieber Kriegsszenarien und eine vermeintliche Russlandgefahr herauf. Ein durchsichtiges Manöver, das gleich mehreren fragwürdigen Zielen zu dienen scheint.

Ablenkung von innenpolitischen Problemen

Die Liste der Baustellen im Land ist lang: Eine marode Infrastruktur, ein kollabierender Wohnungsmarkt, eine völlig verfehlte Energiewende, die massenhafte Firmenabwanderung ins Ausland und nicht zuletzt die sich zuspitzende Migrationskrise. Doch anstatt diese existenziellen Herausforderungen anzugehen, flüchtet sich Merz in martialische Rhetorik. Deutschland müsse "wehrtüchtig" werden und zur "Nummer Eins der europäischen Armeen" aufsteigen. Bedenkliche Worte, die nicht nur in europäischen Hauptstädten, sondern besonders in Moskau für Stirnrunzeln sorgen dürften.

Der wahre Grund: Gemeinsame EU-Schulden durch die Hintertür

Hinter der Kriegsrhetorik verbirgt sich ein klares Ziel: Die Etablierung von Eurobonds und damit die faktische Auflösung des Maastricht-Vertrags. Die EU-Kommission soll künftig im Namen aller Mitgliedsstaaten Kredite aufnehmen können - mit Deutschland als Hauptbürgen. Was euphemistisch als "europäische Solidarität" verkauft wird, bedeutet nichts anderes als die Vergemeinschaftung von Schulden durch die Hintertür.

Deutschland als Zahlmeister Europas

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Frankreichs Schuldenstand nähert sich der 3,2 Billionen Euro-Marke, Italien steht mit einer Quote von über 140 Prozent des BIP noch dramatischer da. Statt auf fiskalische Disziplin zu setzen, soll nun der deutsche Steuerzahler als Kollateral für die ausufernde Schuldenpolitik südeuropäischer Staaten herhalten.

Ein gefährlicher Weg in die Zukunft

Die Kombination aus Kriegsangst und lockerer Geldpolitik droht in eine wirtschaftliche Katastrophe zu münden. Während die EZB in der Zinsfalle steckt, verliert der Euro weiter an Kaufkraft. Die Einführung eines digitalen Euro könnte zudem den Weg für noch umfassendere staatliche Kontrollen ebnen.

Die Merz-Regierung scheint fest entschlossen, den Weg der fiskalischen Verantwortungslosigkeit weiterzugehen - auf Kosten deutscher Sparer und Steuerzahler. Eine Politik, die unserem Land langfristig mehr schadet als nutzt.

Europa kann sich angesichts seiner maroden Wirtschaft keinen Krieg leisten. Dennoch treibt die politische Führung die Idee voran, Kriegsangst zu instrumentalisieren, um mehr Macht in Brüssel zu konzentrieren.

Hinweis: Die in diesem Artikel zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen und Meinungen basieren auf unserer redaktionellen Bewertung der aktuellen Situation. Sie stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren.

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