
Lohn-Preis-Spirale außer Kontrolle: Wie die neue Regierung die Inflation weiter anheizt
Die Inflation in Deutschland will einfach nicht zur Ruhe kommen. Während die Energiepreise im Oktober leicht nachgaben, explodieren die Kosten im Dienstleistungssektor geradezu. Mit einem Anstieg von 3,5 Prozent treiben sie die Gesamtinflation weiter voran – und das hat einen klaren Schuldigen: die ausufernde Lohnpolitik der neuen Großen Koalition.
Die trügerische Ruhe bei der Gesamtinflation
Auf den ersten Blick scheint alles im grünen Bereich: Die Inflationsrate lag im Oktober bei 2,3 Prozent, minimal unter den 2,4 Prozent des Vormonats. Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, verkündete stolz einen leichten Rückgang nach zwei Anstiegen in Folge. Doch wer genauer hinschaut, erkennt die wahre Gefahr, die sich hinter diesen scheinbar harmlosen Zahlen verbirgt.
Die Energiepreise sanken zwar um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der Kostenexplosion der vergangenen Jahre. Leichtes Heizöl verbilligte sich um 6 Prozent, Strom um magere 1,4 Prozent. Doch was nützen diese minimalen Entlastungen, wenn gleichzeitig die Kosten für alltägliche Dienstleistungen durch die Decke gehen?
Der Dienstleistungssektor als Preistreiber Nummer eins
Die wahre Katastrophe offenbart sich im Dienstleistungsbereich. Personenbeförderung verteuerte sich um satte 11,4 Prozent, soziale Einrichtungen verlangen 8 Prozent mehr, und wer ins Krankenhaus muss, zahlt 6,5 Prozent drauf. Selbst die simple Autoreparatur kostet 5,3 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Diese Zahlen sind keine abstrakten Statistiken – sie treffen jeden Bürger direkt im Geldbeutel.
Besonders alarmierend: Die Kerninflation, bereinigt um Energie und Lebensmittel, liegt hartnäckig bei 2,8 Prozent. Das zeigt, dass die Teuerung längst in der Breite der Wirtschaft angekommen ist und sich festgesetzt hat wie ein hartnäckiger Parasit.
Die fatale Lohn-Preis-Spirale dreht sich immer schneller
Der Hauptschuldige für diese Entwicklung ist schnell ausgemacht: die unverantwortliche Lohnpolitik. Die neue Große Koalition aus CDU/CSU und SPD setzt nahtlos dort an, wo die gescheiterte Ampel aufgehört hat. Der öffentliche Dienst erhielt rückwirkend ab April 2025 eine Lohnerhöhung von 3 Prozent, mindestens jedoch 110 Euro monatlich. Für Mai 2026 sind bereits weitere 2,8 Prozent eingeplant.
Noch dramatischer wirkt sich die Mindestlohnpolitik aus. Von einst 8,50 Euro im Jahr 2015 auf mittlerweile 12,82 Euro gestiegen, soll er bis 2027 auf astronomische 14,60 Euro klettern. Was als soziale Wohltat verkauft wird, entpuppt sich als Brandbeschleuniger für die Inflation.
Ein Teufelskreis ohne Ausweg?
Die Mechanik ist so simpel wie verheerend: Höhere Löhne bedeuten höhere Kosten für Unternehmen. Diese geben die Mehrkosten an die Verbraucher weiter. Die gestiegenen Preise führen zu neuen Lohnforderungen der Gewerkschaften. Die Spirale dreht sich unaufhörlich weiter – und mit jeder Umdrehung wird das Leben für normale Bürger teurer.
Besonders perfide: Während die Politik behauptet, den Menschen helfen zu wollen, verschärft sie das Problem mit jeder neuen Lohnrunde. Es ist, als würde man einen Brand mit Benzin löschen wollen. Die Rechnung zahlen am Ende die Bürger – durch höhere Preise, schwindende Kaufkraft und eine Wirtschaft, die ihre Wettbewerbsfähigkeit verliert.
Die bittere Wahrheit über Merkels "Verantwortung für Deutschland"
Der vollmundige Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" entpuppt sich bereits jetzt als Mogelpackung. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant seine Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die Zeche zahlen künftige Generationen – durch Zinsen, Steuern und Abgaben.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz ist der nächste Sargnagel für die deutsche Wirtschaft. Während unsere Nachbarländer pragmatisch handeln, verpflichtet sich Deutschland zu utopischen Zielen, die Billionen kosten und die Inflation weiter anheizen werden.
"Es ist ein sich endlos wiederholender Kreislauf, der belegt, dass Lohnerhöhungen nicht der richtige Weg sind, um die Inflation zu bekämpfen, sondern sie in Wahrheit sogar weiter verstärken."
Diese simple Wahrheit wollen weder SPD noch die vermeintlich konservative CDU wahrhaben. Stattdessen setzen sie auf immer neue Umverteilungsexperimente, während die arbeitende Mitte unter der Last zusammenbricht.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Runde in der Lohn-Preis-Spirale, sondern eine grundlegende Wende in der Wirtschaftspolitik. Statt immer höherer Mindestlöhne brauchen wir niedrigere Steuern und Abgaben. Statt teurer Klimaexperimente brauchen wir eine Politik, die sich an der Realität orientiert.
Die Bürger haben genug von Politikern, die ihre Probleme mit immer neuen Ausgabenprogrammen zu lösen versuchen. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen in Berlin endlich verstehen: Nicht höhere Löhne schaffen Wohlstand, sondern eine starke Wirtschaft, die im internationalen Wettbewerb bestehen kann.
Solange die Politik jedoch weiter an der Lohn-Preis-Spirale dreht, werden die Bürger die Zeche zahlen müssen. Die Oktober-Zahlen sind nur ein Vorgeschmack auf das, was uns erwartet, wenn der eingeschlagene Kurs nicht korrigiert wird. Es bleibt zu hoffen, dass die Vernunft siegt – bevor es zu spät ist.
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