
Merz' Außenpolitik-Obsession: Wenn der Kanzler die Innenpolitik vergisst
Es ist schon bemerkenswert, wie sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) über die Kritik an seinem außenpolitischen Fokus "wundert". Bei der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt verteidigte er seine Prioritätensetzung mit dem Argument, man könne Innen- und Außenpolitik nicht mehr trennen. Doch während der Kanzler von der "trügerischen Sicherheit" einer solchen Trennung philosophiert, fragen sich viele Bürger: Wo bleibt eigentlich die versprochene Friedensinitiative?
Die Realität hinter den großen Worten
Merz behauptet, das Engagement der Bundesregierung im Äußeren diene dazu, "Frieden, Freiheit und Wohlstand im Inneren zu bewahren". Doch die Realität sieht anders aus. Während der Kanzler auf internationalen Bühnen glänzen möchte, explodiert die Kriminalität in deutschen Städten. Die Messerangriffe häufen sich, die Bürger fühlen sich unsicher - aber der Kanzler ist mit seiner Aufmerksamkeit im Ausland.
Es ist bezeichnend für die aktuelle politische Führung, dass sie die drängenden Probleme im eigenen Land ignoriert und stattdessen lieber auf der Weltbühne agiert. Die Menschen wollen keine weiteren militärischen Abenteuer oder geopolitischen Spielchen - sie wollen Frieden, Sicherheit und Stabilität in ihrer Heimat.
Das isolationistische Schreckgespenst
Besonders perfide ist Merz' Versuch, Kritiker seiner Außenpolitik-Fixierung als "Isolationisten" zu brandmarken. Er spricht von einem "isolationistischen Bedürfnis", das bedient werde, wenn man die Trennung zwischen Innen- und Außenpolitik fordere. Doch ist es wirklich isolationistisch, wenn Bürger erwarten, dass sich ihre Regierung primär um die Probleme im eigenen Land kümmert?
"Wir können nicht mehr von 'Innenpolitik' und 'Außenpolitik' sprechen wie von zwei feinsäuberlich getrennten Sphären", so Merz.
Diese Aussage offenbart das grundlegende Missverständnis der aktuellen Regierung. Natürlich sind beide Bereiche miteinander verwoben, doch das bedeutet nicht, dass man die innenpolitischen Herausforderungen vernachlässigen darf. Im Gegenteil: Eine starke Innenpolitik ist die Grundlage für eine erfolgreiche Außenpolitik.
Die vergessene Friedenssehnsucht
Was Merz in seiner Rede völlig ausblendet, ist die wachsende Sehnsucht der Deutschen nach echten Friedensinitiativen. Statt ständig von "Verbündeten und Partnern" zu sprechen und sich in geopolitische Konflikte einzumischen, erwarten die Bürger konkrete Schritte zur Deeskalation. Wo sind die diplomatischen Initiativen zur Beendigung des Ukraine-Krieges? Wo ist das Engagement für eine friedliche Lösung im Nahen Osten?
Die neue Große Koalition hatte versprochen, Deutschland wieder zu stabilisieren. Doch statt sich auf die drängenden innenpolitischen Probleme zu konzentrieren - von der ausufernden Migration über die explodierende Kriminalität bis zur wirtschaftlichen Stagnation - verliert sich der Kanzler in außenpolitischen Träumereien.
Die wahren Prioritäten
Es ist höchste Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten neu ordnet. Die Deutschen erwarten zu Recht, dass ihre Steuergelder primär für ihre eigene Sicherheit und ihren Wohlstand eingesetzt werden. Sie wollen keine weiteren Milliarden in internationale Konflikte pumpen, während die eigene Infrastruktur verfällt und die Kriminalität außer Kontrolle gerät.
Merz' Verwunderung über die Kritik zeigt, wie weit sich die politische Elite von den Sorgen und Nöten der normalen Bürger entfernt hat. Während er von der "engen Verbundenheit zu unseren europäischen Freunden" schwärmt, fragen sich viele Deutsche, wann ihre Regierung endlich wieder eine enge Verbundenheit zu den eigenen Bürgern entwickelt.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Botschaft der Bürger ist klar: Sie wollen mehr Initiativen in Richtung Frieden - sowohl im Ausland als auch im Inland. Sie wollen eine Regierung, die sich primär um die Sicherheit auf deutschen Straßen kümmert, bevor sie sich in internationale Konflikte stürzt. Sie wollen Politiker, die verstehen, dass wahre Stärke nicht in militärischen Abenteuern liegt, sondern in der Fähigkeit, Frieden zu schaffen und zu bewahren.
Es bleibt zu hoffen, dass Merz und seine Regierung diese Botschaft endlich verstehen. Denn eines ist sicher: Die Geduld der Bürger ist nicht unendlich. Wer die innenpolitischen Herausforderungen weiter ignoriert und sich lieber auf internationalen Konferenzen sonnt, wird bei den nächsten Wahlen die Quittung erhalten. Die Menschen haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen ignoriert und stattdessen lieber Weltpolitik spielt.
In Zeiten wie diesen, in denen die Welt von Konflikten erschüttert wird, brauchen wir keine Kanzler, die sich über berechtigte Kritik "wundern". Wir brauchen Führungspersönlichkeiten, die den Mut haben, unpopuläre Entscheidungen für den Frieden zu treffen - auch wenn das bedeutet, sich gegen den Mainstream der internationalen Politik zu stellen. Nur so kann Deutschland wieder zu einem Anker der Stabilität in einer chaotischen Welt werden.

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