Merz bei Trump: Die bittere Wahrheit über Deutschlands Abstieg zur Bedeutungslosigkeit

Wenn ein deutscher Kanzlerkandidat beim künftigen US-Präsidenten vorstellig wird und dabei wie ein Bittsteller behandelt wird, dann offenbart das schonungslos den wahren Zustand unserer Nation. Der Investor Lenny Fischer bringt es in seiner jüngsten Analyse auf den Punkt: Deutschland sei zu einer "wohltuenden Bedeutungslosigkeit" herabgesunken. Doch was für internationale Beobachter "wohltuend" erscheinen mag, sollte jeden patriotischen Deutschen zutiefst beunruhigen.

Die demütigende Pressekonferenz

Besonders aufschlussreich waren Trumps Äußerungen zu Nord Stream 2 während der Pressekonferenz. "I am the one who ended Nordstream 2, going to a place called Germany, nobody else did", prahlte der designierte US-Präsident unverhohlen. Und als wäre diese Demütigung nicht genug, fügte er hinzu: "And by the way we have so much gas, we can make it part of a trade deal." Deutlicher könne die Botschaft kaum sein: Deutschland solle gefälligst amerikanisches Gas kaufen, nachdem die günstige russische Energieversorgung zerstört wurde.

Ein Kommentator zitierte treffend Henry Kissinger: "It may be dangerous to be America's enemy, but to be America's friend is fatal." Diese bittere Wahrheit manifestiere sich nun in der Art, wie Trump mit Merz umgehe - als "Lakai eines unwichtigen Vasalls", wie es ein Beobachter formulierte.

Der Preis falscher Politik

Diese internationale Bedeutungslosigkeit komme nicht von ungefähr. Sie sei das direkte Resultat jahrzehntelanger Fehlentscheidungen, die Deutschland systematisch geschwächt hätten. Während China mit seiner Roboter-Revolution die technologische Zukunft gestalte und die USA unter Trump wieder zu alter Stärke zurückfinden wollten, versinke Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen und wirtschaftlicher Stagnation.

Die Schuldenpolitik zeige exemplarisch die Schieflage: Während manche die deutsche Verschuldung im Vergleich zu den USA als moderat darstellten, übersähen sie dabei die entscheidende Frage: Wofür werden diese Schulden gemacht? Die USA investierten in Technologie und militärische Stärke, Deutschland hingegen verpulvere Milliarden für gescheiterte Energiewenden und soziale Experimente.

Die Musk-Trump-Allianz als Warnsignal

Besonders beunruhigend sei die Allianz zwischen Trump und Elon Musk. Während Deutschland noch über Verbrennerverbote diskutiere, revolutioniere Musk mit seinen Unternehmen die Raumfahrt, das Transportwesen und die Kommunikationstechnologie. Die Frage, ob Starlink möglicherweise für militärische Operationen genutzt werde, zeige die neue geopolitische Realität: Technologische Überlegenheit bedeute heute mehr denn je auch politische Macht.

Ein Kommentator merkte bitter an: "Gegen Bedeutungslosigkeit von uns Deutschen habe ich absolut nichts. Nur... wenn das mit einem so ungeheuren Ansehensverlust einhergeht, wenn das weltweite Mitleid schon die Häme übertrifft, dann kann und muß der Grund der Unbedeutendheit im sowohl Ver- als auch Zerfall liegen."

Zeit für einen Neuanfang

Die Parallele zur Softwareentwicklung, die ein Leser zog, treffe den Nagel auf den Kopf: Manchmal sei ein System so verkorkst, dass nur noch eine komplette Neuprogrammierung helfe. Genau das brauche Deutschland jetzt - einen radikalen Neustart, der sich von den ideologischen Fesseln der Vergangenheit befreie.

Statt weiter dem Phantom einer "klimaneutralen" Zukunft hinterherzujagen, während China und die USA die reale Wirtschaft dominieren, müsse Deutschland zu seinen Stärken zurückfinden: Innovation, Ingenieurskunst und wirtschaftliche Vernunft. Die Alternative sei der weitere Abstieg in die Bedeutungslosigkeit - und das könne sich eine stolze Nation wie Deutschland nicht leisten.

In Zeiten solcher geopolitischer Verwerfungen und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen physische Werte wie Gold und Silber als Stabilitätsanker im Portfolio zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor den Folgen verfehlter Politik und bewahren Vermögen über Generationen hinweg.