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14.11.2025
09:49 Uhr

Merz fordert Selenskyj auf: Ukrainische Männer sollen ihr Land verteidigen statt nach Deutschland zu fliehen

In einer bemerkenswerten Wendung der deutsch-ukrainischen Beziehungen hat Bundeskanzler Friedrich Merz dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj deutliche Worte mit auf den Weg gegeben. Während eines ausführlichen Telefongesprächs forderte der CDU-Politiker seinen Amtskollegen dazu auf, die massenhafte Flucht junger ukrainischer Männer nach Deutschland zu unterbinden. Diese würden in ihrer Heimat zur Verteidigung gegen die russische Aggression gebraucht.

Klare Ansage aus Berlin

„In einem längeren Telefongespräch heute habe ich den ukrainischen Präsidenten gebeten, dafür zu sorgen, dass insbesondere junge Männer aus der Ukraine nicht in großer Zahl – in steigender Zahl – nach Deutschland kommen, sondern dass sie ihrem Land dienen", erklärte Merz in einer Fernsehansprache. Die Botschaft könnte kaum deutlicher sein: „Sie werden dort gebraucht."

Diese ungewöhnlich direkten Worte kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Selenskyj-Regierung ohnehin unter Druck steht. Ein weitreichender Korruptionsskandal im ukrainischen Energiesektor sorgt international für Schlagzeilen und wirft Fragen über die Verwendung westlicher Hilfsgelder auf.

Wachsende Besorgnis in der Koalition

Innerhalb der Großen Koalition wächst die Sorge über die steigenden Zahlen wehrfähiger Ukrainer, die ihr Land verlassen. Besonders brisant: Selenskyjs Regierung hatte erst vor wenigen Monaten die Ausreisebestimmungen gelockert und erlaubt nun erstmals seit Kriegsbeginn Männern zwischen 18 und 22 Jahren, das Land zu verlassen. Eine Entscheidung, die selbst bei amerikanischen Verbündeten auf Unverständnis stößt.

„Fast 100.000 wehrfähige ukrainische Männer haben das Land in den letzten zwei Monaten verlassen, nachdem Wolodymyr Selenskyj die Ausreiseregeln gelockert hatte", berichtete The Telegraph kürzlich unter Berufung auf polnische Grenzschutzbehörden.

Politischer Sprengstoff für Deutschland

Die Anwesenheit Zehntausender junger ukrainischer Männer in Deutschland entwickelt sich zunehmend zu einem innenpolitischen Problem. Mitglieder der Regierungskoalition befürchten, dass die Alternative für Deutschland (AfD) das Thema für ihre Zwecke instrumentalisieren könnte. Die Partei kritisiert seit langem die umfangreiche Unterstützung Deutschlands für Kiew und könnte die Flucht wehrfähiger Ukrainer als weiteres Argument gegen die Regierungspolitik nutzen.

Besonders pikant ist die Tatsache, dass nach ukrainischem Recht erst Männer ab 25 Jahren eingezogen werden können. In den meisten Armeen der Welt liegt das Mindestalter bei 18 Jahren. Selbst Mitglieder des US-Kongresses haben diese Politik kritisiert, während Washington Milliarden in die Kriegsanstrengungen pumpt.

Ein Dilemma für Selenskyj

Für den ukrainischen Präsidenten stellt Merz' Forderung ein erhebliches Dilemma dar. Einerseits ist er auf die fortgesetzte Unterstützung Deutschlands angewiesen, andererseits würde eine Verschärfung der Ausreisebestimmungen unpopulär sein und könnte zu weiteren innenpolitischen Spannungen führen. Die Lockerung der Grenzkontrollen im vergangenen Sommer war bereits ein Zugeständnis an die kriegsmüde Bevölkerung.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Männer zwischen 25 und 60 Jahren zum Militärdienst eingezogen und an die Front geschickt werden können, bleiben die 18- bis 24-Jährigen verschont. Ein Umstand, der angesichts der angespannten militärischen Lage zunehmend schwer zu rechtfertigen ist.

Deutschlands neue Härte

Merz' direkte Worte markieren möglicherweise einen Wendepunkt in der deutschen Ukraine-Politik. Nach Jahren bedingungsloser Unterstützung scheint Berlin nun konkrete Gegenleistungen zu erwarten. Die Forderung, dass junge Ukrainer ihr Land verteidigen sollen statt in Deutschland Schutz zu suchen, ist dabei nur die Spitze des Eisbergs.

Die wachsende Zahl ukrainischer Flüchtlinge belastet zunehmend die deutschen Sozialsysteme und verschärft die ohnehin angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt. Gleichzeitig mehren sich die Stimmen, die eine gerechtere Lastenverteilung fordern – sowohl innerhalb Europas als auch innerhalb der Ukraine selbst.

Es bleibt abzuwarten, wie Selenskyj auf Merz' Forderung reagieren wird. Klar ist jedoch: Die Zeiten bedingungsloser Solidarität scheinen vorbei zu sein. Deutschland erwartet, dass die Ukraine alle verfügbaren Ressourcen für ihre Verteidigung mobilisiert – einschließlich ihrer jungen Männer.

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